Gemeinschaftsschule Schaumberg Theley

Modellschule der Talentförderung Sport des Landkreises St. Wendel

WPB 9 BW + Sport

WPB 9 BW + Sport

Erlernen von Grundlagenwissen in den aufgeführten Themenbereichen

Dabei werden der Bezug zum eigenen Körper in vielen Variationen hergestellt und das eigene alltägliche Verhalten in der Freizeit und beim Sport reflektiert.

Theoretischer Teil

Themenfeld: Sportmedizin

  • Ernährung
  • Aktiver und passiver Bewegungsapparat
  • Herz-Kreislauf-System
  • Sportverletzungen und Erste Hilfe

Themenfeld:  Trainingslehre

  • Kraft/Ausdauer/Schnelligkeit/Koordination/Beweglichkeit
  • Trainingsmethoden, Belastung und Erholung
  • Technik und Taktiktraining

Themenfeld:  Bewegungslehre

  • Bewegungskoordination, Motorisches Lernen
  • Bewegungsanalyse und sportmotorische Tests

Themenfeld: Vereinsführung

  • Organisation von Veranstaltungen
  • Öffentlichkeits- und Pressearbeit

Themenfeld: Sport und soziale Kompetenz

  • Fair Play
  • Umgang mit Sieg und Niederlage
  • Verhalten in homogenen und heterogenen Gruppen

Themenbereich: Sport und Jugend

  • Grundlagen für das Kinder- und Jugendtraining
  • Zyklen der Trainierbarkeit

Themenbereich: Sportökologie

  • Verhalten bei Freizeitsportarten
  • Schutz von Flora und Fauna, Müllvermeidung

Praktischer Teil

Themenfeld: Mannschaftssportarten

  • Volleyball
  • Handball
  • Basketball
  • Fußball
  • Erlernen von Grundtechniken, Verbesserung durch Trainingsformen zur Teilnahme an Wettkämpfen
  • Lehrversuche

Themenfeld: Rückschlagspiele

  • Badminton
  • Tischtennis
  • Erlernen von Grundtechniken, Verbesserung durch Trainingsformen zur Teilnahme an Wettkämpfen

Themenfeld: Individualsportarten

  • Leichtathletik: Lauf/Sprung/Wurf
  • Teilnahme an Wettkämpfen
  • Schwimmen (evtl. Abnahme des DLRG-Jugendabzeichens)
  • Klettergarten (z.B. 2 Tage Hochseilgarten oder Homburg)

WPB 7 Französisch als 2. Fremdsprache

An der Gemeinschaftsschule Schaumberg Theley besteht nach Klasse 6 die Möglichkeit, Französisch als zweite Fremdsprache im WPB-Bereich zu belegen. Welche Anforderungen damit verbunden sind und welche Chancen sich damit für Ihr Kind eröffnen, wird Ihnen in den folgenden Ausführungen erläutert.

1. Französisch – die Sprache unserer Nachbarn

Mit 454 Millionen Sprechern[1] weltweit belegt das Französische seit Jahren einen soliden fünften Platz hinter den Weltsprachen Chinesisch (1350 Mio.), Englisch (1175 Mio.), Spanisch (1140 Mio.) und Hindi (689 Mio.). Und das Französische ist uns täglich so „nah“. Zur Grenze sind es nur wenige Kilometer, bis wir Einkaufs- und Shoppingmöglichkeiten in Forbach, Metz oder Straßburg vorfinden. Mit basalen Französischkenntnissen gelingt es schon den Allerjüngsten ihre Bedürfnisse zu äußern und unsere Nachbarn aus Frankreich zu verstehen.

Doch nicht nur im Alltag, sondern auch im Urlaub, z. B. in Südfrankreich, können Sprachkenntnisse von großem Nutzen sein, da Franzosen landläufig absolute Sprachmuffel sind und am liebsten ihre Sprache sprechen.

2. Chancenerweiterung – Austausch und Praktikum im Ausland

Entscheidet sich Ihr Kind für Französisch als zweite Fremdsprache und ist daneben noch handwerklich begabt, so gibt es die Möglichkeit, in Klasse 8 im Rahmen des vorgesehenen Berufspraktikums ein Praktikum in einem französischen Handwerksbetrieb zu absolvieren.

Daneben bietet das Schuman[2]-Programm ab Klasse 7 verschiedene Austauschoptionen an, um die Französischkenntnisse im Land selbst zu erweitern und in die französische Kultur einzutauchen.

Weiterhin kann in allen Klassenstufen bis hin zum Abitur das international anerkannte Sprachenzertifikat DELF (Diplôme d’Études en Langue Française) abgelegt werden, welches den Sprachstand der Schülerinnen und Schüler belegt und jede Bewerbung aufwertet.

Zudem sollte Ihr Blick auch in die weiter entfernte Zukunft nach Klasse 10 reichen. Belegt Ihr Kind Französisch als zweite Fremdsprache durchgängig über vier Jahre hinweg (Klassenstufe 7-9), so ist es befähigt, in die Gymnasiale Oberstufe des Saarlandes (GOS) einzutreten, in der Französisch dann nur noch ein weiteres Jahr als Grundkurs belegt werden muss.

In allen anderen Fällen muss Spanisch als 2. Fremdsprache über die drei Jahre der GOS gewählt werden.

3. Französisch – mehr als nur „Hören“ und „Reden“

In Klassenstufe 6 lag der Schwerpunkt des Französischunterrichts auf den Kompetenzen „Hören“ und „Sprechen“, denn in erster Linie ist eine Sprache da, um gesprochen zu werden. Während der weiteren Schullaufbahn Ihres Kindes werden diese Kompetenzen nun um das „Lesen“ und „Schreiben“ erweitert, da auch diese Kompetenzen zur Sprache gehören und in der Berufswelt gefordert sind.

Die Einübung erfolgt zunächst anhand kleiner Texte (Postkarten, Briefen, Notizen, Einkauflisten, Rezepte u.a.), die Themen der Lebens- und Erfahrungswelt der Schülerinnen und Schüler aufgreifen (Freizeit, Freunde, Hobbys, Familie, Essen und Trinken, Schule, Beruf, Urlaub u.a.), sodass sie sich gut in die gegebenen Situationen hineinversetzen können oder sich sogar selbst darin wiederfinden. Oberstes Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler weiterhin handlungsfähig in der Fremdsprache zu machen.

Daneben wird auch die interkulturelle Kompetenz weiterhin gefördert. Darunter werden soziale Konventionen und kulturelle Eigenheiten verstanden, die man kennen muss, wenn man sich in einer fremden Kultur bewegt. Ein Franzose schaut einen verdutzt an, wenn man ihm die Hand zur Begrüßung reicht, da er dieses Begrüßungsritual nicht kennt. In Frankreich begrüßt man sich mit der „bise“, angedeuteten Wangenküssen, wobei die Anzahl von zwei bis hin zu vier Küssen je nach Region variiert. Weiterhin gehört auch das Kennenlernen der französischen Küche zu einer wichtigen Erfahrung, welche alle Schülerinnen und Schüler sehr gerne machen, da das Backen von Leckereien wie „éclairs“ und „crêpes“ einen riesigen Spaß bedeutet.

4. Anforderungen – Was kommt auf mich zu?

Das WPB-Fach „Französisch“ umfasst vier Wochenstunden, die in den Klassen 7 und 8 alle am Vormittag stattfinden. Es werden pro Schuljahr 5 große und 4 bis 6 kleine Leistungsnachweise geschrieben, wobei die Zahl der kleinen Leistungsnachweise je nach Situation variieren kann. Zudem werden Mitarbeitsnoten ermittelt, die, wie in den anderen Fächern auch, als kleiner Leistungsnachweis zählen.

[1] https://www.superprof.de/blog/franzoesisch-lernen-rolle-international/(zuletzte eingesehen am 12.06.2020).

[2] https://www.saarland.de/SID-697A18CA-4A67CEB3/241398.htm (zuletzt eingesehen am 12.06.2020).

WPB 7 BW + Sportwissenschaftliche Grundlagen

Inhalte des Moduls:

Regelmäßige Bewegung und moderat durchgeführter Sport fördern die Leistungsfähigkeit sowie das Lernen und die Gesundheit und machen belastbarer.

Deshalb gehen wir folgenden Fragen nach:

Theoretischer Teil

Themenfeld: Aktueller Lebensstil

  • Wie gesund lebst du wirklich? –> Gesundheitscheck
  • Wie gesund isst du wirklich? –> Ernährungscheck
  • Was kann ich ändern?

Themenfeld: Flüssigkeitsaufnahme

  • Wie versorge ich den Körper mit Flüssigkeit?
  • Das Element Wasser

Themenfeld: Energie

  • Was bedeutet Energie?
  • Ohne Energie keine Leistung

Themenfeld: Gesunder Lebensstil

  • Was ist eine ausgewogene Ernährung?
  • Wie viel Schlaf braucht der Mensch?

Themenfeld: Bewegung und Entspannung

  • Warum gibt es Pausen?
  • Pausenzeit – Fitmachzeit

Praktischer Teil

Themenfeld: Aktueller Lebensstil

  • Wie viel bewegst du sich täglich? –> Bewegungscheck
  • Was kann ich ändern? Persönliche Ziele

Themenfeld: Flüssigkeitsaufnahme

  • Was und wie viel trinke ich? –> Trink-Check

Themenfeld: Energie

  • Herzfrequenzmessung

Themenfeld: Gesunder Lebensstil

  • Wie geht regelmäßige Bewegung?
  • Praxisorientierte Tipps und Handlungsanweisungen
  • Einblicke in die Themen: Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Koordination, Beweglichkeit

Themenfeld: Bewegung und Entspannung

  • Wenig Zeit, wenig Platz: Was tun?
  • Pausen sinnvoll nutzen!

WPB 7 BW + Holz

Inhalte des Moduls:

Im Bereich „Holz“ in Klassenstufe 7 werden die Sicherheitsbestimmungen für einen Werkraum gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern erarbeitet und ein Werkstück gebaut. Dieses kann z. B.  ein Vogelnistkasten oder ein Insektenhotel sein.

Die SchülerInnen lernen die verschiedenen Werkzeuge für die Holzbearbeitung und deren sachgemäße Nutzung kennen. Jeder baut selbständig einen Vogelnistkasten, den er im Anschluss an das Projekt mit nach Hause nehmen kann.

Weitere Lerninhalte stellen das Messen, Anreißen, Sägen, Raspeln und Feilen dar. Darüber hinaus wird der sichere Umgang mit der Ständerbohrmaschine und dem Akkuschrauber vermittelt.

Der Vogelnistkasten oder das Insektenhotel werden in Teamarbeit zusammengebaut. In Berufskunde erfolgt die Besprechung diverser Berufe, wie z.B. dem des Tischlers, womit das Angebot des Wahlpflichtbereiches abgerundet wird.

Ehemalige SchülerInnen kommen gerne in den Unterricht und berichten von ihrer Ausbildung und geben ihre Erfahrungen weiter.

WPB 7 BW + Metall

Inhalte des Moduls:

  • Verhalten und Gefahrenhinweise in den Werkräumen
  • Werkzeuge zur Metallbearbeitung: Kennenlernen verschiedener Handwerkzeuge und Werkzeugmaschinen
  • Umgang mit der Ständerbohrmaschine („Ständerbohrmaschinen-Führerschein“)
  • Werkstoff „Metall“: verschiedene Metalle, ihre Eigenschaften und ihre Verwendung in der Technik
  • Fertigungsverfahren: Urformen, Umformen, Trennen, Fügen, Stoffeigenschaften ändern
  • Herstellung eines einfachen Gebrauchsgegenstandes aus Metall: Flaschenöffner
  • Umgang mit der Bügelsäge, mit verschiedenen Feilen, mit der Ständerbohrmaschine, mit dem Gewindebohrer
  • Metallverarbeitende Berufe: verschiedene Berufsbilder
  • Handwerkliche und industrielle Betriebe im metallverarbeitenden Bereich

(Sport)bewegte Schule – auch für zu Hause!

Klassenfahrt nach Köln

Auf dieser Seite erzählen die  Schüler der Klasse 9b von ihrer Klassenfahrt nach Köln.

Übersicht:

Montag
Dombesichtigung, Stadtführung, gemeinsames Abendessen im “Hard Rock Café”

Dienstag
“Time Ride” ins historische “Cöln”, Führung durch das NS-Dokumentationszentrum

Mittwoch
Schokoladenmuseum, Museum Ludwig (Kunstausstellung), Abendessen in einer Pizzeria

Donnerstag
Besichtigung der MMC-Studios

Freitag
Heimreise der Müden

Berichte der Schüler zu den einzelnen Tagen folgen…

Klassenfahrt zum Bodensee

Herzlich willkommen beim Bodensee-Blog der Klassen 9c und 9s

Montag: Anreise

8:21: Abfahrt … nach einer Massenwanderung zu den Toiletten und einem schnellen Gruppenfoto 😂
Alle wach und gut gelaunt, erkennbar an dem Schlachtruf “Bodensee”! 😎

8:21: “Herr Becht, wie lang isset dann noch?”

12:01: Burg Hohenzollern in Sichtweite

14:45: Nach der kurzweiligen Burgführung heißt es nun: Ab in den Bus (… aufwärmen… 🥶) und auf nach Konstanz in die Herberge!

15:20: “Herr Becht, in welchem Land sind wir?”

15.40: Der “Bus-Chor” stimmt den Song “Wir lieben den Bodensee” an. 🎤

16:28: Da ist er: der Bodensee! 💙
🎼 “Wir lieben den Bodenseeeee!”

19:08: Zimmer bezogen: Check ✔
Abendessen: Check ✔
Betten bezogen: Check??

Dienstag: Konstanz

9:35: Frühstück: Check ✔
Der Großteil der 9c zu spät im Bus: Check ✔
Mit etwas Verspätung geht’s nun zunächst runter in die Stadt “Konstanz” zur Stadtbesichtigung.

10:00: Stadtbesichtigung in 2 Gruppen

14:00: Anschließend besuchen wir aufgrund der Wetterprognose für die Woche das Aquarium “Sea Life” bereits heute.
Wir hoffen auf ein paar Regenpausen und freuen uns auf unseren Tag!

18:13: Endlich Abendessen! (Mhhh, lecker! 👍🏻)
Ein anstrengender Tag liegt hinter uns: Stadtführung, Sea Life, Shopping… 😉
Morgen besuchen wir die Insel Mainau. Wir freuen uns auf einen hoffentlich sonnigen Tag! ☀

Mittwoch: Inselhopping

9:32: SONNENSCHEIN!!! ☀☀☀☀ Wir brechen gut gelaunt zur Klosterinsel Reichenau (UNESCO-Welterbe) auf.

10:13: Ankunft Insel Mainau!

13:12: Nach unserem teils sonnigen Besuch der wunderschönen Insel Mainau (… Bilder sagen mehr als Worte…) verbringen wir den Nachmittag in der Innenstadt von Konstanz. 😎

Donnerstag: Museumstour

9:27: Verfrühte Abfahrt (🥳) nach Friedrichshafen zum Zeppelinmuseum. Die Sonne spitzt ab und zu durch die Wolken 🌥 und wir freuen uns auf den Tag! 🤩

10:53: Ankunft am Zeppelinmuseum

Freitag: Rückreise

9:50: Abfahrt in Konstanz

13:45: Landau

15:30: Ankunft an der Schule

An dieser Stelle schließen wir den Blog und hoffen,
dass wir Sie gut informieren konnten.

DELF Prüfung Niveau A1 – geschafft!

Nachdem im Mai letzten Jahres die DELF-Prüfungen abgelegt wurden, konnten diese endlich an fünf Schülerinnen der Klassenstufe 7 und zwei Schülerinnen der Klassenstufe 9 ausgehändigt werden.

DELF (Diplôme d´Études en langue française) steht für das europaweit anerkannte Sprachenzertifikat.

In einem ersten schriftlichen Teil erwartete unsere Schülerinnen ein Hörverstehen, ein Leseverstehen und eine Aufgabe zur schriftlichen Produktion (einen Brief schreiben).

Doch viel mehr “Bammel” hatten alle vor der bevorstehenden mündlichen Prüfung, in der sie zeigen mussten, dass sie auf basalem Niveau dazu fähig sind, einfache Fragen zu verstehen, Fragen zu stellen und eine Einkaufssituation zu meistern.

Trotz großer Nervosität absolvierten alle die Prüfung mit Bravour und können stolz auf sich sein.

Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle an alle Teilnehmerinnen und vielleicht folgt auf Niveau A1 in Klassenstufe 9 Niveau A2. Wer weiß!

hinten von links.: Lara Kraatz, Ailine Bandau, Leah Weiler, Katharina Schröder, Anna Böttcher; vorne: Milena Mager, Lisa Filice (Bild: Laura Bick)

Auf Aesops Spuren – Wir erfinden Fabeln!

Der griechische Dichter Aesop lebte wahrscheinlich um 600 v. Chr. als Sklave. Er gilt als Begründer der europäischen Fabeldichtung.

Im Mittelpunkt der Fabelhandlungen standen oftmals Tiere, Pflanzen oder andere Dinge, denen typisch menschliche Verhaltensweisen zugeschrieben werden.

Die Fabeln sollten unterhalten, aber auch Kritik üben an Geiz, Neid, Dummheit, Faulheit oder Eitelkeit. Diese Themen sind auch heute noch aktuell.

Deshalb eiferten die SchülerInnnen der Klasse 6a dem Fabeldichter Aesop nach und erfanden Fabeln, deren Handlung sie mit Bildern veranschaulichten und im Kamishibai zum Leben erweckten.