Gemeinschaftsschule Schaumberg Theley

Modellschule der Talentförderung Sport des Landkreises St. Wendel

Lie Detectors – Critical thinking

Lie Detectors – Critical thinking

Wie erkenne ich Fake News, ist das Foto echt und welchen Quellen kann ich vertrauen?

Lie Detectors – Critical thinking in der Klasse 7b

Die Schüler:innen der 7b nahmen am 15. März 2023 am europaweiten gemeinnützigen Projekt „Lie Detectors“ teil, das die Nachrichten- und Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen unterstützt und fördert.

Gemeinsam mit Peter Sauer, Journalist beim Saarländischen Rundfunk (SR), erarbeiteten die Jugendlichen Methoden zum Erkennen von Desinformationen und bearbeiteten Fotos im Internet. Anhand von bestimmten Werkzeugen, wie man Falschnachrichten erkennen kann, wird dabei das kritische Denken weiterentwickelt und eine Fähigkeit zum besseren Verständnis von Nachrichtenmedien vermittelt. Laut Sauer ist das wichtigste aller Werkzeuge dabei der eigene Verstand und er appellierte an die Schüler:innen: „Benutzt euren Kopf. Was sagt euer eigener Verstand? Bleibt kritisch“ Gerade in der heutigen Zeit mit einer ständig wachsenden Zahl von sozialen Medien und einer Flut an Informationen müssen Kinder und Jugendliche sensibilisiert werden, manipulative Informationen besser zu erkennen, einschätzen und entlarven zu können.

Im Vorfeld des Besuchs beschäftigten sich die Jugendlichen bereits mit verschiedenen Challenges, wie man Nachrichten und Fotos auf ihre Echtheit und ihren wahren Kontext überprüfen kann. Gemeinsam wurde auch über die Presse- und Meinungsfreiheit, aber auch ihre Grenzen in Deutschland und weltweit gesprochen.

Die Schüler:innen der 7b arbeiteten mit Begeisterung mit, waren stellenweise total überrascht von den Tricks und Kniffs, wie falsche Informationen und Fotos zur allgemeinen Meinungsbildung beitragen können und wie einfach es eigentlich ist, diese mit simplen Mitteln zu erkennen. Im Anschluss hatten die Jugendlichen noch die Möglichkeit, Herrn Sauer Fragen zum Beruf des Journalisten und deren Arbeit zu stellen.

Ein großer Dank gilt Herrn Sauer für die interessante und kurzweilige 90-minütige Veranstaltung.

Red Hand Day 2023 mit Unterstützung der saarländischen Ministerpräsidentin Anke Rehlinger

Schüler und Schülerinnen, Kollegen und Kolleginnen haben mehr als 730 rote Hände abgedruckt und setzen damit ein Zeichen gegen den Einsatz von Kindersoldaten und für das Recht von Kindern und Jugendlichen überall auf der Welt in Freiheit und Sicherheit leben und lernen zu dürfen.

Unterstützt wurde unsere Aktion in diesem Jahr von der saarländischen Ministerpräsidentin Anke Rehlinger, die die „roten Hände“ im Rahmen einer Veranstaltung in der Aula am 17.02.2023 entgegennahm. Sie war sichtlich vom Engagement unserer Schule begeistert und lobte den sozialen Einsatz unserer Schulgemeinschaft.

In ihrer Rede betonte Frau Rehlinger, dass Kinder und Jugendliche in den betroffenen Ländern vor ganz anderen Fragen und Problemen stehen als das „neueste Handy“ zu besitzen oder keine Lust auf Schule zu haben. Von einem Leben und Lernen in Frieden und Sicherheit können viele Jungen und Mädchen nur träumen, denn jedes vierte Kind auf der Welt lebt in einem Land, das von Konflikten und Katastrophen betroffen ist.

Als weitere Gäste, die den Red Hand Day an der GemS Schaumberg unterstützten, waren Frau Thimm-Maldener und Frau Hassdenteufel von UNICEF, Frau Schindelhauer (MdL des Saarlandes, SPD) und Frau Schneider vom Ministerium für Kultur und Bildung.

Frau Rehlinger wird unsere „roten“ Hände an die Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Svenja Schulze weitergeben, damit diese sich aktiv gegen den Einsatz von Minderjährigen als SoldatInnen und sich für die Rechte dieser Kinder und Jugendlichen weiter einsetzt.

Ein besonderer Dank gilt allen, die ihren Beitrag zur überaus gelungenen Veranstaltung geleistet haben!

Hintergrund #redhandday

Hinter diesem Begriff Kindersoldat und Kindersoldatin steckt die weiter gefasste Bezeichnung „Einsatz von Kindern beim Militär oder in bewaffneten Gruppen“ und er umfasst Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, die als KämpferInnen, aber auch als sonstige HelferInnen bspw. für Botengänge, eingesetzt werden, zu sexuellen Diensten gezwungen oder mit Kämpfern zwangsverheiratet werden.

Der Red Hand Day ist eine internationale Aktion gegen diesen Einsatz und wird von mehreren Kinderhilfsorganisationen wie z. B. UNICEF, Terres des Hommes und Plan International unterstützt. Er findet immer am 12. Februar, dem internationalen Gedenktag an das Schicksal von Kindersoldaten statt.

Weltweit gibt es schätzungsweise mehr als 250.000 KindersoldatInnen, die vor allem in Somalia, Nigeria, Syrien, in der D.R. Kongo, im Südsudan und Sudan, Jemen, Kolumbien, Mali, Afghanistan, Irak, auf den Philippinen rekrutiert werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Kinder und Jugendlichen männlich oder weiblich sind. Häufig entführen bewaffnete Gruppierungen gewaltsam diese Kinder und Jugendliche und zwingen sie, als KämpferInnen, menschliche Schutzschilde oder SelbstmordattentäterInnen, SanitäterInnen oder SexsklavInnen für sie zu arbeiten.

Aber warum werden überhaupt Kinder und Jugendliche zu solchen unmenschlichen Gräueltaten gezwungen?

Die Gründe für deren Einsatz sind vielfältig. Zum einen sind es Instabilität, bewaffnete Konflikte und chronische Gewalt, die dazu führen, dass trotz weltweitem Verbot jedes Jahr zehntausende Kinder und Jugendliche rekrutiert und zum Kampf gezwungen werden. Zum anderen sind sie leichter zu manipulieren, gehorsam und für bewaffnete Gruppen oft preiswerter als Erwachsene.

Aber auch die große Verbreitung von buchstäblich „kinderleicht“ zu bedienenden Waffen trägt dazu bei, dass Minderjährige eingesetzt werden.

Auch Armut, fehlender Zugang zu Bildung und der damit verbundene Mangel an Arbeitsmöglichkeiten, der vermeintliche „Schutz“ durch bewaffnete Gruppen können Kinder und Jugendliche dazu bringen, sich solchen Gruppierungen anzuschließen.

Die Folgen für die Kinder und Jugendlichen sind verheerend. Viele sind nach dem Erlebten völlig traumatisiert, leiden an Alpträumen und psychischen Störungen. Neben der jahrelang erlebten Brutalität und Unmenschlichkeit haben sie nie eine Schule besucht.

In den Augen der Gesellschaft gelten sie als TäterInnen und werden von der Gesellschaft und oftmals der eigenen Familie abgewiesen. Eine Re-Integration und das Aufzeigen von Zukunftsperspektiven ist ein langwieriger Prozess.

UNICEF, Plan International und viele andere Kinderhilfsorganisationen helfen den ehemaligen KindersoldatInnen dabei. Mit unseren „roten“ Händen leisten auch wir, als Schulgemeinschaft, einen Beitrag dazu.

Workshops des Adolf Bender Zentrums zur Demokratiebildung mit der SV

Das Adolf-Bender-Zentrum war an zwei Terminen zu Besuch an der GemS Schaumberg Theley, um unsere Schülervertretung zu unterstützen und zu schulen. Dabei drehte sich alles um das große Thema Demokratie. Im ersten Workshop, am 11.1.23, haben sich unsere Schülerinnen und Schüler zunächst mit der Frage beschäftigt, was eine gelungene Schülerbeteiligung überhaupt bedeutet und welche demokratischen und auch undemokratischen Prozesse sie bereits im Schulalltag erleben. Unsere Schülervertretung war in regem Austausch dazu. Spiele und Übungen wie ein Demokratie-Bingo und auch eine abschließende Feedbackrunde gehörten dazu.

Der zweite Workshop, am 15.2.23, beschäftigte sich dann vertiefend mit den Rechten und Aufgaben der Schülervertretung. Auch Wahlvorgänge innerhalb der Schulgemeinschaft wurden dabei näher erklärt. Ziel war es, das Demokratieverständnis der Schülerinnen und Schüler zu stärken. Abschließend wurde auch gemeinsam ein Meinungsbild erstellt, was bereits gut läuft in unserer Schülervertretung und was noch verbessert werden kann, sowie welche Projekte die SV sich noch vornehmen will.

Gekennzeichnet waren diese Workshops durch einen spielerischen, kreativen und kooperativen Austausch unserer Schülerinnen und Schüler und unsere SV hatte auch sichtlich Spaß dabei. Ein großes Dankeschön geht daher nochmal an Fabian Müller vom Adolf-Bender-Zentrum und sein Team, die uns so wunderbar begleitet und unterstützt haben.

Valentinstag 2023

Valentinstag 🌹

Auch in diesem Jahr hat unsere SV wieder viele SchülerInnen und LehrerInnen glücklich gemacht.

Bereits vor einigen Wochen konnten sich SchülerInnen und LehrerInnen für die Fairtrade-Rosen mit Empfänger eintragen
und pünktlich zum Valentinstag wurden dann die entsprechenden Personen beschenkt. Da war die Freude natürlich groß! 🌹

Happy Valentine‘s Day! ❤️

Holocaustgedenktag an der GemS Schaumberg Theley

Die Jahre der nationalsozialistischen Diktatur von 1933 bis 1945 haben auch in der Gemeinde Tholey tiefe Spuren hinterlassen. Orte und Menschen bezeugen Verfolgung, Ausgrenzung und Widerstand.

Die Geschichts-AG der GemS Schaumberg Theley, die sich in diesem Schuljahr gegründet hat, möchte mit ihrem Projekt „Orte der Erinnerung in der Gemeinde Tholey“, Erinnerungskultur mit Leben füllen.

Am Holocaustgedenktag, dem 27.01.2023, das ist der Tag, an dem das Konzentrationslager Ausschwitz von der russischen Armee befreit wurde, veranstalteten die Schülerinnen und Schüler der AG eine Gedenkfeier in der Schule. Dabei skizzierten sie den Leidensweg der Tholeyer Jüdin Camilla Fleck, einer Mutter von fünf Kindern, die am 08. März 1945 verhaftet und nach Theresienstadt deportiert wurde, wo sie nur knapp überlebte. Nach der Befreiung durch die russische Armee erlebte sie eine wahre Odysee, ehe sie am 16.07.1945, stark abgemagert, wieder in Tholey ankam. Umrahmt wurde dieses Interview von Seb Roberts, dem Fremdsprachenassistenten der Schule, der zwei Stücke aus einem hebräischen Liederbuch sang.

Schulleiter Henning Heinz ist es wichtig den Schüler*innen nochmals bewusst zu machen, was zur Zeit des 3. Reiches in Deutschland passiert ist und welche Konsequenzen diese Zeit auch für uns heute noch hat: „Unter diesen Teil der deutschen Geschichte lässt sich kein Schlussstrich ziehen. Wir haben uns unserer geschichtlichen Verantwortung zu stellen. Diese Verantwortung ist, wie der ehemalige Bundeskanzler Helmut Kohl sagte, unser „aufgeklärtes Schutzschild“, das uns dabei hilft, aus der Zeit zu lernen und es besser zu machen.“

Im Anschluss forderten die Schülerinnen und Schüler ihre anwesenden Mitschülerinnen und Mitschüler in der Aula auf, mit einer Unterschrift auf einem vorbereiteten Plakat ihr Mitgefühl für die ermordeten Opfer auszudrücken.

Bei der Gedenkveranstaltung des Landkreises St. Wendel für die Opfer des Nationalsozialismus durften die Schülerinnen und Schüler der Geschichts-AG ebenfalls ihre bisherigen Ergebnisse präsentieren, was ebenfalls großen Anklang fand.

Landrat Udo Recktenwald schrieb dazu: „Besonderer Dank gilt der AG Spurensucher der Gemeinschaftsschule Theley, die das Leben einer jüdischen Tholeyer Bürgerin nachzeichnete. Klasse gemacht! Kompliment an die Schülerinnen und Schüler.“

Skilehrfahrt 2023 Kl. 7 sowie Kl. 8/9

Herzlich willkommen zum Blog
der Skilehrfahrt 2023 (Klasse 7 sowie Klasse 8/9) nach Saalbach-Hinterglemm.

Liebe LeserInnen, hier können Sie täglich erfahren, was wir während der Skifahrt erleben.​

Abreise

Wetter: egal 🙂

06:30 Uhr: Wecken
07:00 Uhr: Frühstück
07:30 Uhr: Gepäck und Skiausrüstung zum Bus bringen und einladen (Außentemperatur -15°C)
08:40 Uhr: Abfahrt in Saalbach-Hinterglemm
10:00 Uhr: wieder in Deutschland
10:30 Uhr: Chiemsee (Außentemperatur 0°C)
11:00 Uhr: Pause Samerberg Nord
13:30 Uhr: Pause
15:00 Uhr: Weilheim an der Teck
16:50 Uhr: Pause Edenkoben
18.30 Uhr: Pirmasens
19:30 Uhr: Ankunftszeit an der Schule

5. und letzter Skitag

Königswetter: Sonne pur

Um halb acht sind wir aufgestanden und haben uns fertig fürs Frühstück gemacht. Dann haben wir gefrühstückt und den Tag besprochen. Anschließen haben wir zum Teil unsere Koffer zusammen gepackt.
Um neun haben wir unsere Skisachen angezogen und uns eingecremt. Danach haben wir unsere Skischuhe angezogen und sind mit den Skiern zum Bus gegangen. Vom Bus aus sind wir dann mit der Gondel  hoch auf die Piste. In der Mittagspause haben wir unser Lunch-Packet gegessen oder haben uns in der Almhütte was zu essen geholt. Gegen halb drei sind wir dann wieder mit der Gondel nach unten gefahren weil einige einkaufen waren, um Proviant für die Fahrt nach Hause zu holen. Um sechs Uhr gab es dann Abendessen.
Danach haben wir unsere Koffer gepackt.
Um acht Uhr hatten wir Abschlussabend. Jedes Zimmer müsste etwas vorführen wie Singen, Tanzen, Ratespiel, Schere-Stein-Papier-Wettbewerb oder ein Gedicht sagen.
Gegen elf haben wir uns Bett fertig gemacht und sind dann schlafen gegangen (etwas spät eingereicht von Sophie und Shaleen).

4. Skitag

Wetter: Sonne pur 🙂

Morgens lief alles wie immer ab. Wir sind um 7:30 Uhr aufgestanden und haben um 8:00 Uhr gefrühstückt. Danach haben wir uns um 9:15 Uhr im Skikeller getroffenen und sind um 9:34 Uhr mit dem Bus Richtung Piste gefahren. Die Anfänger haben am Übungshügel das Kurvenfahren geübt. Die Fortgeschrittenen durften mit dem 12er-Kogel hoch auf den Berg fahren. Um 12:30 Uhr haben wir alle zusammen auf der Winkleralm Pause gemacht und nach einer guten Stunde ging es wieder ab auf die Piste. Aus der Gruppe der Fortgeschrittenen fuhren sogar einige Schüler die Talabfahrt. Um 16:15 Uhr kamen dann alle wieder im Jugendhotel an. Zum Abendessen um 18:00 Uhr gab es leckere Burger (von Henri B. & Max Oe.)

3. Skitag

Wetter: Sonne und Wolken

Hallo Leute,
wir sind heute gegen 7:30 Uhr aufgestanden und um 8:00 Uhr gab es lecker Frühstück. Dann haben wir unsere Skisachen angezogen und sind mit dem Bus zur Piste gefahren. Nach dem Aufwärmen mit dem “McDonalds-Spiel” haben wir am Anfängerhügel begonnen. Nach dem wir unsere Lunchbox gegessen haben, sind wir mehrmals unsere erste blaue Piste gefahren, vor der manche Angst hatten. Das Fahren auf der Piste und mit der Gondel war sehr spaßig. Als wir wieder im Hotel waren, gab es leckeres Abendessen und danach mussten 2 Gruppen etwas vorstellen, weil sie beim Quiz gestern die wenigsten Punkte hatten. Gegen 20:00 Uhr haben wir ein Spieleabend gemacht mit verschiedenen Spielen und der Tischtennisplatte.
(freiwillig verfasst von Lenja, Johanna, Magdalena, Dilcan und Angelina)

2. Skitag

Wetter: Sonne-Wolken-Mix

Um 07:30 Uhr wurden wir von den Lehrkräften geweckt und hatten eine halbe Stunde Zeit, um uns für das Frühstück um 8:00 Uhr fertig zu machen. Jeden Morgen gibt es Brötchen mit Wurst, Käse und Marmelade. Zu Trinken gibt es Wasser, Tee und Kakao. Nach dem Frühstück haben wir circa eine Dreiviertelstunde Zeit, uns bereit zu machen, dass wir um 09:15 Uhr im Skikeller sind. Daraufhin sind wir mit dem Bus zur Skipiste gefahren, haben uns zusammen warm gemacht und sind am Anfängerhügel gefahren. Um 12:00 Uhr hatten wir alle zusammen Mittagspause gemacht und haben unsere Lunchpakete gegessen. Nun sind wir wieder Skigefahren bis 16:30 Uhr. Danach sind wir zum Bus gelaufen und zurück gefahren. An der Herberge angekommen, hatten die Skikleidung ausgezogen und bis zum Abendessen um 18:00 Uhr Zeit, uns zu duschen und etwas auszuruhen. Als Vorspeise gab es Suppe mit Grießklößen, die Hauptspeise war Nudeln mit Gulasch und die Nachspeise war Obstsalat. Um 20:00 Uhr spielten wir Pantomime und das Verliererzimmer muss am nächsten Tag allen etwas präsentieren (Gedichte, Witze, Singen, Tanzen…). Und zum Schluss sind wir alle um 22:00 Uhr schlafen gegangen. (freiwillig verfasst von Marie, Eva, Angelina, Jasmin, Julie und Alina)

1. Skitag

Wetter: leichter Schneefall

07:30 Uhr: Wecken
08:00 Uhr: Frühstück
09.15 Uhr: Treffen im Skikeller
09:45 Uhr: Skikurs
12:00 Uhr: Mittagspause
14:00 Uhr: Skikurs
18:00 Uhr: Abendessen
20:00 Uhr: Infos zum Tag
20:30 Uhr: Gesellschaftsspiele
22:00 Uhr: Bettruhe

Heute sind wir um 7:30 Uhr wachgemacht worden. Danach sind wir frühstücken gegangen und es gab Semmeln. Sehr lecker.
Wir haben unsere Lunchpakete bekommen (man hatte die Wahl zwischen Wurst- und Käsesemmeln) und uns fertig gemacht. Wir sind im Tal auf eine kleine Piste gegangen und haben geübt. Zuerst wurden uns die Grundübungen „Pizza“ und „Pommes“ gezeigt. Als wir danach auf einen kleinen Hügel gegangen sind, sind die ersten schon hingefallen.
Zum Schluss haben wir eine Prüfung machen müssen, dass die Lehrer wissen, wer bereits ein guter Fahrer ist. Bei den meisten hat es geklappt. Am Ende wurden wir in Gruppen eingeteilt von 1 bis 3. 1 waren die Fortgeschrittenen, 2 waren mittel und 3 Anfänger.
Um 16:15 Uhr sind wir zurück zum Haus und haben uns ausgeruht.
Am Abend gab es Schnitzel und Pommes, für Vegetarier gab es Lasagne und zum Nachtisch Pudding. Danach haben wir alles aufgeräumt und sauber gemacht. Anschließend wurden wir freigestellt.
Nach einer kurzen Theoriestunde durften wir uns noch für Gesellschaftsspiele zusammensetzen, bevor es um 22.00 Uhr zur Bettruhe ging .

Anreise (Kl. 8/9) und Abreise (Kl. 7)

05:20 Uhr: Abfahrt an der Schule (Kl. 8/9)
08:30 Uhr: Pause bei Sindelfingen
11:00 Uhr: München
12:10 Uhr: on the road again (Seehamer See)
14:30 Uhr: Ankunft an der Herberge
15:30 Uhr: Zimmer beziehen
7er Rückfahrt: Bus beladen und Abfahrt
18:00 Uhr: Abendessen
19:30 Uhr: Infos zum Tag
7er Rückfahrt: Höhe Augsburg
20:00 Uhr: FIS-Regeln
22:00 Uhr: Bettruhe
7er – 01:15 Uhr: Rückankunft in Theley

Anreise…

Letzter Tag im Schnee…

5. Skitag​

Wir sind heute gegen 7:00 Uhr aufgestanden und waren gegen 8:00 Uhr im Gemeinschaftsraum zum Frühstücken. Nach dem Frühstück haben wir uns umgezogen. Aufgrund eines Schneesturms, der leider immer noch andauert, konnten wir erst etwas später zum Bus los gehen. Aus dem gleichen Grund konnten wir heute auch nur am Anfängerhügel fahren. Um ca. 12:30 Uhr gab es auf der Skihütte die Lunchpakete zum Mittag. Nach dem Mittagessen konnten wir uns entscheiden, ob wir noch weiter Ski fahren oder shoppen gehen wollen. Anschließend gab es heute um 18:00 Uhr zum letzten Mal Abendessen (Nudeln mit Hähnchen und Soße). Wir haben mit den Nudeln andere Jungs abgeworfen, weswegen wir diesen Tagesbericht schreiben mussten. Das war nicht richtig von uns und es tut uns leid! (Verfasst von Aldin, Niklas H., Luca W und Samuel – unter Mithilfe von Marie T., die dafür einen Almdudler erhielt 😉 

4. Skitag​

Da es heute Morgen geschneit hat als wir los wollten zum Skibus und die Sicht schlecht war, beschlossen wir erst mal zum Zwölferkogel zu fahren. Dort übten zwei Gruppen noch weiter am Übungshügel und die anderen fuhren weiter hoch und nahmen die blaue Piste. Zum Glück hörte es gleich auf zu schneien und die Sicht wurde besser. Zur Mittagspause trafen wir uns alle auf der Alm zur Mittagspause. Einige von uns aßen dort ein leckeres Schnitzel, Käsespätzle und Kaiserschmarrn. Am Nachmittag ging es weiter mit ein paar Abfahrten. Leider kam es zu 2 Verletzten und ein Arzt musste aufgesucht werden. Dort wurde aber schnell geholfen und beim Abendessen bei den leckeren Burgern war alles schon fast vergessen. Wir müssen wieder zeitig die Nachtruhe einhalten damit wir morgen wieder fit den letzten Skitag verbringen können.

3. Skitag​

Um 7:30 Uhr hat der 3. Tag begonnen. Auch wenn vielen das Aufstehen schwer viel, haben wir uns gegen 8:00 Uhr zum Frühstück versammelt. Nachdem wir gefrühstückt hatten, Lunchpakete gepackt hatten und unsere Skisachen angezogen hatten, sind wir mit größter Motivation auf die Piste gefahren. 2 Gruppen sind bei dem 12er-Kogel ausgestiegen, die anderen 3 sind zu einer bisschen anspruchsvolleren Piste gefahren. Nachdem wir mit der Gondel hochgefahren sind, haben wir ein kleines Warmup gemacht. Danach ging es auch schon direkt auf die erste blaue Piste. Nachdem jede Gruppe in ihrem eigenem Tempo unten ankam, fuhren wir wieder mit der Gondel hoch zu unseren Rucksäcken, wo wir uns dann mit unseren Lunchpaketen stärkten. Danach wurde es noch spaßiger, denn die fortgeschrittene Gruppe traute sich auf den Funpark mit vielen Hügeln, Hubbeln und Hindernissen. Nachdem sie noch ein paar Runden darauf drehten, fuhren alle Gruppen zusammen an die Talstation. Auf dem Weg zur Bushaltestelle legten wir noch einen Stopp auf einem auf dem Weg liegenden Supermarkt ein, wo wir uns Snacks kaufen durften. Als wir dann alle an der Bushaltestelle ankamen, passten leider nicht mehr alle in den Skibus. 17 Kinder und 3 LehrerInnen warteten dann noch weitere 50 Minuten auf den nächsten Bus. Als wir dann gegen 18.30 Uhr erschöpft ankamen, gab es Abendessen. Um 20:15 Uhr sammelten wir uns dann im Tagesraum, wo wir dann in unsere Gruppen für den nächsten Skitag eingeteilt wurden. Danach hatten wir noch etwas Freizeit für gemeinsames Tischtennis oder Gemeinschaftsspiele. Gegen 21:30 Uhr sind wir schlafen gegangen. Es war ein sehr schöner Skitag.  (von Jolina, Jamelia, Marie T., Amy, Marie K., Leonie Sch.)

2. Skitag​

Heute morgen hatte der 2. Skitag um 7:30 Uhr angefangen. Um 8:00 Uhr gab es dann Frühstück. Nach dem Frühstück haben wir uns angezogen und fertig gemacht. Dann sind wir um 9:30 Uhr mit dem Bus zur Piste gefahren. Auf der Piste wurden wir in Gruppen aufgeteilt. Dann sind wir von 10:00 bis 16:30 Uhr Ski gefahren. Danach haben wir geduscht und uns umgezogen. Dann hatten wir eine Stunde Freizeit und in der Stunde haben wir Tischtennis gespielt. Dann gab es Essen. Als Vorspeise gab es eine Suppe und als Hauptspeise gab es „Geschnetzeltes“ mit Reis. Danach sind wir Tischtennis spielen gegangen, obwohl wir nicht durften und das war falsch von uns. Das war unser zweiter Tag in der Skifreizeit. (von Colin, Lusiano, Mathis, Felix, Joel, Luca und Noah)

1. Skitag​

07:30 Uhr: Wecken
08:00 Uhr: Frühstück
09:15 Uhr: Treffen im Skikeller
                 erste Übungen am Hang
12:00 Uhr: Mittagspause
                 Skikurs
14:30 Uhr: Pause
16:30 Uhr: Pistenregeln
18:00 Uhr: Abendessen
20:00 Uhr: Gesellschaftsspiele

Der erste Tag startete um 7:30 Uhr voller Vorfreude auf den heutigen Tag. Danach ging es um 8 Uhr weiter mit dem Frühstück. Nach dem Frühstück zogen wir unsere Skibekleidung an, packten unsere Sachen und machten uns auf zum hauseigenen Übungshang direkt neben unserer Herberge. Wir teilten uns in Gruppen auf und starteten mit grundlegenden Anfangsübungen fürs Skifahren (z.B. An- und abschnallen der Ski, Gleiten mit einem Ski, Umgang mit den Ski-Stöcken). Anschließend wagten sich die Gruppen an den Hügel. Da der Hügel leider nicht präpariert war, rollte sich der/die ein oder andere SchülerIn spontan den Hang herab, um die Fahrbahn zu glätten. Nach dieser hervorragenden Präparation starteten die Übungen am Hang, wie beispielsweise Fahren parallel und im Pflug. Den fehlenden Lift machten alle SchülerInnen mit großen Engagement fast vergessen und erklommen unermüdlich immer und immer wieder zu Fuß den Berg. An dieser Stelle ein DICKES LOB an die gesamte Gruppe: Das habt ihr toll gemacht!!
Um 12 Uhr begaben wir uns dann in die Wohlverdiente Mittagspause. Die von der Herberge zur Verfügung gestellten Lunchpakete sorgten an dieser Stelle für die nötige Stärkung. 
Den Nachmittag verbrachten wir dann mit dem Üben des Fahrens von Kurven. Mit fortschreitendem Können erklommen wir nach und nach auch immer ein weiteres Stückchen des Hangs, bis wir schließlich von fast ganz oben eine „Slalom-Abfahrt“ wagten.
Gegen 14:30 Uhr ging es erschöpft aber glücklich zurück in unsere Unterkunft zum Frischmachen. Dort wartete eine zweistündige Pause mit anschließender Theorie-Stunde zum Kennenlernen der Verhaltensregeln auf der Piste. Danach gab es ein leckeres Abendessen. Den Abend verbringen wir im Gemeinschaftsraum bei Gesellschaftsspielen. 

Anreise

07:30 Uhr: Treffen an der Schule
08:15 Uhr: Abfahrt
10:20 Uhr: Karlsruhe
13:30 Uhr: Günzburg
16:00 Uhr: Pause Irschenberg
17:30 Uhr: Walchsee (Österreich)
19:15 Uhr: Ankunft 🙂

Erfolgreicher Wochenbeginn für unsere Handballer!

Die Mädchen der WK IV haben sich am Montag,  23.01.23, für das Landesfinale qualifiziert,
die Jungs der WK III waren heute, 25.01.23, erfolgreich und haben sich ebenfalls
in ihrem Turnier ungeschlagen durchgesetzt!

Glückwunsch 👍😀

“Grenzen überwinden, Europa erleben”

Workshops der europäischen Akademie Otzenhausen an der Gemeinschaftsschule Schaumberg Theley zum Thema grenzübergreifende Austauschprojekte

Im Rahmen des Projektes “Grenzen überwinden, Europa erleben”, das in enger Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit Saarland sowie EURES Großregion durchgeführt wird, fanden an der Gemeinschaftsschule Schaumberg am 23.01.2023 für alle drei 10er Klassen 2-stündige Workshops statt, um die SchülerInnen für Mobilitätsprogramme zu sensibilisieren.

„Da die Corona-Krise die Grenzen zwischen den europäischen Ländern verstärkt und die Präsenzbegegnungen junger Menschen eingeschränkt hat, ist es wichtiger denn je, auf junge Menschen zuzugehen, um ihnen von ihren Möglichkeiten, ins Ausland zu gehen, aufzuzeigen und sie zu ermutigen, den Schritt zu wagen“, so die Didaktikleiterin der Schule Susanne Bleimehl.

Die Workshops boten dabei insbesondere den Raum, sich über mögliche Ängste einerseits, aber auch über die mit einem Auslandsaufenthalt verbundenen Chancen auszutauschen und ihnen praktische Informationen über Mobilitätsprogramme zu vermitteln. Im Mittelpunkt stand außerdem die Stärkung ihres europäischen Bewusstseins. Außerdem wurden den SchülerInnen Hilfen an die Hand geben, um die Vorteile des Arbeitsmarktes in der Großregion optimal zu nutzen.

Mobilitätsbotschafter, die im Vorfeld in der Europäischen Akademie Otzenhausen geschult wurden, leiteten die Workshops im Sinne eines Peer-Education-Ansatzes.

Die SchülerInnen erarbeiteten in verschiedenen Gruppen Mindmaps zu den Themen: EU, Mobilität, Auslandserfahrungen und Austauschprogramme.  In einem Kahoot-Wettbewerb stellten sie sich Fragen zu Europa, den Grenzen und den Amtssprachen, das machte natürlich besonders viel Spaß.

Im Anschluss beschäftigten sie sich mit den zentralen Fragestellungen, die einem Auslandsaufenthalt vorausgehen:

Im Ausland zur Schule gehen? Was motiviert mich? Was hält mich davon ab? Wie kann ich mich motivieren?

Hilfreich waren hierbei die Berichte der DozentInnen, die von ihren eigenen Auslandserfahrungen berichteten (Austauschjahr, work and travel, Au-Pair).

Am Schluss des Workshops wagten die TeilnehmerInnen schon einen Blick in die Zukunft. Welche Möglichkeiten bietet mir die Großregion im Studium, hier wurden das Erasmusprogramm, der Bachelor für Europawissenschaften, sowie verschiedene bilinguale Studiengänge vorgestellt.

Schulleiter Henning Heinz fasst die Wichtigkeit der Workshops wie folgt zusammen: „Wir möchten unseren Schülerinnen und Schülern nicht nur die Möglichkeit geben über die Welt zu lernen, sondern auch sie aktiv zu erleben. Damit sie diesen Schritt wagen, möchten wir sie bestmöglich darauf vorbereiten und daher sind wir über das Projekt „Grenzen überwinden, Europa erleben“ sehr glücklich.“

Auch die teilnehmenden SchülerInnen waren begeistert und sprachen unisono von einem in vieler Hinsicht gewinnbringenden Vormittag.

Eine kleine Spende mit großer Wirkung

SchülerInnen und LehrerInnen der GemS Schaumberg Theley unterstützen Kinder in Uganda bei der Aktion „Sinnvoll schenken“. Insgesamt konnten so vier Schulbänke und sieben Schulrucksäcke mit Büchern im Wert von rund 240 Euro angeschafft werden.  

Die SchülerInnen und das Lehrerkollegium der Gemeinschaftsschule verzichteten symbolisch auf einen oder zwei Euro ihrer Weihnachtsgeschenke und spendeten das Geld, damit Schülerinnen und Schüler in Uganda eine bessere Chance auf Bildung haben. Gemeinsam mit der Kinderhilfsorganisation Plan International konnten so mit den gesammelten Spenden vier Schulbänke und sechs Schulrücksäcke mit Schulbüchern „sinnvoll“ verschenkt werden. 

Organisiert und durchgeführt wurde die Aktion von der Klasse 7b mit ihrem Klassenlehrer Herr Schu. „Ich finde das gut und richtig, dass wir uns für andere einsetzen. Wir leben in einem der reichsten Länder der Welt, uns geht es im Vergleich zu anderen sehr gut. Wir sollten aufhören zu jammern und stattdessen es als Pflicht ansehen, anderen, denen es nicht so gut geht, zu helfen“, so ein Schüler der Klasse. 

Das Projekt „Kinder brauchen Bildung“ ermöglicht Kindern den Schulbesuch und den Zugang zu hochwertiger Bildung im Projektgebiet Nebbi und Madi Okolo in Uganda. Nur ca. 12 Prozent der Mädchen und 26 Prozent der Jungen schließen dort die Grundschule ab. Mit den Spenden werden die Projektschulen unterstützt, ein angemessenes Lernumfeld mit passenden Schulmöbeln zu gestalten und auch die didaktischen Fähigkeiten der SchülerInnen mit passenden Lese- und Übungsmaterialien, Schultaschen, Stiften, Kreide und Tafeln zu steigern. Die Kinder erhalten somit dort bessere Chancen zu lernen und die Grundschule erfolgreich abzuschließen.  

Die Spenden wurden an Frau Grundmann von der Plan-Aktionsgruppe Saarbrücken übergeben.  

Weitere Informationen zu Plan International und „Sinnvoll Schenken“ erhalten Sie unter www.plan.de. 

Sechstklässler werden zu „Lügen-Aufdeckern“

In den vergangenen Wochen nahmen die SchülerInnen der Klassenstufe 6 an dem gemeinnützigen Nachrichtenkompetenz-Projekt „Lie Detectors“ teil, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 15 Jahren europaweit zu kompetenten „Lügendetektoren“ v. a. im digitalen Mediensektor heranzubilden. Konkrete Ziele sind dabei die Entwicklung von kritischem Denken und die Vermittlung notwendiger Fähigkeiten zum besseren Verständnis von Nachrichtenmedien und der ständig wachsenden Zahl sozialer Medien, die Erkennung von Desinformationen und das Treffen kompetenter Entscheidungen, was die Nutzung digitaler Medien angeht. Die SchülerInnen sollen also sensibilisiert werden, manipulative Informationen in den sozialen Netzwerken besser zu erkennen und einzuschätzen sowie den Unterschied zwischen Tatsache und Meinung bzw. Irrtum und Fälschung wahrzunehmen.

In der Praxis durchgeführt wurde das Projekt mit Hilfe speziell geschulter JournalistInnen, die die einzelnen Klassen für 90 Minuten aufsuchten, um ihnen einen Überblick über die verschiedenen Arten von Falschmeldungen zu geben. Außer der Vorstellung von Methoden zum Testen von „Fake-News“ kam es zur Analyse der politischen Hintergründe dieses Phänomens. Bereits in der Vorbereitungsphase hatten die Kinder die Möglichkeit, drei unterschiedliche Nachrichten zu überprüfen und sich auf diese Weise Gedanken über das Thema „Falschmeldungen“ zu machen.
Insgesamt war es eine sehr interessante und lehrreiche Veranstaltung vor dem Hintergrund der stetigen Zunahme des digitalen Medienkonsums. (me)