Gemeinschaftsschule Schaumberg Theley

Modellschule der Talentförderung Sport des Landkreises St. Wendel

Projekt der Klassen 5 b und 7 a: “Landluft schnuppern”

Projekt der Klassen 5 b und 7 a: “Landluft schnuppern”

Projektleitung: Klassenlehrer Jan Kohlhass (5 b) und Klassenlehrerin Anke Veit (7 a)

Im Rahmen der diesjährigen Projektwoche konnten die Klassen 5b und 7a mit ihren Klassenlehrern Jan Kohlhaas und Anke Veit buchstäblich „Landluft schnuppern“. Zu Beginn wanderten die Schülerinnen und Schüler der Theleyer Gemeinschaftsschule zum Schaumbergturm, wo die Schüler bei sonnigem Wetter einen fantastischen Blick über das halbe Saarland hatten, sowie zum Hofgut Imsbach, wo die ökologisch nachhaltige Landwirtschaft Thema war. Bevor am Dienstag beim gemeinsamen Schwenken im Schulgarten die Klassengemeinschaft gestärkt und der Hunger gestillt wurde, recherchierten die Schüler Informationen zu ihren nächsten Stationen.

In der Hirztaler Käserei schauten die beiden Klassen den Käsern bei der Herstellung von Milchprodukten über die Schulter und durften anschließend Illsiter, Hexentaler und frische Molke aus dem Hofladen verkosten.

Auf dem Harschberger Hof in Winterbach, der für seine Schweinehaltung bekannt ist, fand eine „Hof-Rallye“ statt. Diese wurde von der Leiterin des Hofes, Ulrike Benz, einer ehemaligen Schulfreundin von Frau Veit, konzipiert und bereitete den Kindern viel Freude. Auf der Agenda standen unter anderem landwirtschaftliche Tätigkeiten wie Sackkarrenfahren, aber auch das Lösen von praxisbezogenen Matheaufgaben. Ganz begeistert waren die Schülerinnen und Schüler von den kleinen Ferkeln, die sie auch auf den Arm nehmen durften.

Am Freitag hatten die beiden Klassen den Wettergott nicht auf ihrer Seite – es regnete in Strömen. Trotzdem war die Führung über den Hof sehr informativ und die erst kürzlich geschlüpften Küken das Highlight des Tages.

„Das jahrgangsübergreifende Lernen im Rahmen der Projektarbeit ist ein Ansatz, den wir sicherlich weiterverfolgen werden. Die Kinder haben unheimlich viel gelernt und sich prima verstanden“, so die beiden Lehrer Jan Kohlhaas und Anke Veit abschließend.

Projekt der Klasse 6 b: “Partner Tier”

Projektleitung: Klassenlehrerin Margret Gemmel und Carola Uhl

Wir stellten uns zunächst die Frage: “Woher kommen Schinken, Bratwurst und Co.?” Die Antwort fanden wir auf dem Harschberger Hof in Winterbach. Dort werden Schweine gezüchtet und gehalten. Wir stellten fest, dass das Halten von Schweinen mit sehr viel Arbeit verbunden ist. Die Frage “Biomilch, was ist das?” beschäftigte uns am zweiten Projekttag. Wir wanderten zum Hofgut Imsbach und besuchten dort die Stallungen. Das Füttern der Jungtiere machte uns großen Spaß. Das Hofgut Imsbach ist ein landwirtschaftlicher Betrieb, bei dem hohe Anforderungen an die Haltung der Kühe gestellt werden. Schließlich besuchten wir den Hof von Familie Benz. Dort werden Schafe gehalten. Wir tränkten die kleinen Schafe und erfuhren vieles über deren Haltung. Wir schauten beim Scheren eines Schafes zu und fühlten danach die flauschige Wolle. Kein Wunder, dass die Tiere im Winter nicht frieren! Eure Klasse 6 b mit unseren Lehrerinnen Margret Gemmel und Carola Uhl

Projekt der Klasse 7 s: “Wales”

Projektleitung: Lisa Lambert, Nina Conrad und Huw Downs

Croeso i Gymru beziehungsweise Welcome to Wales hieß es für die Klasse 7s während der Projektwoche. Durch das Projekt „Wales“ hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit das kleine Land im Südwesten Großbritanniens genauer kennenzulernen. Immer an der Seite der Schüler war Mr. Downs, ein waschechter Waliser, der zu Beginn des Projekts einen Sprachkurs Walisisch anbot. Shamae und hwyl fawr gehörten da noch zu den einfachsten Vokabeln! Weiter ging es nach dem Sprachkurs mit einer Onlinerecherche und der anschließenden Erstellung von Reiseführern und Plakaten zu verschiedenen Themenbereichen, wie zum Beispiel Sehenswürdigkeiten in Wales, Essen, Sport,…. Belohnt wurden die Schüler für ihre gute Mitarbeit am letzten Tag des Projekts mit einer britischen Teatime und traditionellem walisischen Gebäck! Diolch yn fawr eure Klasse 7s!

Projekt der Klasse 8 c: “Rund um den Schaumberg”

Projektleitung: Christina Holz und Andrea Bantle

Zum Beginn unseres Projektes erkundeten wir am 16.05.2017 die Johann-Adams Mühle und nahmen dort an einem Brotbackkurs teil. Außerdem erfuhren wir viel über den geschichtlichen Hintergrund des Gebäudes und konnten sogar live miterleben, wie das Reetdach des historischen Gebäudes erneuert wird und die Johann-Adams-Mühle somit weiterhin ein Alleinstellungsmerkmal für die Region darstellt. Anschließend wanderten wir zur Gutskapelle Imsbach und erkundeten das Hofgut Imsbach. Zudem zog es uns hoch hinaus auf den Schaumberg. Nachdem alle Fragen der Schaumbergrallye geklärt, die Stufen bis hoch hinaus zum Plateau gezählt und die Ausstellungen besichtigt waren, belohnten wir uns mit einem leckeren Eis. Ein Bewerbertraining mit dem Coiffeur Team Lieb und das Gestalten der Plakate mit unseren Praktikumsergebnissen aus den Vorwochen rundeten unsere Projektwoche ab.

Bei herrlichem Wetter waren wir stets motivert unsere Region “Schritt für Schritt” zu erkunden.

Eure Klasse 8c

Projekt der Klasse 9 A: “Sucht”

Projektleitung: Klassenlehrerin Eva Maurer

Im Rahmen der fünftägigen Projektwoche beschäftigte sich die Klasse 9 A intensiv mit der Vielfältigkeit des Themas “Sucht”. Hierbei wurde sie an drei Tagen unterstützt durch Frau Müller von der Suchtberatungsstelle “Knackpunkt” St.Wendel, die den Schülerinnen und Schülern nicht nur theoretische Inhalte vermittelte. So wurden z.B. Werkstattarbeit und Stationenlernen angeboten, durch sog. Rauschbrillen die Wirkungsweise von Alkohol simuliert und Filme gezeigt. Besonders interessierte sich die Klasse für die eindrucksvolle Geschichte eines ehemals schwer Drogenabhängigen, der auf Vermittlung der Referentin Frau Müller persönlich in der Schule zu Gast war. Als Abschluss des Projektes betrieben die Schüler gruppenweise Internetrecherche zu verschiedenen Formen der Sucht und gestalteten entsprechende Plakate. Alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler bewerteten das durchgeführte Projekt, v..a. aufgrund seines Praxisbezuges, als sehr lehrreich und gelungen.

Comenius-Quiz

1) How many countries take part in our Comenius-project? Name them.
2) How many countries can take part in the whole Comenius project (Europe-wide)?
3) Where did the first students-teachers-meeting take place?
4) How many scenes were performed in the first musical?
5) Which scene was performed by the Romanian team?
6) What’s the name of the German school?
7) What’s the capital of the Saarland?
8) How many states are there in Germany?
9) What’s the capital of Romania?
10) What are the colours of the Catalanian flag?
11) How many of the countries taking part in our Comenius-project have the Euro € as currency?
12) What’s the Polish currency?

2. Skifahrt 2018 (05.-09.02.18)

Blog – 2. Fahrt 2018

Anreise

Wieder einmal auf dem Weg nach Saalbach-Hinterglemm! Dieses Mal mit den Klassen 7a und 7s.

08.00 Uhr: Abfahrt an der Schule
10.15 Uhr: Pause in Sindelfingen (Bilder 1 und 2)
10.20 Uhr: Weiterfahrt Richtung Stuttgart 4 km Stau bei Märklingen
14.00 Uhr: München (Alles ist gut! Sonnenschein) (Bilder 3 und 4) Stau auf der Gegenspur – die Armen (Bild 5)
14.40 Uhr: links und rechts Berge – wir kommen unserem Ziel näher (Bilder 6 – 8)
15.10 Uhr: Grenzübergang Österreich
17.05 Uhr: Ankunft in Hinterglemm, Bus ausräumen, Zimmer beziehen
18.00 Uhr: Abendessen
19.30 Uhr: Organisation und Ordnung im Skikeller
20.00 Uhr: geselliges Beisammensein mit Spielen
22.00 Uhr: Bettruhe 🙂

1. Skitag:

07.30 Uhr: Wecken

08.00 Uhr: Frühstück

09.00 Uhr:

ab zum Skibus

Skipässe holen

Skikurs mit gemeinsamem Aufwärmtraining

Aufteilung der Gruppe nach ihrem Können; die Fahrergruppe konnte gleich zu den Liften und die Anfänger blieben in leichtem Gelände

12.00 Uhr: Mittagessen

12.30 Uhr:

Skikurs am Mittag

fast alle konnten jetzt schon zum Tellerlift und “genossen” die Abfahrt, ohne vorher selbst den Hang hoch gelaufen zu sein.

16.00 Uhr:

mit dem Skibus geht es zur Herberge zurück

Duschen, Ausruhen…

18.00 Uhr: Abendessen

18.30 Uhr: Zimmer aufräumen, “Gedicht” des Tages verfassen

19.30 Uhr: FIS-Regeln (gelesen, besprochen, vorgestellt und im Spiel pantomimisch dargestellt)

22.00 Uhr: Nachtruhe

Beiträge des Tages

Dick eingepackt losgehen, beim hochfahren den Schnee gut sehen, oben vor Freude angelangen,vom Schnee abgefangen.

(Zimmer 201)

Wir haben heute erst auf einem flachen Gelände bremsen und lenken gelernt. Dann sind wir auf einen steileren Hang gegangen. Manche haben sich am Lift hingelegt und bei der steilen Abfahrt noch mehr. Es hat sehr viel Spaß gemacht!

(Zimmer 202)

Die Skifreizeit ist bis jetzt sehr schön. Ich stand zum ersten Mal auf Skiern. Es gab eine gute und eine nicht so gute Gruppe.

(Zimmer 203)

Heute haben viele, zu denen ich auch gehöre, die erste Piste befahren. Es war so nice mit Freunden zu fahren und mit ihnen den ganzen Tag zu verbringen. Es war sehr schön und warm wegen den Skianzügen. Wir haben verschiedene Lifte gefahren, z.B. eine Gondelbahn und einen Tellerlift.

(Zimmer 204)

Hallo liebe Eltern,
wir sind heute zum ersten Mal Ski gefahren und haben viel dazu gelernt. Wir hoffen, dass wir morgen auf die rote Piste gehen können.

(Zimmer 205)

Heute war der erste Skitag, der sehr anstrengend war. Manche sind mit der Gondel hoch gefahren und die rote Piste heruntergefahren. Manche mussten aber noch Ski fahren lernen.

(Zimmer 206)

Bei Redaktionsschluss lagen von den Zimmern 207 und 208 keine Berichte vor. Das ist nicht schlimm, aber melden müssen wir es 🙂 –> Abzug in der B-Note.

2. Skitag:

07.30 Uhr: Wecken

08.00 Uhr: Frühstück

09.00 Uhr:

Skikurs mit gemeinsamem Aufwärmtraining

erneute Aufteilung der Gruppe nach ihrem Können

12.00 Uhr: Mittagessen

13.00 Uhr: Skikurs am Mittag

Nur noch wenige Skineulinge haben ihre erste Liftfahrt noch vor sich.

17.00 Uhr: Duschen, Ausruhen…

18.00 Uhr: Abendessen

19.30 Uhr: Regelabend (Umweltregeln für Wintersportler)

20.00 Uhr: Spieleabend (Gesellschaftsspiele)

22.00 Uhr: Nachtruhe

Beiträge des Tages:

Morgens zum Frühstück

schnell und zügig

dann im Schnee kalt und nass

manche Stellen waren krass.

(Zimmer 201)

Heute sind fast alle Lift gefahren.

Von 12 bis 13 Uhr haben wir Mittagspause gemacht

danach fuhren wir noch bis 15.30 Uhr Ski.

Jetzt machen wir von 20 bis 22 Uhr Spieleabend.

(Zimmer 202)

Heute waren wir auf der blauen Piste

und manche auf der roten Piste

und manche im Supermarkt.

Wir waren auch im Hubertus-Hof im Restaurant

und haben Pommes und Nuggets gegessen und Skiwasser getrunken.

(Zimmer 203)

Heute war ein schöner Tag.
Wir waren auf der blauen Piste und die Profis sogar auf der roten.

Wir haben unsere Fähigkeiten verbessert.

(Zimmer 204)

Wir fuhren heute auf der Piste Ski.

Die Erfahreneren fuhren auf der roten Piste Ski.

Es waren ein paar Jungen und Mädchen dabei, die hingefallen sind.

Die Anfänger sind auch schon auf der Piste gefahren.

(Zimmer 208)

Bei Redaktionsschluss lagen von den Zimmern 205, 206 und 207 leider keine Beiträge vor.

Darunter sind übrigens beide Mädchenzimmer!

3. Skitag – Alle die auf dem Bild zu sehen sind, können liften und in schönen Bögen fahren.

07.30 Uhr: Wecken

08.00 Uhr: Frühstück

09.00 Uhr: für den einen neue Skischuhe, für den anderen neue Ski und dann kanns los gehen

09.30 Uhr: Skikurs

12.30 Uhr: Mittagspause

13.30 Uhr: Skikurs, alle trauen sich auf den Lift!!!

16.00 Uhr: Heimfahrt mit dem Skibus bei starkem Schneefall

18.00 Uhr: Abendessen

18.30 Uhr: Vorbereitungen für den Abschlussabend, Zimmer aufräumen

19.30 Uhr: Spieleabend

22.00 Uhr: Bettruhe

Beiträge des Tages:

Ich fahr schnell und flott

hauptsach ich hab nicht gefloppt

und danach war ich froh

denn ich musste nicht aufs Klo.

(Zimmer 201)

Heute sind schon viele auf die große blaue Piste gegangen

aber manche hatten auch Angst. Jetzt ist Spielabend.

(Zimmer 202)

Heute sind wir mit der Gondel gefahren und manche mit dem Sessellift.

Die Lehrer sind mit uns Essen gegangen und ein paar Kidis waren auf der Piste besser als wir 7.Klässler.

(Zimmer 203)

Heute sind wir zum ersten Mal mit einer Gondel gefahren.

Wir durften sogar einen Teil der roten Piste fahren.

Und vielleicht fahren wir morgen auf der roten Piste komplett.

Es war ein richtig cooler Skitag.

(Zimmer 204)

Die Fahrergruppe ist heute auf die Spitze vom Berg gefahren und man hatte auch einen schönen Ausblick.

Ein Teil von Frau Schikotanz ist auch auf der blauen Piste gefahren.

(Zimmer 205)

Heute war ein sehr anstrengender Tag, weil die Fahrergruppe bis ganz nach oben auf den Berg gefahren ist.

Dort haben sie die blauen und roten Pisten getestet.

Die Anfänger sind einen kleineren Berg herunter gefahren

aber ihnen hat es auch viel Spaß gemacht.

(Zimmer 206)

Ich fahr den Hang schnell runter,

das macht mich ganz schön munter.

Alles tut mir weh,

ich schrei morgens schon oje!

(Zimmer 207)

Heute waren wir das erste Mal mit der Gondel gefahren.

Der Anfang war rote Piste und der Rest war blaue Piste.

Das war cool.

(Zimmer 208)

Anmerkung der Redaktion:

Heute haben es nicht nur alle geschafft mit dem Lift zu fahren,

sondern auch einen Beitrag des Tages abzugeben 🙂

4. Skitag:

07.30 Uhr: Wecken

08.00 Uhr: Frühstück

09.00 Uhr: Skikurs mit gemeinsamem Aufwärmtraining

12.45 Uhr: Mittagessen

13.45 Uhr: Skikurs am Mittag

17.00 Uhr: Duschen, Ausruhen…

18.00 Uhr: Abendessen

18.30 Uhr: Zimmer aufräumen

20.00 Uhr: Abschlussabend (Jedes Zimmer trägt etwas dazu bei.)

22.00 Uhr: Nachtruhe

Beiträge des Tages:

Aufgrund des enormen Aufwandes für die Proben zum Abschlussabend entfallen heute die Beiträge der Zimmer.

Alle Schüler konnten heute mit dem Tellerlift fahren und die blaue Piste hinunter.

Obwohl nicht alle die roten Pisten weiter oben am Hang absolvieren konnten,

nahmen wir alle mit der Gondel mit hoch auf den Berg, um die Aussicht bei Kaiserwetter zu genießen.

Oben angekommen reichte einigen der Blick nach unten, um für sich zu entscheiden,

dass sie heute nicht diese Abfahrt nehmen werden 🙂

Die Fahrergruppe um Rudi Niehren vollbrachte heute eine Meisterleitung.

Sie fuhren die komplette Saalbach-Hinterglemmer Runde (mind. 25 km). RESPEKT!!!

Der Abschlussabend ist vorbei. Die Lehrer legten mit einem Gedicht von Max und Moritz beim Skifahren vor. Auch alle Schülerzimmer haben sich etwas überlegt. Es war von Gesangsbeiträgen (Alle meine Entchen (203), Spacetaxi (201), Spongebob (208)) und einem Gedicht (207) über ein Youtuber-Quiz (204) bis hin zu Pantomime (202), Tanz (206) und Sketch (205) alles dabei.

Letzter Skitag und Heimreise:

07.30 Uhr: Wecken

08.00 Uhr: Frühstück

08.30 Uhr: Zimmer leer räumen

09.00 Uhr: Skikurs

12.30 Uhr: Rückfahrt zur Herberge

13.00 Uhr: Mittagessen und Duschen

15.50 Uhr: Alles im Bus verladen und die Heimreise hat begonnen.

18.10 Uhr: München

Heute Morgen kamen einige nicht so richtig in die Gänge – man und vor allem FRAU muss ja den letzten Abend in die Länge ziehen. Mit etwas Zuspruch konnten wir unseren letzten Skitag dann aber noch bei gutem Wetter genießen!

Alle Schüler haben es geschafft, die leichten Pisten mit schönen Schwüngen herunter zu fahren. Als kleine Besonderheit war noch ein Slalomparcours gesteckt. Diese Herausforderung haben auch viele angenommen. Leider haben wir nicht von allen Bilder davon.

Wir sind im Moment alle am Mittagessen bzw. am Duschen und melden uns dann wieder aus dem Bus, wenn wir auf der Heimfahrt sind.

Etwa 1/2 Std. vor der geplanten Ankunftszeit erreichten wir wieder den Busbahnhof unserer Schule.

Somit schließen wir auch den Blog unserer gelungenen zweiten Skifahrt.

Beim nächsten Mal informieren wir Sie gerne wieder über unsere Fahrt.

Es folgen in den nächsten Tagen noch ein paar Bilder der letzten beiden Tage.

1. Fahrt Skikurs 2018 (15.-19.01.18)

Gruppendynamisches Skifahren in Saalbach-Hinterglemm

Gemeinschaftsschule Schaumberg ermöglicht allen 7.Klässlern die Pistenreife auf blauen Pisten

In Absprache mit der ortsansässigen Skischule, dem Liftverbund im österreichischen Saalbach-Hinterglemm, und dem Skiteam der Gemeinschaftsschule Schaumberg erlangten alle an der Skilehrfahrt teilnehmenden Schüler die Pistenreife. Dies bedeutet, dass sie sich auf flachem und mittelsteilem Gelände (blaue Pisten) sicher bewegen können. Ganz konkret mussten die Grundtechniken Aufsteigen und Abrutschen, Skatingschritt, Notsturz, Bremspflug, Pflug-Bremsschwung, Pflugdrehen und entsprechende Kenntnisse zu den DSV-Sicherheitshinweisen und alpinen Gefahren nachgewiesen werden.

Da Skifahren in den letzten Jahren ein immer kostspieligeres Vergnügen geworden ist, wollten wir es als moderne und soziale Schule unseren Schülern trotzdem ermöglichen, sich einmal auf der Skipiste auszuprobieren. Durch unterschiedlichste Maßnahmen ist es uns gelungen, die Kosten für die Skilehrfahrt im Rahmen zu halten, was die Voraussetzung dafür war, die Fahrt überhaupt erst antreten zu können. Hervorragend geplant und durchgeführt wurde die Veranstaltung zum wiederholten Mal von Frau Claudia Schikotanz, der Fachvorsitzenden für Sport an der Gemeinschaftsschule Schaumberg. Für sie ist die Fahrt eine Herzensangelegenheit, was an vielen Details erkennbar ist.

Laut Konrektor Herrn Henning Heinz, ebenfalls Mitglied des Skiteams der Gemeinschaftsschule Schaumberg, ging es bei der Fahrt jedoch nicht nur um das Erlernen sportmotorischer Bewegungen, sondern vor allem darum, den Schülern neue Erfahrungswelten im alpinen Raum zu ermöglichen und als Gruppe zusammenzuwachsen, ganz nach dem Motto „Niemand fährt alleine Ski“.

Ein ganz besonder Dank geht an unsere Schüler-Mentoren Emma, Hanna, Lina, Amare, Florian, Lukas, Elias und Till. Sie waren eine große Unterstützung für das Skiteam und haben ihre Sache großartig gemacht. Auf dass noch viele solcher Fahrten folgen werden!

Wer sich noch genauer über die Fahrt informieren möchte,

kann sich weitere Anregungen im anschließendem Blog einholen.

Das Skiteam der Gemeinschaftsschule Schaumberg

Anreise

Auf dem Weg nach Saalbach Hinterglemm!

08.00 Uhr: Abfahrt an der Schule
11.30 Uhr: Pause “Sindelfinger Wald” – alle wohlauf
14.00 Uhr: München
17.10 Uhr: Ankunft in der Herberge
18.00 Uhr: Essen

1. Skitag:

Der 1. Tag begann mit einem guten Frühstück um 8.00 Uhr. Nachdem sich jeder in sein Skioutfit gebracht hatte ging es um 9.30 Uhr mit dem Skibus zum Zwölferkogel. Auf dem Weg zur Piste merkten viele, dass die Skischuhe etwas unbequemer sind als Turnschuhe. Ski an, Ski aus, Ski an, Ski aus … für viele ein ganz neues Lebensgefühl. In kleinen Gruppen ging es dann zum großen Ziel… Skifahren! Von unseren Schülermentoren angeleitet, gingen sie die Ski Basics: stehen, gleiten, steigen, rutschen, fahren bremsen an. Der Pflug, oder auf neudeutsch Pizza wurde ihr bester Freund. In der Mittagspause wurde freudig reflektiert und dem Liften entgegengefiebert. Nach kurzer Instruktion durch die Skilehrer Frau Schikotanz, Frau Scheid, Frau Ludwig und Herr Heinz, setzen wir das theoretische praktisch um und starteten unser Liftabenteuer. Oben angekommen setze es den nächsten Schock… „Alder ist das steil!“ Nach dem didaktischen Prinzip Leistungsfortschritt durch Überforderung, stürzten sich die Schüler wagemutig gen Tal. Voller Stolz über das Geleistete, wurde der Wunsch den Lift und die Piste nochmal zu fahren, direkt in die Tat umgesetzt.

Ein gelungener erster Tag, der nach mehr schreit…..skifoan!

Zum Abschluss wurden am Abend noch die FIS Verhaltensregeln, Umweltregeln und die Tipps für Schleppliftfahrer durchgearbeitet.

Und jetzt ab ins Bett! Bis morgen!

2. Skitag:

Aller Anfang ist schwer, …vor allem am zweiten Tag!!!

Wir begannen heute mit einem dynamisch-lockeren Aufwärmprogramm unter der Leitung der Drill-Instruktoren Till und Hanna. Anschließend wurden in drei Gruppen nochmals die Basics von gestern wiederholt.

Und dann ging es wieder an den Lift. Völlig überraschend war es immer noch steil. Durch das Liften und Skifoan „am laufenden Band“ wurden die Schwünge und Abfahrten immer sicherer und immer mehr Schüler entdeckten den Spaß am „Skifoan“. Dies konnte man auch daran erkennen, dass die Frage „Wie lang fahren wir noch?“ nicht kam und die Skikurse bis 16 Uhr gingen.

Der Skitag endete mit einer völlig überraschenden zusätzlichen Liftfahrt von Frau Schikotanz mit den Skiern von Hanna, was bei einzelnen Schülern zu blankem Entsetzen führte 😉

Angesagt war er schon früher, aber was lange währt… Seit 18 Uhr schneit es in Saalbach-Hinterglemm und wir freuen uns morgen auf die nächste Herausforderung: 20cm Neuschnee und Tiefschneefahrten. Das Leben ist schön!


“… unser Motto der Skilehrfahrt angelehnt an Wolfgang Ambros… mehr gibt es dazu nicht zu sagen!

Am Freita auf’d Nacht montier’ i die Schi
auf mei’ Auto und dann begib’ i mi
in’s Stubaital oder noch Zell am See,
weil dort auf die Berg ob’m ham’s immer an leiwaund’n Schnee.

Weil i wü’, Schifoan, Schifoan, wow wow wow, Schifoan,
weil Schifoan is des leiwaundste,
wos ma sich nur vorstelln kann.

Und wann der Schnee staubt und wann die Sunn’ scheint,
dann hob’ i ollas Glück in mir vereint.
I steh’ am Gipfel schau’ obe ins Tal.
A jeder is glücklich, a jeder fühlt sich wohl.


So sieht’s aus!!!”

3. Skitag:

Bericht der Mädchen:

Die erste Überraschung erfolgte nach dem Wecken: 50 cm Neuschnee!

Um 8.00 Uhr startete der Tag mit einem Frühstück – viel zu früh für viele von uns.

Gegen 9.15 Uhr fuhren alle zusammen mit dem Skibus zur Piste.

Es wurden Gruppen eingeteilt:

die, die noch nicht so sicher auf den Skiern stehen
die, die etwas fortgeschrittener sind
die, die das „Können“ erlernt haben.

Um 12.00 Uhr kehrten wir der Piste dann den Rücken zu und genossen die Pause in einem Lokal.

Nach der Mittagspause durften einige mit der Gondel (U-Bahn) liften und die Piste herunter fallen/rutschen. Der Gruppe Schikotanz gelang dies schon geschmeidig, der Gruppe Heinz nach großem Kampf.

Um ca. 16.00 Uhr ging der Tag im Schnee dann langsam zu Ende und wir fuhren nach Hause. Den anstrengenden Berg zum Jugendhotel erklommen wir auch, damit wir nach einem anstrengenden Tag endlich duschen konnten.

Den Mädchen schmeckte das Essen sehr gut, es gab Pizza.

Nun hoffen wir Schülermentoren und die Lehrer, dass alle nach so einem anstrengenden Tag auch pünktlich um 22.00 Uhr im Bett liegen!

Bericht der Jungen:

Der Tag begann um 7.00 Uhr. Till kam in unsere Zimmer und weckte uns. Danach gab es um 8.00 Uhr ein gesundes Frühstück mit Vitaminen und Nutella. Um 9.00 Uhr ging es in den Skikeller, um unsere Skischuhe anzuziehen, die Skier und Stöcke zu schnappen und zum Skibus zu marschieren. Am Zwölferkogel angekommen ging es an den Übungshang. Nach dem Aufwärmen wurden wir in vier unterschiedliche Gruppen eingeteilt. Die einen übten am Hang das Bremsen und Kurvenfahren, die anderen fuhren schon mit der Gondel auf den Berg. Natürlich haben wir auch heute wieder viel gelernt und alle konnten mit dem Tellerlift fahren. Die Schülermentoren und Lehrer waren sehr stolz darauf, dass wir es so weit geschafft haben. Wir haben die Abfahrten alle heil überstanden. Doch das Highlight an diesem Tag war der Sturz von niemand Geringerem als Frau Schikotanz.

4. Skitag:

Es gab wieder ein gesundes Frühstück mit viel Vitamin und Nutella. Mit dieser Energy ging es wieder auf die Piste. In der ersten Hälfte des Tages haben wir die Grundlagen (Kurven, Pizza, Pommes, Pflug drehen) wiederholt und uns aufgewärmt. Dann haben wir auf der Hütte der Mittelstation eine Pause eingelegt. Fast alle sind den Berg auch wieder heruntergefahren. Die anderen haben die Gondeln wieder herunter genommen. Nach dem Abendessen hat jede Gruppe, die von je zwei Schülermentoren geleitet wurden, ein vorher eingeübten Stück (Gedicht, Lied oder Sketch) vorgetragen. Das haben alle Gruppen hervorragend gemacht. Die Schülermentoren haben heute auf der Piste allerdings nicht nur Augen für Ihre Schüler gehabt, sie haben nach ihrem Vorbild Fabio Wibmer (Mountainbiker) Ausschau gehalten.

5. Skitag:

So kann der Morgen beginnen! Blick aus dem Fenster: 30 cm Neuschnee !!!! 🙂

Heute morgen waren wir wie immer frühstücken. Danach haben wir dann die restlichen Sachen gepackt. Die Abreise naht.

Nach dem Frühstück haben wir uns umgezogen und sind direkt auf die Piste. Dort haben wir wieder mit den Skilehrern die Skikurse durchgeführt.

Auf dem Programm heute: Kurven fahren mit Armbewegungen, Fahren mit Stöcken, Kurven fahren mit der richtiger Beinbelastung und vieles mehr.

Diese Aufgaben hat auch jeder mit Bravour gemeistert, ohne Ausnahme.

Zum Abschluss des letzten Tages haben die Schülermentoren mit Herrn Heinz eine Abschlussfahrt gemacht, um noch einmal ihren brachialen Fahrstil zu demonstrieren.

Danach sind wir mit dem Skibus wieder zurück an unsere Jugendherberge gefahren. Dort angekommen haben wir noch schnell geduscht. Schließlich haben wir unser Gepäck in den Bus eingeladen und uns auf den Weg gemacht. Jetzt haben wir noch eine lange Fahrt vor uns. Gegen 2 Uhr in der Nacht werden wir wieder am Schaumberg sein. Eine großartige Woche liegt hinter uns, an die wir uns alle gerne erinnern werden. Die 7s und die 7a in diesem Jahr, und die jetzigen 6er im nächsten Jahr können sich auf eine tolle Fahrt freuen.

Heimreise:

19:10 Uhr – bald in München
20:25 Uhr – sind aktuell in Günzburg! Schneeregen! Kids haben Hunger und freuen sich auf den “Schachtelwirt” 😉
21:15 Uhr – Pause in Ulm Ost
22:08 Uhr – So langsam kommt Ruhe in den Bus! Schlafen Handyspiele oder lesen ist angesagt ?
22:10 Uhr – Sind am AK Wendlingen, überqueren gerade die Neckarbrücke!
01:15 Uhr – Rückkehr an der Schule

Hiermit verabschieden wir uns aus diesem Blog.

Musical 2017 – Ferienlager – Das Musical: Sun, fun and nothing to do”

„Ferienlager- das Musical“ vor ausverkauftem Haus

Zwei erfolgreiche Aufführungen ihres neuen Musicals „Ferienlager: Sun, fun and nothing to do“ brachten die Schüler und Lehrer der Gemeinschaftsschule Schaumberg am 25. und 26.11.2017 auf die Bühne.

Die Aula der Schule war bis zum letzten Platz besetzt, einige Zuschauer hatten sogar Hausmeister Alex Weber Stehplätze auf der Balustrade abgekauft, nur um dabei sein zu können, denn die Aufführungen waren schon wochenlang ausverkauft. Ehrensache, dass die Sänger, Tänzer, Schauspieler und Musiker ihr Bestes gaben, unterstützt durch ein bestens funktionierendes Team aus Bühnenbildnern und Technikern, die mit der Steuerung und Verteilung von mehr als 25 Mikrofonen, 10 Scheinwerfern, einem Suchscheinwerfer und Videoeinspielungen für über 80 Beteiligte alle Hände voll zu tun hatten – eine logistische Meisterleistung!

Gelingen konnte das nur dadurch, dass alle Beteiligten in einer Probenwoche 3 Tage am Stück zusammen probten, danach jede freie Minute nutzen um Verbesserungen zu erarbeiten und nicht nur eine, sondern zwei Generalproben spielten – ein Marathon für alle! Trotzdem ließen es sich zahlreiche ehemalige Schüler und Lehrer nicht nehmen, wieder dabei zu sein und verzichteten dafür auf jede Menge Freizeit – vielen Dank dafür! Eure Verträge verlängern sich automatisch!!

Auf der Bühne stellte die Musical AG den Alltag im Kinderferienlager am Schaumberg dar, der leider immer wieder durch aggressive Bewohner des benachbarten Altenheims gestört wurde. Der für die Integration der Alten zuständige Generationenbeauftragte musste im Verlauf des Stückes einige Federn lassen und so konnte vorerst nur der durch eine Filmeinspielung präsente Bürgermeister die Situation entschärfen, indem er den Alten das Betreten des Geländes verbot. Dass diese sich aber dann mit den Kindern verbündeten und schließlich sogar den Abschlussabend rockten, war sicherlich eines von vielen Highlights des Musicals, das samstags von mehr als 30 ehemaligen Betreuern des Ferienlagers im Publikum tatkräftig unterstützt wurde.

Vielen Dank an alle Beteiligten, an dieser Stelle auch an:

Bürgermeister Hermann Josef Schmidt, der nicht nur das Ferienlager seit Jahren unterstützt, sondern auch die Musical AG
Dem nimmermüden Hasborner Rudi Gessner, der uns erzählte, was er mit 18 so alles angestellt hat
Und Nadine Schön, die als Küchenhilfe des Ferienlagers begeisterte (back to the roots J)

Wer jetzt neugierig geworden ist, kann sich die dritte und letzte Vorstellung am 24.02.18 vormerken, der Kartenvorverkauf beginnt im Februar.

Für das Musical Team: Marion Hornetz

Bilder: Frank Schmitt