Gemeinschaftsschule Schaumberg Theley

Modellschule der Talentförderung Sport des Landkreises St. Wendel

Brighton – Here we go!

Brighton – Here we go!

Vom 12. – 16. September nahmen 40 Schüler und Schülerinnen der Klassenstufen 9 und 10 mit ihren Lehrern Frau Veit, Frau König und Herrn Schu an einem einwöchigen freiwilligen Sprachaufenthalt in Brighton im Süden Englands teil. Gut gelaunt ging es montagmorgens zuerst Richtung Calais, um dann mit der Fähre vorbei an den beeindruckenden Kreidefelsen von Dover die Fahrt in Richtung des berühmten Seebades Brighton fortzusetzen. Nach einem kurzen Strandstopp in Hastings wurden die Schüler dann abends von ihren Gastfamilien in Empfang genommen. Am Dienstag stand zuerst ein dreistündiger Sprachkurs auf dem Plan. Ein Schüler: „Ich habe gar keine Angst mehr Englisch zu sprechen. Ich kann mehr, als ich mir zugetraut habe.“

Im Anschluss daran folgte ein geführter Stadtrundgang durch Brighton. Vom berühmten Brighton Pier ging es mit zwei englischsprachigen Stadtführern zum Royal Pavilion, ein königlicher Palast, und zur Einkaufsmeile „The Lanes“. Dabei erfuhren die Schüler viel über die Geschichte und das moderne Leben Brightons.

Der Mittwoch stand im Zeichen der englischen Hauptstadt London. Zuerst besichtigte die Gruppe den Tower of London, wohl eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Anschließend folgte ein kleiner Stadtspaziergang über die Tower Bridge entlang der Themse bis hin zum London Eye.

Von dort führte eine zweieinhalbstündige Stadtrundfahrt zu allen wichtigen Sehenswürdigkeiten im Stadtteil Westminster. Nach der kulturellen Seite konnten sich die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen frei bewegen, was einige natürlich dafür nutzten, endlich einmal richtig shoppen zu gehen. Andere stürzten sich lieber ins Getümmel am Piccadilly Circus oder schlenderten entlang des Leicester Squares und durch China Town.

Mit vollgepackten Taschen und mit vielen Souvenirs und Eindrücken ging es abends zurück an die Südküste Englands. „London war super, ich komme auf jeden Fall mal wieder dorthin“, so eine Schülern auf der Rückfahrt. Donnerstagmorgens fand der zweite Teil des Sprachkurses in Brighton statt. Im Anschluss daran hatten die Schülerinnen und Schüler Zeit zur freien Verfügung, um auf eigene Faust die Stadt zu erkunden und dabei ihr Wissen der englischen Sprache anzuwenden. Brighton bietet sehr viele Möglichkeiten, von Shopping über Spiele auf dem Brighton Pier bis hin zu Trampolin springen am Strand. Jeder Schüler fand die für ihn passende Beschäftigung. Am Freitag stand die Heimreise an. Die Schülerinnen und Schüler haben während der Fahrt viel gesehen, gelernt, gelacht und konnten ihre erlernten Sprachkenntnisse in Englisch vor Ort anwenden. Das Fazit der Fahrt fiel sehr positiv aus. „Es war ein sehr schöner Aufenthalt in England und ich habe mehr verstanden und gesprochen, als ich mir es vorher gedacht habe“, so eine Schülerin. Ein Schüler ergänzt: „Wir wären gerne noch länger geblieben.“

Blog zur Englandfahrt 2016

1. Tag – Montag 12.09.

Um Punkt 6:30 Uhr ging es los Richtung Calais. Etwas müde, aber gut gelaunt erreichten wir nach langer Fahrt die Fähre. Bei ruhiger See konnten wir die eindrucksvollen Kreidefelsen von Dover langsam auf uns zukommen sehen. Das Wichtigste für uns war natürlich das freie W-lan an Bord und dass das Frühstück drin blieb. 😉
In England angekommen fuhren wir aufgrund von Stau abseits der großen Straßen und bekamen somit einen Einblick in ein England, wie man es nur aus schnulzigen Rosamunde Pilcher-Filmen kennt. Nach einem kurzen Strandstopp in Hastings kamen wir abends mit Verspätung in Brighton an, wo wir von unseren Gastfamilien erwartet wurden. Müde, aber froh ging es endlich ins Bett, damit wir für den morgigen Tag und den Sprachkurs fit sind.

2. Tag (Dienstag 13.09.)

Nach der anstrengenden Fahrt haben wir alle fest geschlafen wie Steine. Trotzdem mussten wir um 8.00 Uhr am Treffpunkt sein, da um 9.00 Uhr der dreistündige Sprachkurs begonnen hat. Dieser fand in der City von Brighton statt. Wir wurden in drei Klassen aufgeteilt, die dann im Friend’s Meeting House (eine Art Pfarrheim) mit je einem Lehrer pro Stunde ihre englische Aussprache verbesserten. Um 12.00 Uhr wurden wir vom Unterricht befreit und durften uns bis um viertel vor 2 frei in der Innenstadt in Gruppen von mindesten drei Personen bewegen. Um 14.00 Uhr wurden wir erneut in zwei Gruppen eingeteilt und hatten einen Stadtrundgang mit einem englischsprachigen Guide bis um 16.00 Uhr. Erneut hatten wir zwei Stunden Freizeit. Doch die meisten wollten einfach nur zurück in ihre Gastfamilie, da ihnen die Füße wehtaten und sie einfach nur platt vom ganzen Tag waren. Anschließend trafen wir uns erneut an unserem Treffpunkt, dem Brighton Pier, welches wir vorher eigenständig besichtigen konnten (Brighton Pier = eine Art Vergnügungspark auf einem großen Steg). Um 18.00 Uhr fuhren wir zurück zu unseren Gastfamilien, bekamen ein warmes Abendessen und fielen völlig erledigt in unsere Betten. Wir schliefen fest bis zum nächsten Morgen durch.

3. Tag – Mittwoch 14.09.

Heute ging es schon etwas früher los, 8.00 Uhr, denn wir fuhren nach London. Nach der zweistündigen Fahrt ging es zu einer der Hauptattraktionen die man in London sehen muss, dem Tower of London. Dort durften wir uns zwei Stunden frei bewegen und haben viele geschichtsträchtige und interessante Plätze gesehen. In einem 70-minütigen Spaziergang ging es vom Tower of London über die Towerbridge bis hin zum London-Eye. Dort trafen wir uns mit unserem Bus und dem englischsprachigen Guide, der nebenbei angemerkt, auch deutsch sprechen konnte. In einer dreistündigen Stadtrundfahrt zeigte er uns viele Sehenswürdigkeiten vorallem im Stadtteil Westminster. Wegen den vielen Baustellen und dem daraus folgenden Stau war die Stadtrundfahrt länger als geplant. Doch danach durften wir uns eineinhalb Stunden in einem begrenzten Bereich in Kleingruppen frei bewegen. Pünktlich um 18.00 Uhr ging es los auf den Nachhauseweg. Dieser dauerte doch länger als die Hinfahrt, ca. drei Stunden 🙁

4. Tag – Donnerstag 15.09.

Heute Morgen ging es mal wieder in die Sprachschule, jedoch mit einet viertel Stunde Verspätung. Wir haben erneut interessante Dinge gelernt und eine Stadtrallye gemacht. Dabei mussten wir an bestimmten Kennzeichen von Brighton Fotos machen. Um 12.00 Uhr war die Schule vorbei. Dann wurde uns von den Lehrern freigestellt, ob wir in Kleingruppen drei Stunden in die Stadt und ins Royal Pavillion gehen oder sechs Stunden shoppen. Da aber niemand ins Royal Pavillion gehen wollte, mussten die Lehrer alleine gehen 🙁 Um 18.00 Uhr trafen wir uns erneut am Brighton Pier und die Stadt fing an um uns zu weinen (= es regnete), da wir morgen die Heimreise antreten 🙁

5. Tag – Freitag 16.09. Heimreise

Heute treten wir bei Regen die Heimfahrt an. Zum Glück hatten wir die ganze Woche bestes Wetter, was sogar die Engländer nicht glauben konnten. (Wenn Engel reisen…)

Wenn wir ohne Stau durchkommen werden, erreichen wir gegen 24.00 Uhr die Schule, wo wir von unseren Eltern abgeholt werden. Es war eine sehr schöne und eindrucksvolle Zeit hier. Wir haben viel gesehen, gelernt, gelacht und geshoppt [☺] .

Brighton – Here we go!

***Information***

Liebe Schüler, Eltern und Erziehungsberechtigte,

kurz nach den Sommerferien ist es endlich soweit. Am 12. September 2016 starten wir Richtung England. Hier sind bereits einige wichtige Informationen für Euch bzw. Sie.

Informationen zum Reiseablauf:

Montag, 12.09.2016

  • Abfahrt an der Schule um 06:30 Uhr
  • ca. 14:00 Uhr Check-In Fährhafen Calais, Frankreich
  • 15:30 Uhr Fährabfahrt
  • 16:00 Uhr Ankunft in Dover
  • gegen 20:00 Uhr erreichen wir unser Ziel Brighton, wo die Schüler von ihren Gastfamilien empfangen werden

Dienstag, 13.09.2016

  • 09:00 Uhr 3stündiger Sprachunterricht mit TEFL qualifiziertem Lehrer
  • 14:00 Uhr ca. 2stündige Stadtführung Brighton mit englischsprachigem Guide
  • (keine Eintritte enthalten!)

Mittwoch, 14.09.2016

  • Ganztagesausflug nach London im Reisebus mit ca. 3stündiger Stadtrundfahrt mit englischsprachigem Guide (keine Eintritte enthalten), Besichtigung des Tower of London, anschließend haben die Schüler in Kleingruppen etwas Freizeit, um London auf eigene Faust zu erkunden (begrenzter Radius!)

Donnerstag, 15.09.2016

  • 09:00 Uhr 3stündiger Sprachunterricht mit TEFL qualifiziertem Lehrer, anschließend Freizeit im Brighton Marina inkl. gemeinsamer Besichtigungen

Freitag, 16.09.2016

  • 09:15 Uhr Busabfahrt Brighton
  • 12:15 Uhr Check-In Fährhafen Dover
  • 13:45 Uhr Fährabfahrt
  • 16:15 Uhr Fährankunft in Calais
  • gegen 23:45 Uhr Busankunft an der Schule

Der Reiseanbieter Herolé hat das Busunternehmen Westrich aus Baumholder mit der Durchführung der Fahrt beauftragt.

Weitere Informationen zur freiwilligen Studienfahrt erhalten Sie bei M. Schu.

Wir hoffen auf eine spannende, lehr- und erfahrungsreiche Reise nach England.

Mit freundlichen Grüßen

Anke Veit
Nicole König
Nicole Leidinger
Michael Schu

Abschlussfahrt 2016 nach Hamburg (Klasse 9d)

Abschlussfahrt 2016 nach Hamburg (Klasse 9d)

1. Tag/Anreise

Wir treffen uns am Bahnhof in St. Wendel, um mit dem Zug Richtung Mainz zu fahren. Dort steigen wir um in Richtung Frankfurt. Im ICE geht es dann weiter bis nach Hamburg. Mit Hilfe von Google Maps gelangen wir endlich in unser Hostel.

Erschöpft, aber auch überwältigt von der Lebendigkeit und Größe dieser Stadt, genießen wir noch den Rest des Abends.

 

2. Tag

Nach dem Frühstück fuhren wir mit der U-Bahn zum Hafen zur Hafenrundfahrt. Wir begegneten großen Containerschiffen sowie einem großen Kreuzfahrtschiff. Dann waren da noch die Werften und die historischen Kais.

Nach der Hafenrundfahrt ging es in die Speicherstadt, wo wir uns mit Pizza gestärkt haben.

Den Nachmittag verbrachten wir in Alt-Hamburg, welches wir mit Hilfe einer Führung erkundeten. Wir sahen historische Bürgerhäuser sowie den Michel-Turm.

Nach der Hafenrundfahrt und der Stadtführung blieb natürlich noch genügend Zeit zum “Shoppen”.

Den Tag werden wir nun auf der Dachterrasse unseres Hostels ausklingen lassen.

 

 

3. Tag

Heute Morgen konnten wir die größte Modelleisenbahn der Welt bewundern. Wir tauchten ein in eine Welt der Illusion, wie zum Beispiel der kleinste Verkehrsflughafen der Welt.

Am Nachmittag besuchten wir das Dungeon Gruselmuseum. Dort wurden wir in die dunkle Stadtgeschichte Hamburgs zurückversetzt und mussten unser Können als Schmugglerbande unter Beweis stellen: Schmuggle, was immer du willst, aber lasse dich bloß nicht erwischen!

Das Miniatur Wunderland

Das Mittelalter in Miniatur

Die Klasse 9d vor dem Hamburger Dungeon

Hamburg war schön!!!

4. Tag/Heimreise

Heute geht es wieder zurück ins Saarland. Wir werden nur einmal in Frankfurt umsteigen müssen und um 17:36 Uhr in St. Wendel ankommen.

Paris begeistert Schülerinnen und Schüler der GemS / ERS Schaumberg Theley

Am Donnerstag, 9. Juli 2015, startete frühmorgens eine Französischgruppe der 8a der GemS /ERS Schaumberg Theley zu einer zweitägigen Klassenfahrt nach Paris. Schon während der Fahrt mit dem Schnellzug, der streckenweise mehr als 320 km/h zurücklegte, hatten die Schüler ihren Spaß.

Nach 3 Stunden waren sie am Ziel der Reise angelangt und begannen nach dem Hotelbezug ihren ausgedehnten Stadtrundgang, der durch das anregende Marais-Viertel zur Ile de la Cité führte. Nach der Besichtigung des neuen Picasso-Museums und der ehrwürdigen Kathedrale Notre-Dame, ein Musterbeispiel gotischer Stilentwicklung und damit ein lohnendes Fotomotiv für den Kunstunterricht, erkundete die Schülergruppe das Quartier latin. Mit dem Seineschiff ging dann die Parisexkursion bei strahlendem Sonnenschein weiter. Nach fast zwei Stunden auf dem Fluss erreichten die begeisterten Schülerinnen und Schüler endlich das Wahrzeichen der Stadt, den Eiffelturm. Denn ohne den Eiffelturm, der anlässlich der Weltausstellung 1889 errichtet wurde und zur damaligen Zeit sehr umstritten war, wäre Paris nicht Paris.

Vom Trocadéro brachte der öffentliche Bus die Schüler zum Hotel am Ostbahnhof zurück. Nach einer kurzen Verschnaufpause stand das Künstlerviertel Montmartre mit der weißen Basilika Sacré-Cœur auf dem Besichtigungsprogramm, das Französischlehrerin Margret Müller vorbereitet hatte. Trotz wiederholter Ermahnungen, sich vor Taschendieben in Acht zu nehmen, wurde einem Schüler aus dem Rucksack das Handy gestohlen – leider – der einzige Wermutstropfen der Reise. Auf der Treppe vor der Basilika sitzend konnten die Schüler bei angenehmen Abendtemperaturen den atemberaubenden Blick über die Stadt genießen und den Klängen einer Musikergruppe lauschen. Im Künstlerviertel Montmartre ließ Lea sich portraitieren, während zwei andere Künstler Jonas und Niklas karikieren durften. Gegen Mitternacht liefen die Theleyer – sehr erschöpft, aber zufrieden – durch das nächtliche Paris zum Hotel zurück. Gestärkt mit einem für französische Verhältnisse formidablen Frühstück führte am nächsten Tag der Weg durch die edlen Straßen der Couturiers, wo kaum einer der großen Modemacher fehlt (Chanel, Laurent, Dior, Versace, Rolex, Michael Kors…).

Der Bummel durch die Rue du Faubourg Saint-Honoré war insbesondere für die Mädchen ein „lèche vitrines“, ein „Schaufensterlecken“. Nach dem Besuch der Aussichtsplattform auf dem „Arc de Triomphe“ – von hier hat man einen grandiosen Ausblick über die Stadt und die sternförmig zum Place Charles de Gaulle führenden Avenuen – spazierten die Schüler über die Champs-Elysées, vorbei am geschichtsträchtigen Place de la Concorde und am Jardin des Tuileries bis zum Louvre, dem weitläufigsten Museum der Welt. Die geschmackvolle Einkaufspassage Carrousel du Louvre bot sich hier für eine verdiente Pause an. Das Hôtel de Ville und das Centre Pompidou wurden anschließend in Angriff genommen. Im Hallenviertel war endlich Zeit zum Shoppen; hier waren die Preise wegen der zweiten oder dritten Reduzierung sehr interessant und so manches Accessoire wechselte den Besitzer. Vorbei an endlosen Straßencafés und Boutiquen in den Vierteln Etienne Marcel und Saint Denis traten die Theleyer Schüler am Abend den Rückweg zum Bahnhof an. „Wir haben bestimmt 60 Kilometer zurückgelegt“, vermutet eine Schülerin. Tatsächlich – einem mitgeführten GPS sei Dank – sind die Schüler an den beiden Tagen tapfere 34 Kilometer zu Fuß gegangen, weitere Kilometer kamen mit der Métro, dem Bus und während der Schifffahrt auf der Seine hinzu. Sehr müde, aber begeistert und beeindruckt von den Erlebnissen waren alle. Till, Nicola, Julia, Kira, Hagen, Jonas und Niklas freuten sich darüber, dass sie sehr viel von der Stadt gesehen haben und immer in der Gruppe waren. Sie hätten sich noch einen weiteren Tag in Paris gewünscht. Für Lea war Paris ein Traum, es waren sogar die spannendsten Tage in ihrem Leben. Großen Spaß hatten die Schüler auch im Hotel. Bei dem leisen und für die Nachbarn zumutbaren Geschnatter auf den Zimmern war von totaler Erschöpfung und Müdigkeit in der Nacht keine Rede mehr. „Zum Abschluss des Schuljahres bietet sich eine Paris-Exkursion – insbesondere mit so zuverlässigen Schülern – an. Solange der TGV noch über Saarbrücken fährt, sollten Lehrer davon profitieren und mit ihren Schülern Landeskunde und Fremdsprachenkenntnisse vor Ort umsetzen. Natürlich ist mit einer Städtereise auch eine große Verantwortung verbunden. Das Fahren mit der Métro kann unter Umständen problematisch werden. Eine gewisse Anspannung ist immer da. Wenn alles reibungslos läuft und die Schüler zufrieden sind, lohnt sich für die betreuende Lehrkraft das Engagement und die Vorbereitungsarbeit“, freut sich Margret Müller, nachdem alle glücklich, zufrieden und wohlbehalten am St. Wendeler Bahnhof von den Eltern abgeholt wurden.

Klassenfahrt Klasse 9d nach Rügen vom 08.- 12. Juni 2015

Am 08. Juni trafen wir uns alle um 4.00 Uhr auf dem Bahnhof in Türkismühle, von wo aus wir mit unserem Klassenlehrer Herrn Becht und Myriam, der Mutter von Jonas, mit dem Zug in Richtung Rügen starteten.

Nachdem wir in Frankfurt und Hamburg umgestiegen waren, kamen wir nach ca. 9 Stunden Zugfahrt in Binz an. Vom Bahnhof ging`s dann zu Fuß zur Jugendherberge, wo wir unsere Zimmer bezogen. Später erkundeten wir dann in kleinen Gruppen die Stadt Binz. Herr Becht hatte für uns im Vorfeld schon ein Programm mit verschiedenen Unternehmungen zusammengestellt.

Am ersten Tag machten wir eine Fahrt mit dem „Rasenden Roland“, einer alten Dampflock, mit der man die Insel besichtigten kann.

An der Haltestelle Granitz sind wir ausgestiegen, um das gleichnamige Jagdschloss zu besichtigen, von dessen höchstem Turm man eine tolle Aussicht hat. Zurück ging`s dann mit einer kleinen Bimmelbahn.

Tags darauf fuhren wir dann mit dem Zug in die Stadt Stralsund, die auch als das Tor zu Rügen bezeichnet wird. Dort besichtigten wir das Ozeaneum, in dem verschiedenste Arten von Meeresbewohnern beherbergt sind.

Danach konnten wir wieder in Gruppen die Stadt besichtigen.

Donnerstags stand der Besuch eines Baumwipfelpfades und der berühmten Kreidefelsen auf dem Plan.

Freitags ging`s nach dem Frühstück zum Bahnhof. Von dort starteten wir unsere Heimreise.

Über Berlin, Erfurt und Frankfurt fuhren wir zurück nach Türkismühle.

Es war eine tolle Fahrt!!!

Jonas und Johanna, Kl. 9d

Parisfahrt 2014

Am Montag, dem 26. Mai 2014, starteten frühmorgens drei 8er M-Klassen der GemS /ERS Schaumberg Theley mit ihren Begleitpersonen zu einer zweitägigen Klassenfahrt nach Paris. Schon auf der Fahrt hatten die Schüler viel Spaß, „Die Busfahrt war zwar sehr lang, aber dadurch, dass wir zwei Pausen gemacht haben, wurde auch sie zum Highlight.“ (Luisa, 8a).

Gegen Mittag waren sie am Ziel der Reise angelangt und begaben sich auf eine mehrstündige Stadtrundfahrt, die über die edlen Straßen der Couturiers (Chanel, Laurent, Dior, Swarovski, Rolex…) und der Champs-Elysées zum Eiffelturm führte. Unterwegs sahen die Schüler die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Paris (Arc de Triomphe, Place de la Concorde, Louvre, Place de la Bastille…) und hatten Gelegenheit, die ehrwürdige Notre Dame, ein Musterbeispiel gotischer Stilentwicklung, zu besichtigen und Bilder für ihr Kunstprojekt „Gotik“ zu machen. Lea, 8b, blieben besonders „die krassen Gegensätze in der Stadt, auf der einen Seite die grün bepflanzten Plätze mit Brunnen, die großzügigen Boulevards und die Straßen der Modeschöpfer und auf der anderen Seite Straßen, auf denen der Müll lag“ in Erinnerung. Ein weiterer Höhepunkt war der Aufenthalt am Eiffelturm, von dessen beeindruckender Baukunst Marlon, 8b, fasziniert war. Gegen Abend kamen die Schüler dann in ihr Hotel, das sie „richtig schön“ (Katja, 8b) fanden, „klein, aber fein“, (Berfin, 8a). Nachdem alle ihre Zimmer bezogen und eingerichtet hatten, machte die Gruppe einen ausgedehnten Spaziergang zum Place du Tertre, den sie „besonders toll“ fanden, „weil man dort auch die vielen Bistros sieht, für die Paris so bekannt ist“ (Michael, 8a). Alle Schüler waren begeistert von dem unvergesslichen Ausblick vom Montmartre auf die „weiße“ Stadt.“ (Lea, 8b). Großen Spaß hatten sie auch im Hotel. Der Blick aus dem Fenster am frühen nächsten Morgen erinnerte an das Chanson von J. Dutronc, “Paris s‘éveille“. Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren die Theleyer Schüler in den Vorort Versailles, wo sie das imposante Schloss des Sonnenkönigs besichtigten, das Katja „voll edel“ und Sophie „groß und sehr prachtvoll“ fanden. Alles in allem waren die Schüler von ihrer Exkursion in die Seinemetropole begeistert. Wohl gesonnen war ihnen auch das Wetter, es goss oft in Strömen, wenn sie im Bus saßen und immer, wenn sie ausstiegen, und am Abend hörte der Himmel auf zu weinen…

Theleyer Schüler auf wilhelminischen Spuren in Metz

Bei nebligem Wetter und eher unangenehmen Temperaturen erkundeten die Französischschüler der Klassenstufen 7, 8 und 9 unter der fachkundigen Führung ihrer

Lehrerinnen Ursula Caspar, Margret Müller und Janique Rauber die Hauptstadt des Departement Moselle. Um einen ersten Überblick zu bekommen, unternahmen die Theleyer Schüler zunächst, begleitet von historischen Erklärungen, einen Stadtrundgang. Dabei entdeckten sie die Sehenswürdigkeiten dieser geschichtsträchtigen Stadt: Theater, Porte des Allemands, Centre Pompidou, Arsénal, Kirchen, Museen, das Wilhelminische Viertel. In der eindrucksvollen Kathedrale St. Etienne zogen die berühmten Glasmalereien von Marc Chagall mit Bildern des „Irdischen Paradieses“ die Aufmerksamkeit der Schüler auf sich. Ausgestattet mit einer von der Fachkonferenz Französisch zusammengestellten „Rallye scolaire“ machten sich die Schülerinnen und Schüler anschließend in Kleingruppen auf den Weg um alle 20 Aufgaben zu erledigen. Zunächst musste jeder Gruppensprecher im Tourismusbüro nach einem Stadtplan fragen. Mit diesen Fragen zu Metz und Umgebung waren die Schüler gezwungen, Passanten anzusprechen und wichtige Standorte in der Stadt aufzusuchen. „Die Aufgabe mit der Rallye fand ich sehr gut, obwohl es im Gespräch mit den Franzosen auch kleine Verständigungsprobleme gab“, gab Mario Schmidt zu, „ dann haben wir auf unsere Englischkenntnisse zurückgegriffen.“

Nicola Haupenthal und Lea Schäfer, 7a, waren begeistert von der gotischen Kathedrale und wollen auf jeden Fall wieder nach Metz. Ein Rundgang durch den „marché couvert“ durfte natürlich auch nicht fehlen. Hier entdeckten die Kinder etliche Fisch- und Käsespezialitäten, die ihnen völlig unbekannt waren. Einige Schülerinnen und Schüler drehten am „Place de la République“ auch ihre Runden mit dem überdimensionalen Riesenrad, andere ihre Pirouetten auf der Eislaufbahn neben dem dortigen Weihnachtsmarkt.

Neben dem Kennenlernen der nahe gelegenen Hauptstadt Lothringens bestand das Ziel dieser Lehrfahrt darin, während der Metz-Rallye in der Fremdsprache Informationen zu Land und Leuten einzuholen. Alles in allem war der Tag in Metz angenehm und erlebnisreich, zumal die Disziplin der Schüler, wie Margret Müller betont, hervorragend war.

Fahrt der Klassen 10a und 10d der GemS/ERS Theley ins Konzentrationslager Struthof-Natzweiler

Am 14.10.2013 haben wir, die Klassen 10a und 10d der GemS/ERS Theley, in Begleitung von Frau Rienkens, Herrn Kochems und zwei Tour-Guides einen Ausflug zum Konzentrationslager Struthof-Natzweiler unternommen. Nachdem wir um 8 Uhr in Theley losgefahren waren, kamen wir kurz vor zwölf Uhr nach kleinen technischen Problemen am Bus in Struthof an. Unser erstes Ziel war ein Steinbruch. Dort mussten die KZ-Insassen früher unter menschenunwürdigen Bedingungen arbeiten. Die Villa des Lagerkommandanten und seiner Familie haben wir danach angesehen. Dann sind wir zu dem flammenförmigen Holocaust-Denkmal gegangen, das man jedoch wegen des dichten Nebels kaum erkennen konnte. Anschließend waren wir in der Schreibstube, dem Gefängnis und dem Krematorium. In der ehemaligen Schreibstube, in der sich früher auch das Standesamt befand, ist heute ein kleines Museum eingerichtet, in dem neben Informationen über das Lager auch Alltagskleidung und -möbelstücke der Häftlinge ausgestellt werden.

Der Tour-Guide erzählte uns einiges über die Lagerordnung, die Bestrafungen, die Hinrichtungen, die Fluchtversuche und das Leben der Gefangenen und der SS im Arbeitslager Struthof. Jeder zweite Insasse des KZ Struthof starb und hatte dort durchschnittlich acht Monate zu leben. Von 45 Fluchtversuchen gelang nur einer. Als Fluchtversuch galt schon, sich dem Zaun, der das Gelände umfriedet, auf 5 Meter zu nähern. Der wachhabende Offizier, der immer zwischen den Wachtürmen patrouillierte, hatte dann sofort zu schießen. Dafür erhielt er sogar eine Prämie. Im Krematorium, in dem auch eine medizinische Abteilung untergebracht war, wurden die Leichen der Toten verbrannt. Auf die Frage hin, ob denn in dem Ofen auch lebendige Menschen verbrannt worden seien, berichtete der Tour-Guide uns von vier Frauen, die verhaftet, ins KZ gebracht, betäubt und anschließend verbrannt worden waren. Die letzte der Frauen erwachte, bevor sie verbrannt wurde, und fügte ihrem Gegner im Kampf noch Kratzwunden zu. Zuletzt haben wir die Gaskammer besichtigt und traten schließlich die Heimreise an. Gegen 19 Uhr trafen wir erschöpft in Theley ein.

Zurückblickend auf unseren Besuch im KZ Struthof-Natzweiler lässt sich sagen, dass wir alle sehr schockiert waren über die Grausamkeiten, die die Nazis begangen haben. Wir hoffen, dass so etwas nie wieder geschieht.

Von Ann-Kathrin Schütz und Stephanie Gessner (10a)

Salut! Ça va? Die Klasse 8b in Paris

Am frühen Morgen traf sich die Klasse 8b am Bahnhof St. Wendels bei Margret und Hans Müller und Oliver Knob (Klassenlehrer) – nur Connor Harding fehlte. Die Achtklässler stiegen in Saarbrücken in einen ICE um und waren um kurz vor 10 schon im französischen Paris, einer Großstadt mit großer Fläche und Millionen Einwohnern.

Wir, die deutsche 8b, Hans, Margret und der gute Oliver „Olli“ Knob verließen den Pariser Ostbahnhof und machten sich auf, Paris, die „Stadt der Liebe“ zu erkunden. Zuerst liefen wir am Nordbahnhof vorbei zum Montmartre und Montmartres großer weißer Kirche, wo Nele Mohrbach einen Vortrag über Sacré-Coeur hielt. Nach einem Rundgang über den Platz der Künstler und Maler, den „place du tertre“, fuhren wir mit der Metro zum Arc de Triomphe von Napoléon Bonaparte. Von hier bot sich eine fantastische Aussicht über die Stadt.

Natürlich bekamen wir auch den weltberühmten Tour Eiffel zu sehen. Anschließend ging es zum Louvre und der bekannten Glaspyramide, vorbei an der Pont Neuf und der Kathedrale Notre Dame. Schon ziemlich erschöpft erreichten wir das Centre Pompidou, ein Kunst- und Kulturzentrum. Hier hielt wiederum die liebenswerte Nele Mohrbach aus unserer Klasse ein Referat, was sie, wie vorher schon am Montmartre, tadellos machte. Hin und wieder genoss die Klasse ihren kurzen Freilauf. Mit ihren „Wächtern“ Sieler, Knob, Müller und Müller benutzten die Schülerinnen und Schüler der lieben 8b auch mehrmals die oft überfüllte Pariser Metrobahn, um schneller von A nach B zu kommen. Am späten Abend kamen alle glücklich, aber sehr müde in St. Wendel an. Die Schüler der 8b waren ausnahmslos von ihrem Tagestrip nach Paris begeistert, bis auf den armen Connor, der leider verschlafen hatte.

Text: Peter Streb

Paris – C’est fantastique!

Am 15. Und 16. Mai unternahm der Fachbereich Französisch der ERS Schaumberg Theley mit Schülern aus den Klassen 8b, 9a und 9d eine Lehrfahrt nach Paris.

Nach der 6-stündigen Busfahrt war zunächst erstes Ziel das Centre Pompidou, ein modernes Museum, im ältesten Stadtviertel des rechten Seine-Ufers gelegen.

Dort hatten die Schüler beim Erkunden Gelegenheit, das Flair einer Weltstadt zu erleben. Danach schloss sich eine Stadtrundfahrt mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten an. Wichtige Stationen waren natürlich der Eifelturm, das Wahrzeichen von Paris und der Place de la Concorde, der größte und monumentalste Platz sowie das Musée de Louvre. Eine Bootsfahrt auf der Seine rundete das Bild von Paris ab.

Schließlich erreichte man das Hotel mit der Metro.

Am nächsten Tag ging es nochmal zum Eifelturm und von dort aus zum Triumphbogen auf die schönste Avenue der Welt, die Chams-Elysées. Sie war aufgrund der Amtseinführung von Francois Hollande besonders festlich geschmückt. Letztes Ziel war die Bastille-Oper und natürlich der Besuch des Hardrock-Cafés.