Gemeinschaftsschule Schaumberg Theley

Modellschule der Talentförderung Sport des Landkreises St. Wendel

Schüler lernen von Schülern

Schüler lernen von Schülern

Schüler lernen von Schülern

Das Projekt „Lesepatenschaften“ der Gemeinschaftsschule/Erweiterten Realschule Schaumberg Theley hat sich zur Aufgabe gemacht, die Lesekompetenz der Schüler und Schülerinnen mit und ohne Migrationshintergrund zu fördern. Nach dem Prinzip „Schüler lernen von Schülern“ treffen sich die Lesepaten der Klassenstufe neun mit Schülern und Schülerinnen der fünften und sechsten Klassen. Hier stehen das gemeinsame Lesen und das Textverständnis im Vordergrund. Die Förderung der Lesekompetenz wirkt sich äußerst positiv auf die Motivation und die Konzentrationsfähigkeit der Kinder aus. Auch die Schulgemeinschaft wird gestärkt, indem sich Freundschaften entwickeln. So berichtet eine Lesepatin über das Projekt: „Die Lese-AG ist für die Jüngeren super. Hier können sie mehr Beziehungen und Kontakte aufbauen und sich somit in der Schule besser einleben.“

Einmal wöchentlich trifft sich zudem Moritz Altmeier (Schüler der Klasse 9a) mit einer Gruppe von Flüchtlingen, um Ihnen beim Erlernen der deutschen Sprache zu helfen. Die Schüler und Schülerinnen sprechen deutsch miteinander und lesen kurze und einfache Texte.

Wir suchen noch Bürger und Bürgerinnen, die sich ehrenamtlich an dem Projekt „Lesepatenschaften“ beteiligen möchten. Die Treffen können zum Beispiel einmal wöchentlich oder alle 2 Wochen sowohl vormittags als auch nachmittags stattfinden.

Weitere Informationen, sowie zu Ihren Möglichkeiten sich einzubringen, erhalten Sie im Sekretariat der Gemeinschaftsschule/Erweiterten Realschule Schaumberg Theley.

Tel: 06853 / 91280

Fax: 06853 / 912850

Email: Sekretariat(at)gems-schaumberg.de

Die etwas andere Art der Prüfungsvorbereitung

Mit geschlossenen Augen liegen die Schüler der Klasse 10A auf dem Boden und hören entspannt der ruhigen Stimme ihrer Lehrerin zu.

Resultat eines anstrengenden Schultages?

Kollektiver Burn-Out?

Ein Schülerstreich?

Nein – es handelt sich um die Abschlussmeditation eines zweistündigen Yogakurses, den die Klasse zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Marion Hornetz bei Fach- und Yogalehrerin Karin Gottschling absolvierte. Die Idee dazu entstand während des Religionsunterrichtes, wo die Klasse sich mit dem Hinduismus auseinandergesetzt hatte. Wichtiger Bestandteil dieser Religion ist auch Yoga, so dass die Klasse neugierig wurde. Da Mathematiklehrerin Karin Gottschling auch Yogalehrerin ist, wurde schnell ein Termin vor den schriftlichen Abschlussprüfungen gefunden, um die ein oder andere stressabbauende Übung zu testen.

„Tatsächlich fällt man schon nach wenigen Minuten in einen absoluten Entspannungszustand, obwohl viele der Übungen körperlich anstrengend waren“, so Moritz Altmeyer.

Lea Schäfer stellte zusammen mit den anderen Mädchen fest: „ Da merkt man mal, wie verspannt man vor allem im Schulterbereich ist. Manche Übungen kriegt man gar nicht hin!“

Da auch die Lehrer im Prüfungsstress sind, wird Frau Gottschling in naher Zukunft diesen Kurs auch einmal für das Kollegium anbieten.

Besuch im Kletterpark “Fun Forest”

Die Sportklassen 6s und 7s haben den Wandertag am 15.05.2017 dazu genutzt, den Abenteuerpark in Homburg zu besuchen.

Als erste Gruppe im Park stand für sie ab 9 Uhr die Einkleidung und Sicherheitsbelehrung auf dem Programm. Nachdem alle Schülerinnen und Schüler den Rothelmen (Trainern) die Anwendung der Techniken und Regeln auf der Übungsroute gezeigt hatte, konnten sie sich in Kleingruppen fortbewegen. Die 7 unterschiedlichen Routen boten für alle etwas – vom “einfachen” Gehen über Holzbretter über schwingende Reifen bis hin zu Tarzanschwingen und “Flugzeug fliegen”. Für viele war die lange Seilrutsche über den Jägersburger Weiher sicherlich die reizvollste Herausforderung, der sie sich stellen wollten.

Dieser Ausflug leitete die Projektwoche ein, in der die Klasse 6s weitere Bausteine im Team- und Sozialkompetenztraining absolvierte. Alles natürlich mit viel Bewegung – versteht sich von selbst bei einer Sportklasse 🙂

Auf dem Programm standen das Erlernen der Teamsportart Flagfootball, ein Sozialkompetenztraining mit dem Schoolworker und das Ablegen des Sportabzeichens.

Besuch der Klassen 10a und 10s beim Saarländischen Landtag

Am Dienstag, den 19.12.2017 besuchten die Klassen 10a und 10s der GemS Schaumberg Theley mit ihren Fachlehrern Frau Bärbel Schmitt und Herrn Thorsten Weber den Landtag des Saarlandes als Abschluss der Unterrichtseinheit „Das Saarland in der Großregion“ im Fach „Gesellschaftswissenschaften“.

Nach der Begrüßung am Eingang des Landtagsgebäudes durch Herrn Dr. Ralf Riemann, Leiter des Sachgebiets „Öffentlichkeitsarbeit“, wurden die Schülerinnen und Schüler in den Ple- narsaal geführt, wo sie auf den Stühlen der Fraktionsmitglieder Platz nehmen durften. Hier fand daraufhin ein Rollenspiel statt, um sie mit den Abläufen eines Parlaments vertraut zu machen. Es wurden sowohl eine Landtagspräsidentin als auch ein Ministerpräsident unter den Schülern gewählt, die anschließend die entsprechenden Plätze einnehmen mussten und ihr Wort an die Abgeordneten richteten.

Nach einer gemeinsamen Frühstückspause folgte ein Gespräch in Form einer regen Fragestunde mit Abgeordneten der im Landtag vertretenen Fraktionen. Herr Flacus (die Linke), Herr Zeyer (CDU) und Herr Zimmer (SPD) beantworteten nicht nur politische Fragen, wie beispielsweise zum Stand der aktuellen Diskussion zu G8 oder G9, sondern auch persönliche, etwa nach der Höhe der Abgeordnetengehälter. Darüber hinaus interessierten die jungen Besucher der Tagesablauf eines Abgeordneten und dessen Motivation zur politischen Betätigung.

Ein großes Anliegen des Landtages besteht darin, solche Führungen für Gruppen zu ermöglichen, um die politische Öffentlichkeitsarbeit voranzutreiben. Wesentlicher Punkt ist dabei vor allem, junge Menschen im Land an die Politik heranzuführen und ihnen wichtige bürgerliche Rechte, wie z. B. das Petitionsrecht, nahezubringen.

Die Schülerinnen und Schüler konnten die Heimfahrt mit dem Gefühl antreten, einen interessanten Einblick in die politische Struktur unseres Bundeslandes erhalten zu haben.

Kinderklimaschutzkonferenz für Schüler der Klasse 5b

Zu aktiven Klimaschützern wurden die Schüler und Schülerinnen der Klasse 5b der Gemeinschaftsschule Schaumberg Theley am Dienstag, 17.10.17, im Rahmen des St. Wendler Projektes „Schüler.Unternehmen.Klimaschutz.“ ausgebildet.

Unter der Leitung von Mona Dellbrügge vom Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) mit Sitz am Umwelt-Campus Birkenfeld, setzten sich die Kinder nicht nur theoretisch, sondern auch in spannenden Experimenten mit dem Thema Klimawandel auseinander. Immer begleitet wurden sie dabei vom Stoffmaskottchen Kuno, dem Eisbären.

Das Schicksal der Eisbären und Robben lag den Schülern besonders am Herzen, da sie gelernt haben, dass ‚Kuno‘ nur überleben kann, wenn das Eis am Nordpol erhalten bleibt und nicht schmilzt.

Wie sich die Klimaerwärmung für die Erde anfühlen könnte, wurde den Schülern in einem Rollenspiel nähergebracht, bei dem der 10-jährige Joshua , der die Erde verkörperte, viele CO2 Schichten in Form von dicken Jacken aufgelegt bekam.

„Ich kann nicht mehr!“, stöhnte er irgendwann und war froh, die symbolische CO2 Schicht wieder ablegen zu können, im Gegensatz zur echten Erde, die wohl auch unter der Belastung leidet.

Das Thema ‚Erneuerbare Energien‘ durften die Kinder bei strahlendem Sonnenschein auf dem Schulhof an Legoautos, die mit Solarzellen bestückt waren, erfahren. Hier bemerkten aufmerksame Schüler auch sofort, dass das ‚Firmenauto‘ des Umwelt-Campus ein Elektroauto ist . Daraufhin entwickelte Jean-Pascal die Idee, später einmal ein Auto zu entwerfen, das sowohl mit Solarzellen, auch als mit Elektroanschluss fährt. Die zukünftige Studentengeneration für Birkenfeld ist also gesichert!

Das Fazit für alle zog Tonia am Ende der 6. Stunde:

„Ich hatte mir das ziemlich langweilig vorgestellt, aber der Tag heute hat unheimlich viel Spaß gemacht!“

Ein besonderer Dank geht an die Firma ‚corona plus‘ aus Theley, deren Geschäftsführer Holger Peter, selbst ehemaliger Schüler der damaligen Realschule, nicht nur einen finanziellen Beitrag leistete, sondern auch als Pate den ganzen Morgen aktiv am Geschehen beteiligt war.

„Bürgermeister-Fragestunde“ an der Gemeinschaftsschule Theley mit Hermann Josef Schmidt

Interessante Fragen im GW-Unterricht der Klasse 6a

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a an der Gemeinschaftsschule Theley und ihr Lehrer für das Fach Gesellschaftswissenschaften (GW), Jan Kohlhaas, konnten vergangene Woche einen besonderen Gast im Unterricht begrüßen: Tholeys Bürgermeister Hermann Josef Schmidt kam zur „Bürgermeister-Fragestunde“, in der er mit Fragen zu seiner Arbeit als Bürgermeister buchstäblich gelöchert wurde: Wie voll ist der Terminkalender eines Verwaltungschefs? Wo muss in Zukunft gespart werden? Wie gut klappt die Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat oder den Ortsvorstehern? Was passiert, wenn die Gemeinde mehr Geld ausgibt, als sie einnimmt?
Diese und viele weitere Fragen, die die Schüler im Unterricht vorbereitet hatten, wurden von Hermann Josef Schmidt, wie gewohnt sachkundig, beantwortet.
Außerdem schilderte er seinen Weg in die Politik, der bereits im Alter von 14 Jahren mit der Mitarbeit in einer politischen Jugendorganisation begann. Durch seine Berufsausbildung konnte er seine kommunalpolitischen Kenntnisse weiter vertiefen. Seine tägliche Arbeit mit Menschen und die Möglichkeit, vor Ort gestalten zu können, bereite ihm nach wie vor viel Freude.
Die Unterrichtsstunde verging wie im Fluge, sodass gar nicht alle Fragen beantwortet werden konnten. „Ihr wart aber sehr gut vorbereitet“, lobte Schmidt die Schüler der 6a.
„Ich freue mich sehr, dass sich Herr Bürgermeister Schmidt die Zeit genommen hat, den Schülern Rede und Antwort zu stehen. Der Lehrplan an Gemeinschaftsschulen sieht in Klasse 6 die Behandlung kommunalpolitischer Frage- und Problemstellungen vor. Durch Expertenbefragungen, wie der Bürgermeister-Fragestunde, erfahren die Schüler Dinge, die nicht im Lehrbuch stehen und beschäftigen sich so noch intensiver mit der Politik vor Ort. Dies ist heute wichtiger denn je, denn die Kommunen sind die Keimzellen der Demokratie und Demokratie braucht gut informierte Bürger“, so Lehrer Jan Kohlhaas.
Auch Schulleiter Dr. Eric Planta bedankte sich für die Bereitschaft des Bürgermeisters, aus erster Hand über seine Arbeit zu berichten: “Unsere Schule ist eine offene Schule. Wir ermöglichen lebendiges Lernen und gehen bewusst neue Wege, um die Kompetenzen unserer Schüler nachhaltig zu fördern. Insofern passt die Bürgermeister-Fragestunde ideal in unser pädagogisches Konzept.”

GW-Lehrer Jan Kohlhaas, Bürgermeister Hermann Josef Schmidt und Schulleiter Dr. Eric Planta (v.l.n.r.) inmitten der Schüler der Klasse 6a auf dem Schulhof der Gemeinschaftsschule Theley. Foto: N. Conrad.

Lehrfahrt zum Konzentrationslager Natzweiler/Struthof

-Ein Ausflug in die Hölle!-

Kürzlich unternahm unsere Klasse 10a in Begleitung unserer Geschichtslehrerin Frau Stein eine Lehrfahrt zum Konzentrationslager Natzweiler/Struthof.

Kurz vor der Grenze stieg unser Reisebegleiter Axel Brück zu, der uns die Geschehnisse in dem 1941 errichteten Arbeitslager der Nationalsozialisten, näherbrachte.

Das in den Vogesen liegende Konzentrationslager, das wir gegen 11 Uhr erreichten, war aufgrund der Brutalität der Aufseher und der harten Arbeit im anliegenden Steinbruch sehr gefürchtet.

Bevor die Nationalsozialisten dieses Gebiet zu einem Ort des Schreckens verwandelt hatten, waren der Struthof und das anliegende Hotel als Reiseziel, besonders in der Ski-Saison sehr beliebt. „Bereits als wir aus dem Bus ausstiegen, und mein Blick über den mit weißen Kreuzen übersäten Friedhof und das flammenförmige Mahnmal fiel, überkam mich ein Gefühl des Schreckens!“, so Lea Schäfer.

Nach der Besichtigung des nahe gelegenen Steinbruches, in dem viele Deportierte ihr Leben lassen mussten, durchschritten wir das zweifach umzäunte und früher unter Strom gesetzte Eingangstor. Herr Brück führte uns anschließend in das Krematorium und das Lagergefängnis.

Dort durften drei Freiwillige sich in eine von fünf ein Meter fünfzig hohe und ein Meter tiefe Zelle begeben, um dort für einige Minuten zu verweilen.

„Man kann darin weder stehen noch sitzen und zu dritt ist es erst recht unmöglich nur den Arm zu bewegen.“, berichtet Moritz Schorr nach seinem Erlebnis. Tatsächlich, so wie uns Herr Brück später berichtete, mussten früher bis zu drei Gefangene in den eigentlich als Heizanlage vorgesehene Zellen verharren. Jedoch ist kein Gefangener des KZ bekannt, der diese Prozedur überlebt hat.

Nach diesen erschreckenden Eindrücken, einem Rundgang durch das Museum und einem Blick in die Gaskammer (die ehemalige Küche des Hotels Struthof) verließen wir gegen 17 Uhr den Ort, an dem tausende Menschen ihr Leben lassen mussten, nur aufgrund ihrer Religion oder Einstellung!

Auf dem Weg in Richtung Heimat ließen wir die Bilder und Erlebnisse bei einem gemeinsamen Abendessen mit Flammkuchen ausklingen und tauschten unsere Gedanken über diesen Tag mit unserer Lehrerin aus.

Gegen 20 Uhr erreichten wir schließlich wieder unsere Schule in Theley.

„Die Eindrücke mögen zwar erschütternd sein, dennoch ist es wichtig uns mit der Vergangenheit vertraut zu machen und daraus zu lernen, damit so etwas nie wieder vorkommen wird!“,erklärte Frau Stein nach unserem Ausflug!

Achtklässler besuchen Gerichtsverhandlung

Einen Sozialkundeunterricht der besonderen Art erlebte die Klasse 8a der Erweiterten Realschule am Schaumberg. In Begleitung ihrer Klassenlehrerin Miriam Rienkens machten sich die Schülerinnen und Schüler auf den Weg nach Saarbrücken, wo sie im Amtsgericht einer öffentlichen Verhandlung beiwohnen durften. „Im Lehrplan der Klassenstufe 8 ist die Unterrichtseinheit „RECHT“ vorgesehen. Was liegt näher, als sich vor Ort über die Merkmale eines Rechtsstaates zu informieren?“, freut sich Schulleiter Friedbert Becker über die gelungene Lehr-fahrt. Miriam Rienkens fügt dem hinzu, dass die Achtklässler neben dem Ablauf einer Gerichtsverhandlung auch den Unterschied zwischen einem Straf- und einem Zivilprozess erleben durften.

Gespannt verfolgten die Theleyer das Geschehen. Es ging um schwere Körperverletzung, also ein Gewaltverbrechen, mit drei Angeklagten und vielen Zeugen. Anna Besch fand die Zeugenvernehmungen sehr interessant. Klassenkamerad Michael Munz ergänzt:“ Die Verhandlung war spannend und wir haben gesehen, wie so eine Gerichtsverhandlung abläuft. Da die Geschehnisse, die verhandelt wurden, schon so lange zurück lagen, konnten sich die Zeugen aber nicht mehr an alles erinnern.“ Rouven Schank war überrascht von den Sicherheitsmaßnahmen im Amtsgericht Saarbrücken. Carina Caspar fand es am spannendsten, als ein Angeklagter selbst als Zeuge aussagte. Da dieser bereits wegen eines anderen Vergehens in der JVA Ottweiler einsitzt, wurde er als Zeuge gehört. Alles in allem bewerteten die Schülerinnen und Schüler ihre Lehrfahrt sehr positiv.

Berufsorientierung im Französischunterricht

Im Wahlpflichtbereich Französisch Kl. 10 haben die SchülerInnen in der Lektion 5 „La vie professionnelle en France“ gelernt, wie man einen Lebenslauf (Curriculum vitae) und Bewerbungen (des lettres de motivation) auf Französisch schreibt.

Anschließend haben sie je einen Beruf ausgewählt, diesen auf Französisch vorgestellt und dann Vorstellungsgespräche (des entretiens d’embauche) auf Französisch eingeübt, wobei eine/e SchülerIn den Personalchef und ein/e SchülerIn den/die BewerberIn gespielt hat.

Bild: Antonia Welker (Kl. 10a) und Luisa Fries (Kl. 10s) stellen ihr „entretien d’embauche“ dar.

Salut! Tu parles français? – Mais, oui! Sprachprüfung 2017 im Fach Französisch der Klassenstufe 6

Auch in diesem Jahr fanden an der Gemeinschaftsschule Schaumberg Theley die Sprachprüfungen Französisch der 6. Klassen statt. Die Schülerinnen und Schüler der Orientierungsstufe haben zwei Wochenstunden französischen Sprachkurs, in denen das Interesse an der Sprache unseres Nachbarlandes geweckt werden soll. Ein weiteres Ziel ist, nach den beiden Jahren in der Lage zu sein, sich in einfachen Gesprächssituationen auf Französisch zu verständigen. So lernen die Schüler z.B. sich vorzustellen, über die Schule, ihre Lieblingsdinge und Freizeitaktivitäten zu sprechen und einfache Dialoge zu meistern. Dazu gehören Alltagssituationen wie zum Beispiel das Einkaufen in der Bäckerei oder auf dem Markt. Auch die Bestellung im Restaurant oder in einer Crêperie wird vorbereitet. Dabei stehen immer die praxisnahe Umsetzung der kommunikativen Fähigkeiten und der mündliche Spracherwerb sowie die Orientierung am Lebensalltag der Schüler im Vordergrund. Am Ende des zweijährigen Sprachkurses sollen die Schüler das Sprachniveau A1 des Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER) erreicht haben.

Die Sprachprüfung besteht aus zwei Teilen. Vor der mündlichen Prüfung absolvierten die Schüler zuerst einen Hörverstehenstest. Eine Woche später fand der mündliche Teil der Prüfung statt. Die Lehrkräfte Ursula Caspar, Margret Gemmel, Carola Uhl und Michael Schu prüften die einzelnen Schülerpaare. Nachdem die Schülerpartner sich auf Französisch vorgestellt und über ihre Hobbys, Familie und Freunde gesprochen hatten, entschied das Los über die Situation des Dialogs. Die Aufregung war groß. Welcher Dialog wird gezogen? A la boulangerie, au marché oder doch au restaurant? Am Ende verließen jedoch viele Schüler mit einem Lächeln den Prüfungsraum und waren sichtlich erleichtert, dass sie mehr konnten, als sie sich selbst vorab zugetraut hatten. Viele wollen im nächsten Schuljahr Französisch als 2. Fremdsprache belegen. Vor allem aber wurden der Spaß und das Interesse an der neuen Sprache geweckt.

Auf dem Foto zeigen Leonie Paulus und Lea Schneider, Schülerinnen der Klasse 6c, ihren Dialog „A la boulangerie“.