Gemeinschaftsschule Schaumberg Theley

Modellschule der Talentförderung Sport des Landkreises St. Wendel

Von Aroha bis Windsurfen – Sportklassen besuchen “Nacht des Sports 2016”

Von Aroha bis Windsurfen – Sportklassen besuchen “Nacht des Sports 2016”

Welcher Sport passt zu mir und was macht mir Spaß? Oder welche Sportarten gibt es denn so? Kennst du Kin-Ball, Aroha und ShinZenBi – oder sogar Jugger?

Diese Fragen konnten knapp 50 SchülerInnen der Sportklassen der GemS Schaumberg Theley am 3. Juni 2016 bei der “Nacht des Sports” klären.

An der Hermann-Neuberger-Sportschule erlebten wir die Vielfalt des Vereinssports und konnten uns bei den zahlreichen Sport-Mitmach-Angeboten selbst einen ersten Eindruck davon verschaffen. Das Angebot reichte von Kanu, Schwimmen, Ringen, Klettern, Modell-Segeln, Boxen, Fechten, Judo und Karate über alle bekannten und nicht so bekannten Ballsportarten bis hin zu Kunstradfahren, Windsurfen, Segeln, Kunstfliegen, Segelfliegen, Sommer-Biathlon, Leichtathletik, Crosstraining, Jugger, Tanzen, Dart, Schach, Aroha, Step-Aerobic, LaGym u.a.

Auf der Heimfahrt haben sich viele gleich danach erkundigt, ob wir im nächsten Jahr wieder dort hin fahren. Die Fahrt war für alle ein Erlebnis und als Erfolg zu verbuchen.

Ja, wir fahren im nächsten Jahr wieder zur Nacht des Sports!

Theleyer TalentChecker

Kürzlich nahmen die Schüler der Klassenstufe 8 am „TalentCheck“ teil, einem Test, der der beruflichen Eignungsfeststellung dient.

Im Rahmen des Berufsorientierungsunterrichtes wurde an der Gemeinschaftsschule am Schaumberg ein Berufe-Parcours durchgeführt, bei dem die Schüler an 23 Stationen ihre beruflichen Eignungen und Neigungen überprüfen konnten. Dieser „TalentCheck“ ist ein Angebot des Jobcenters der kommunalen Arbeitsförderung des Landkreises St. Wendel. Unter Anleitung von Daniela Kolke und Herbert Schummer testeten die 96 Achtklässler an den Stationen mit handwerklichen, sozialen und kaufmännischen Schwerpunkten ihre Interessen und Eignungen. Dabei wurde praktisch gearbeitet. Es wurde gesägt, gebohrt, elektrische Schaltungen wurden aufgebaut, Frisuren gestaltet, Verbände angelegt, Blutdruck gemessen und vieles mehr.

Marco Scheer(8c) brachte die Meinung seiner Klassenkameraden auf den Punkt: „Das war cool! Das hat richtig Spaß gemacht!“ Auch Lukas Schirra (8a) fand, dass der TalentCheck eine tolle Idee war, da er an vielen Stationen sein Talent überprüfen konnte. Carina Caspar (8a) konnte für sich herausfinden, dass der soziale Bereich ihr viel mehr liegt als das Handwerk, während Kai Blug (8d) seine Stärken beim Löten und an den Werktischen entdeckte. Die „Friseur-Station“ hat Vanessa Meier (8c) in ihrem Wunsch bestätigt, diesen Beruf später zu ergreifen. Klaus Kochems, Koordinator für den Bereich Berufsorientierung an der Gemeinschaftsschule Theley, zeigte sich sehr zufrieden: „Wir haben das Angebot zum Berufe-Parcours „TalentCheck“ gerne angenommen. Vor der Berufswahl müssen die Schülerinnen und Schüler wissen, wo ihre Neigungen, ihre Interessen liegen und was ihren Talenten entspricht.“ Auch Schulleiter Friedbert Becker lobte die gute Organisation und Durchführung der Stationenarbeit, schließlich müssten die jungen Menschen frühzeitig auf den Übergang von der Schule zum Beruf vorbereitet werden.

Globus – informativ mit Fleischkäsweck

Unser Besuch im St. Wendeler Globus startete mit einem Vortrag von Frau Weiand im Sitzungsraum des Marktes. Dort haben wir viel über das Unternehmen generell erfahren und durften auch viele offene Fragen stellen, z.B. dass das erste Geschäft am 20. November 1970 in St. Wendel gegründet wurde.

Im Globus arbeiten rund 655 Mitarbeiter, darunter 460 Frauen, 170 Männer und 16 Azubis, die in verschiedenen Schichten arbeiten. Die Verkaufsfläche (und Lagerfläche) beträgt 15 000 m2 und bietet eine Auswahl von 126 000 verschiedenen Artikeln. Wenn ein Kunde eine beliebige Ware gekauft hat, wird das Produkt automatisch wieder über einen kleinen „handyartigen“ Computer nachbestellt. Täglich treffen etwa 50 LKW mit Waren ein. Was im Globus auch großgeschrieben wird, ist die Freundlichkeit zwischen den Mitarbeitern.

Natürlich wurde gefragt, was mit der nicht verkauften Ware passiert. Die nicht verkaufte Ware wird der Tafel gespendet z.B. für Rentner, die nicht so viel Geld haben. Die Waren, die sie bekommen, sind aber nicht sehr viel Fleisch/Wurst produziert. Pro Tag sind das etwa unglaubliche 5 Tonnen.

Hier endete unsere Besprechung im Sitzungsraum und von da aus haben wir noch eine Rundführung im Globus bekommen. Wir waren zum einen im Lager, wo die LKW mit der neu gelieferten Ware ausgeladen werden. Von da aus sind wir dann noch in verschiedene Abteilungen gegangen, z.B. in die Elektroabteilung. Da hat uns ein Mitarbeiter erklärt, was er in seinem Beruf macht und auf was er im Rahmen seiner Tätigkeit achten muss. Zum Abschluss durften wir Schüler uns noch den allbekannten „Fleischkäseweck“ kaufen. Glücklich und mit vollem Magen sind wir dann zurück zur Schule gefahren.

Aliyah Ott, Klasse 7b

Hauptsaison bei Bikesport Scheid

Die bisherigen Arbeitslehre-Gruppen besuchten Bikesport Scheid in den “ruhigeren” Wintermonaten.

Heute, 29.03.2017, führten wir unsere Betriebsbesichtigung in der Hauptsaison durch und konnten miterleben, was hier Tag für Tag alles los ist – auch schon morgens um 9.30 Uhr. Zusammen mit unseren Arbeitslehre-Lehrern Herr Becht und Herr Knapp wurden wir sehr nett empfangen und konnten uns bei einem ersten Rundgang gleich einen Überblick über die Verkauftsräume und die Werkstatt verschaffen.

Ein sehr wichtiger Punkt beim Kauf eines Fahrrades ist das “Bikefitting” (Bilder siehe unten). Bikefitting bedeutet, dass man durch Vermessen des Körpers das Fahrrad individuell auf den Fahrer einstellt, damit dieser mit der optimalen Sitzposition das Beste aus sich und dem Fahrrad herausholen kann. Zunächst wurde uns erklärt, welche Werte für die optimale Einstellung benötigt werden. Angefangen mit der Körperlänge über Schnittlänge…bis hin zum Abstand der Sitzhöcker für eine perfekte Sattelwahl. Eine ganze Menge! Viele dieser Messungen durften wir auch selbst ausprobieren. Kim durfte als Testkundin auftreten und wir haben für sie mit Hilfe dieser Messungen ein passendes Fahrrad gesucht. Die Farbe musste natürlich auch stimmen 🙂

Bitte nicht vergessen: Nicht nur das Fahrrad, sondern auch der Helm muss perfekt sitzen. Das wurde uns ebenfalls demonstriert.

Als wir neben dem Geschäft in der Sonne eine Pause eingelegt hatten, brachte ein LKW-Fahrer gerade eine Lieferung. Die gelieferten Fahrräder und Fahrradteile werden in der Werkstatt geprüft, montiert und richtig eingestellt. Gegen Ende unseres Besuches hatten wir dann noch die Möglichkeit den Zweiradmechanikern bei ihrer Arbeit über die Schulter zu schauen. Der Chef persönlich legte mit Hand an und zeigte uns ein paar Einstellungen beim gerade durchgeführten Bikefitting.

Mit all diesen Eindrücken mussten wir um 11.30 Uhr dann auch wieder den Heimweg antreten.

Wir danken dem Team von Bikesport Scheid für den tollen Tag!

Bikefitting bei Bikesport Scheid: Der Chef persönlich zeigt uns, wie ein Bikefitting abläuft!

Betriebsbesichtigung Bikesport Scheid

Am 26.11.2015 besuchten die AL-Gruppen (Klasse 6a/b) von Herrn Becht und Herrn Knapp das Fahrradgeschäft “Bikesport Scheid” in Thalexweiler.

Dort haben wir uns die Berufsfelder des Fahrradmonteurs und des Zweiradmechatronikers näher angeschaut. Uns wurde gezeigt, wie ein Fahrrad nach der Anlieferung montiert wird. Wir sahen, wie Bremse und Schaltung eingestellt werden und lernten verschiedene Rahmenkonstruktionen, Reifen und Mäntel kennen. Beim Kürzen einer Lenkerstange und beim Einbau eines Elektromotors in ein E-Bike durften wir sogar mithelfen!

Da das für die Mädchen nicht gerade so interessant war, hat uns der Besitzer des Geschäftes, Herr Scheid, auch noch eine weitere Berufsausbildung (Einzelhandelskauffrau/-mann) vorgestellt. Das kann man dort auch lernen! Dazu hat er uns im Verkaufsraum verschiedene Kleidung für Jungen und Mädchen gezeigt und uns erklärt, dass eine gute Beratung beim Fahrrad- und Kleidungskauf sehr wichtig ist.

Mit Hilfe einer Maschine und der Vermessung des Körpers wurde an einer Mitschülerin gezeigt, was für die perfekte Sitzposition alles wichtig ist. Apropos Sitzen – den perfekten Sattel findet man durch Vermessung der Sitzhöcker! Wer wollte, konnte auf einem besonderen Hocker sein eigenes “Popobild” erzeugen. Anschließend durften wir uns im Geschäft umsehen und haben verschiedene Arten, Größen und Farben von Fahrrädern gezeigt bekommen. Das Schönste war das Mountainbike in neonpink! Das war zwar nicht so ganz der Geschmack der Jungs aber die Mädchen hätten es am liebsten mitgenommen!

Wir danken Herrn Scheid und seinen Mitarbeitern für den tollen Tag!

Wie funktioniert eigentlich eine Bank?

Um diese und andere Fragen zu klären, starteten wir am 23.02.2017 zur nahegelegenen Volksbank-Filiale in Theley

In Fach „Beruf und Wirtschaft“ (Klasse 9) besuchten wir am 23.02.2017 mit unserem Lehrer Herr Knapp die Volksbankfiliale in Theley. Wir haben uns um 8.00 Uhr in der Schule getroffen und wurden kurz danach von Angestellten der Bank begrüßt.

Am Anfang durften die Schüler den Angestellten Fragen stellen. Neben den vorbereiteten Fragen kam es im Zuge des Gespräches zu immer weiterführenden Fragen, die uns auch alle bestens beantwortet und erklärt wurden. Es wurde zum Beispiel gefragt, welchen Schulabschluss man für die Ausbildung zum Bankangestellten braucht, wieso die Bank ohne Panzerglas auskommt, was mit dem Geld auf meinem Konto passiert, wofür die Bank Kredite und Darlehen vergibt….

Daraufhin wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt und uns wurde im Wechsel der Geldautomat von innen und der Tresor gezeigt. Die andere Gruppe saß in einem Aufenthaltsraum und konnte noch weitere Fragen stellen. Nachdem niemand mehr Fragen hatte, sind wir dann wieder zurück zur Schule gewandert.

Wir danken der Volksbankfiliale in Theley für die interessanten Stunden.

6 Schülerteams und ein Lehrerteam stehen in den Startlöchern für das Planspiel Börse

Die GemS Schaumberg Theley nimmt auch 2016 wieder an Europas größtem Börsenspiel teil.

In diesem Jahr konnte Herr Knapp fünf Teams aus der Klassenstufe 9, ein Team aus Klassenstufe 10 und ein Lehrerteam für das Spiel gewinnen.

Die Schülerinnen und Schüler lernen spielerisch unter anderem die Börse, Aktiengesellschaften sowie Aktienkurse und deren Bewertungen kennen. Verknüpft wird dies mit dem Unterricht in “Beruf und Wirtschaft”.

Außerdem stoßen die Schülerinnen und Schüler auf den Begriff der Nachhaltigkeit und erfahren, wie Unternehmen im wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Bereich Verantwortung übernehmen müssen.

Wir haben unsere Depots angelegt und nutzen die Tage vor Spielstart bereits, um uns über die Unternehmen zu informieren, deren Bewertungen zu vergleichen und einen Anlageplan zu schieden.

Mehr zum Planspiel Börse lesen Sie hier.

Welcher Beruf ist der richtige?

Rund 60 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 8 waren kürzlich Gast in der Handwerkskammer des Saarlandes. In zwei Wochen lernten die Jugendlichen verschiedene Berufsfelder kennen. Es wurden Einblicke geboten in eine Schreinerwerkstatt, in die Berufsfelder eines Augenoptikers und eines Bäckers. Auch das Kosmetik- und Friseurhandwerk sowie die Bereiche EDV, Büro und Elektro konnten entdeckt werden.

Die Achtklässler haben die Möglichkeit während dieser Werkstatttage wertvolle Erfahrungen für ihre spätere Berufswahl zu sammeln. Sie entdecken ihre individuellen Fähigkeiten und Interessen. Praxisnah erleben sie, welche Anforderungen die einzelnen Berufe stellen. Klaus Kochems, Koordinator für die Berufsorientierung an der Gemeinschaftsschule in Theley, begrüßt diese Berufsorientierungsmaßnahme:“ Für die Berufsfindung unserer Schüler und Schülerinnen ist das Projekt der Handwerkskammer als weiterer Baustein eine große Entscheidungshilfe. Nach den intensiven Praxistagen erfolgt eine Zertifizierung, die die Suche nach einem passenden Ausbildungsplatz erleichtern kann.“ Und was meinen die Schüler selbst zu dem Projekt?

Nick Töttel findet die Arbeit anstrengend. Ihm hat es in der Bäckerei am besten gefallen, Jannick Jung fand die Arbeiten in der Schreinerei am besten. “Es ist spannend, in verschiedene Bereiche reinzuschauen“, findet Mario Schmidt. Lara Paulus und Celine Rolles waren begeistert vom Kosmetikbereich, während Helena Lang das Arbeiten mit den unterschiedlichsten Computerprogrammen im Bereich Bürokommunikation bereichernd fand. Moritz Schmitt wurde in seinem Berufswunsch, Elektriker zu werden, bestärkt. Robin Backes fand die Arbeit besser als Schule und hat sich nach den Einblicken in die Schreinerwerkstatt dazu entschlossen, mit Holz zu arbeiten und den Beruf des Dachdeckers zu ergreifen.

„Selbst wenn der richtige Traumberuf nicht gerade im Angebot war“, so Schulleiter Friedbert Becker, „haben die Schülerinnen und Schüler einen ersten Eindruck von der Arbeitswelt gewinnen können. Diese Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer des Saarlandes im Rahmen der Berufsorientierung werden wir nach Möglichkeit auch in den nächsten Jahren fortführen.“ Auch die Klassenlehrer der Klassenstufe 8 Thorsten Weber, Nicole König, Rudi Weber und Nicole Leidinger begrüßten das Konzept der HWK zur weiteren beruflichen Orientierung der Jugendlichen.