Gemeinschaftsschule Schaumberg Theley

Modellschule der Talentförderung Sport des Landkreises St. Wendel

Auf Aesops Spuren – Wir erfinden Fabeln!

Auf Aesops Spuren – Wir erfinden Fabeln!

Der griechische Dichter Aesop lebte wahrscheinlich um 600 v. Chr. als Sklave. Er gilt als Begründer der europäischen Fabeldichtung.

Im Mittelpunkt der Fabelhandlungen standen oftmals Tiere, Pflanzen oder andere Dinge, denen typisch menschliche Verhaltensweisen zugeschrieben werden.

Die Fabeln sollten unterhalten, aber auch Kritik üben an Geiz, Neid, Dummheit, Faulheit oder Eitelkeit. Diese Themen sind auch heute noch aktuell.

Deshalb eiferten die SchülerInnnen der Klasse 6a dem Fabeldichter Aesop nach und erfanden Fabeln, deren Handlung sie mit Bildern veranschaulichten und im Kamishibai zum Leben erweckten.

Kooperation Schule und Verband

Gemeinschaftsschule Schaumberg Theley ist seit dem Schuljahr 2019/20 Partnerschule innerhalb des Pilotprojekts „Kooperation Schule und Verband“ des Handball-Verbandes Saar (HVS)

Die Gemeinschaftsschule (GemS) Schaumberg Theley ist im Landkreis St. Wendel die Schule, die sich schon seit über zehn Jahren in der Talentförderung im Bereich „Sport“ engagiert. Sie wurde dadurch Partnerschule des Landessportverbandes Saar (LSVS) und trägt seit 2018 die Auszeichnung „Sportbewegte Schule“. Das bedeutet, dass alle SchülerInnen, die sich bewegen wollen, dies in den vielzähligen Arbeitsgemeinschaften (AGs) tun können oder einfach täglich das 20-minütige „Bewegte Pause“ – Angebot, welches unter der Leitung der Schülermentoren „Sport“ steht, nutzen.

Handball stellt neben Mountainbike und Triathlon eine der Schwerpunktsportarten an der Schule dar, die besonders gefördert werden. So gibt es dafür bereits zwei AG-Angebote, eins für die unteren Klassenstufen 5 und 6 und eins für die älteren SchülerInnen, die zum größten Teil bereits in einem Verein spielen. Unterstützt wird die AG seit anderthalb Jahren von Juergen Hartz, Auswahltrainer des Handball-Verbandes Saar (HVS). Mit Beginn des Pilotprojekts der Kooperation übernimmt er auch das neue Frühtraining, das im Rahmen der Vereinbarungen angeboten werden muss, im Moment von 8.00 Uhr bis 9.30 Uhr stattfindet und den Fokus auf die individuelle Förderung setzt. Besucht wird es von aktuellen Kaderspieler(n)Innen und Schüler(n)Innen mit entsprechendem  Potential. Um den interessierten Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, die Sportart „Handball“ einmal im Wettkampf auszuprobieren, meldet die GemS Schaumberg in jedem Schuljahr in allen Altersklassen Mannschaften für die Schulsportwettkämpfe „Jugend trainiert für Olympia“. Haben die Kids dann Feuer gefangen, können sie ihre Fertigkeiten anschließend regelmäßig in der Handball-AG verbessern. Der nächste Schritt ist der Gang in das Vereinstraining der umliegenden Kooperationsvereine der Schule. Diese Strukturen, die sie als Partnerschule des LSVS mitbringt, waren für den HVS der ausschlaggebende Grund für seine Kooperation mit ihr. Darüber hinaus hat die Schule Sportklassen eingerichtet, deren SchülerInnen regelmäßig sechs Stunden Sport in der Woche absolvieren, sodass man bei ihnen über viel Zeit für eine umfassende Bewegungsschulung verfügt. Diese entwickelt und fördert konditionelle und vor allem koordinative Fähigkeiten – ein Muss für alle Sportarten in der Basisschulung und daher sehr wichtig. Es geht darum, sportliche Leistungen langfristig und entwicklungsgemäß aufzubauen. Die SchülerInnen der GemS Schaumberg können eben solche Bewegungserfahrungen parallel zum Handballtraining in der Gerätturn- und Leichtathletik- AG sammeln, was den Vorteil mit sich bringt, dass im spezifischen Handballtraining der Schwerpunkt auf die Weiterentwicklung der Grundtechniken wie z.B. Werfen, Fangen und Prellen bzw. im Spiel 1 gegen1 gelegt werden kann – eine gute Ergänzung und eine Erleichterung für das Vereins- sowie das Verbandstraining der Auswahlmannschaften.

Wird das Angebot der Schule effektiv genutzt, können die AthletenInnen bis zu fünf zusätzliche Trainingseinheiten in der Woche am Schulvormittag erhalten. Für einen langfristigen Leistungsaufbau bei Kindern und Jugendlichen ist ein solcher erhöhter Trainingsumfang, in Zusammenarbeit mit der Schule, für den Verband und die Vereine von unschätzbarem Wert.

Je früher die jungen HandballerInnen in den dauerhaften Trainingsaufbau einsteigen können, umso besser. Daher empfiehlt der Handball-Verband Saar den Schüler(n)Innen, die sich im Übergang auf eine weiterführende Schule befinden und nicht den direkten Weg zum Sportgymnasium Rotenbühl schaffen, sich für eine Schule mit sportlichem Schwerpunkt, so wie die GemS Schaumberg Theley, zu entscheiden.  Sie ist die einzige im Kreis St. Wendel, die  diese spezielle Sportförderung anbietet. Sollte das Projekt „Kooperation Schule und Verband“ im Kreis St. Wendel gelingen, könnte in Zukunft in anderen Schulkreisen mit interessierten Schulen ebenfalls eine solche Kooperation geschlossen werden. Ein Übergang auf das Sportgymnasium Rotenbühl soll entsprechend motivierten Schüler(n)Innen, natürlich nur mit den schulischen Voraussetzungen, ermöglicht werden. Denn dort soll sich weiterhin der sportliche Leistungsnachwuchs sammeln. Dass es funktionieren  und man es auch als „Quereinsteiger“ über die Schule in die Auswahl des HVS schaffen kann, zeigen aktuell Maximilian Schmitt (Jahrgang 2005) und Tamara Stuhlsatz (Jahrgang 2006). Beide sind Schüler der Sportklasse und haben ursprünglich ihr Glück in einer anderen Sportart gesucht. Über eine Empfehlung der Schule an die Eltern fanden sie den Weg zum Handballsport und in den Handballverein –  ein Gewinn für die Schulmannschaft, den Verein und den Verband! Zurzeit besuchen insgesamt 40 SchülerInnen regelmäßig die Handball-AGs der GemS Schaumberg und zeigen sehr großes Interesse daran, Handball im Verein zu spielen. Dazu kommen noch 44 SchülerInnen der benachbarten Grundschule Theley, mit der ebenfalls eine Zusammenarbeit in Form einer AG besteht. Es liegt nun am Verband, diese Möglichkeit der Kooperation mit einer Schule zu nutzen und den „versteckten“ Handballnachwuchs zu entdecken und zu fördern.

Schulsanitäts-AG

Die Schule hat beschlossen, zum zweiten Halbjahr 19/20 eine Schulsanitäts-AG zu gründen. Der Leiter der AG ist Herr Gläser. Die Schulsanitäts-AG ist gegründet worden, um die Sekretärinnen und den Hausmeister zu entlasten. Jeder, der verletzt ist, kann nun zu den Schulsanitätern kommen und erhält dort Hilfe. Somit können der Hausmeister und die Sekretärinnen ihrer Arbeit nachgehen und werden nicht immer dabei gestört.

Herr Gläser freut sich, dass sich so viele Kinder für die AG interessieren. Man muss keine Vorkenntnisse mitbringen, diese sind jedoch von Vorteil. Die Teilnehmer werden in der AG und in Zusammenarbeit mit der DRK zu Ersthelfern ausgebildet, sie erhalten einen großen Erste-Hilfe-Schein (der auch für den Führerschein gilt) und nehmen regelmäßig an Fortbildungen teil. Zudem lernen sie eigenverantwortliches Handeln, Verantwortung zu übernehmen und ihren Mitschülern und Mitschülerinnen zu helfen. Sie werden sich dann um die Versorgung von kleineren Verletzungen kümmern und zudem einen Verbandraum besetzen.

Diese AG wird donnerstags alle 14 Tage in der 7./8. Stunde stattfinden. Später werden ausgebildete Sanitäter/innen täglich nach einem Dienstplan ihren Dienst erfüllen.

Laut Herrn Gläser ist eine Schulsanitäts-AG an Schulen mittlerweile keine Besonderheit mehr, sondern gehört bereits an vielen Schulen zum Standard. Außerdem ist die AG gut geeignet, um Kontakte und Beziehungen, z.B. zum DRK oder anderen Schulen mit einer solchen AG zu knüpfen.

Jonas Wöll, 9a

Quelle: Pixabay

Die angesagtesten Faschingskostüme

1. Haus des Geldes

2. Feuerwehrmann

3. Popcorn

4. Ahoi brause

5. Müllkostum (Plastikabfall)

6. Punk

7. Überziehkostüme (Bierflasche Eistüte etc.)

Brände in Australien

Über 27 Menschen & 1 Milliarde Tiere sind bei den tragischen Bränden in Australien gestorben und mehr als 2000 Häuser wurden zerstört. Die Flammen vernichteten bereits eine Fläche von rund zehn Millionen Hektar, also so groß wie Bayern & Baden Württemberg zusammen. Dabei wurden rund 350 Millionen Tonnen CO2 ausgestoßen. „Es war wie in einem Kriegsgebiet“, berichteten mehrere Menschen. Sie meinten, dass dies mit Sicherheit der schlimmste Brand in der Geschichte Australiens sei und so unfassbar, was sich dort gerade abspiele. Dies alles musste geschehen, damit den Menschen endlich bewusst wird, dass dies so nicht mehr weitergehen kann und wir dringend etwas gegen den Klimawandel tun müssen.

Sogar an sich extrem menschenscheue Koalas suchen in ihrer Verzweiflung Schutz bei den Menschen. Andere sind vor Schreck und Schmerz durch die Verbrennungen so verwirrt, dass sie immer tiefer in die Flammen laufen. Unglücklicherweise sind die Brände nicht zu stoppen und werden vermutlich auch nicht von heute auf morgen aufhören. Bei all der Verzweiflung, dem Schmerz, Leid & Mitgefühl halten die Australier zusammen und spendeten insgesamt einen Beitrag von 31 Millionen Euro an die ländliche Feuerwehstaffel des Bundesstaates New South Wales, die bewusst ihr Leben riskieren, in der Hoffnung, die Brände zu stoppen.  

Leon Di Franco, 8a

Quellen: Pixabay ZDF Tagesschau

Skilehrfahrt 2020

Herzlich willkommen zum Blog der Skilehrfahrt 2020 nach Saalbach-Hinterglemm.

Liebe Leserinnen und Leser, hier können Sie täglich erfahren, was wir während der Skifahrt erleben.

5. Skitag und Abreise

07.30 Uhr: Wecken
08:00 Uhr: Frühstück
09:00 Uhr: Skikurs bei Schneefall
12:00 Uhr: Ende des Skikurses

12:30 Uhr: Duschen, Mittagessen und Packen
Währenddessen sorgen die Skilehrer im Skikeller für einen reibungslosen Abtransport
15.30 Uhr: Bus packen
16.45 Uhr: Abfahrt in Hinterglemm
19.30 Uhr: München
20:50 Uhr: Pause bei Ulm
21:45 Uhr: On the road again 🙂

01:20 Uhr: Ankunft an der Schule

Hiermit schließen wir auch unseren diesjährigen Blog.

Kaum hat es angefangen und schon sitzen wir wieder im Bus Richtung Heimat! Nach fünf ereignisreichen und mit schönen Erinnerungen vollgepackten Tagen, bleibt uns auf der langen Busfahrt nun etwas Zeit, die Skilehrfahrt Revue passieren zu lassen.

Am zweiten Morgen staunten die Schüler bei einem Blick aus dem Fenster nicht schlecht: „Es schneit!!“ Dementsprechend war die Vorfreude auf den vor uns liegenden Skitag riesig. Nachdem sich zuerst alle auf den Skiern ausprobieren durften, wurden 6 Gruppen gebildet und das Wochenziel gesteckt: Alle Schüler können am Ende der Lehrfahrt den Lift und den Berg bezwingen 😉
Erste Erkenntnis: Der Tellerlift ist keine Sitzgelegenheit 😀
Mittagspause: Bei schönstem Sonnenschein schmeckt‘s doppelt so gut.
Nach der Pause folgte für 3 Gruppen das erste Highlight. Mit dem Zwölferkogel geht’s auf den „echten“Berg und rasant hinunter bis ins Tal (Man munkelt der eine oder andere habe ungewollt bereits Welcupgeschwindigkeit erreicht!).
Dem intensiven Training geschuldet konnte das Lehrerteam den ersten ruhigen Abend genießen 😉

Auch am 3. Tag wurden wir morgens von der Sonne geweckt und hochmotiviert ging es nach dem Frühstück Richtung Zwölferkogel. Nach intensivem Training waren nach und nach immer mehr Schüler so sicher auf den Brettern, dass der Gipfel des Anfängerhangs erklommen werden konnte und ab diesem Zeitpunkt hieß es: Feuer frei! Kommentare wie: Skifahren ist sooo cool! und Wann ist die Pause denn endlich rum, wir wollen weiterfahren! waren am Vortag noch eher rar gesäht. Das herrlich Wetter tat den Rest zu einem wunderbaren Skitag.

Tag 4: Ziel erreicht !!!!!!!!! Alle sind mindestens einmal geliftet und die Piste hinunter geheizt. Dementsprechend war die Stimmung auf dem Höhepunkt. Passend zur tollen Leistung unserer Schüler setzte sich auch der deutsche Skirennfahrer beim Weltcuprennen die Krone auf und wir waren live dabei! Alles in allem eine unvergessliche Erinnerung.
Unvergesslich bleibt allen sicher auch die legendäre Performance des Lehrerteams am Abschlussabend (Ich bin soooo schön! Okay.:D) Ihre Kinder werden Ihnen sicherlich weitere Details liefern. Auch alle Schülerbeiträge sorgten für viele Lacher und interessante Erkenntnisse (Wettschulden sind Ehrenschulden, das weiß jetzt auch Zimmer 205 :D!)

War das ne Gaudi! Hoch interessant gestaltete sich nach einer letzten Abfahrt auch das außergewöhnlich Packverhalten unserer Schüler :D. Trotz namentlicher Kennzeichnung konnte die Zugehörigkeit von Klamotten, Flaschen und anderen persönlichen Gegenständen nicht mehr ermittelt werden. An dieser Stelle für alle Eltern die wichtige Info: Alle Fundsachen werden von Frau Schikotanz sicher verwahrt und können bei Bedarf in der Schule eingesehen werden! Wir hoffen, dass dadurch jedes Teil wieder zu seinem Besitzer findet.

Mittlerweile befinden wir uns bereits hinter München und werden in Kürze eine Pause einlegen.

Abschließend bleibt nur zu sagen: ALLE haben ihr Bestes gegeben und können sehr sehr stolz auf sich sein!

4. Skitag

Meldung des Tages: Alle fahren mit dem Lift hoch und die Piste runter!

07.30 Uhr: Wecken
08:00 Uhr: Frühstück
09:00 Uhr: Skikurs bei Sonnenschein

Weltcup-Feeling pur!!!

12:00 Uhr: Mittagspause bei herrlichem Sonnenschein
13:00 Uhr: Skikurs
16:00 Uhr: Rückfahrt!
18:00 Uhr: Abendessen
20:00 Uhr: Abschlussabend

3. Skitag

07.30 Uhr: Wecken
08:00 Uhr: Frühstück bei leichtem Schneefall
09:00 Uhr: Heute wieder Skikurs bei Sonnenschein
12:00 Uhr: Mittagspause bei herrlichem Sonnenschein
13:00 Uhr: Skikurs – fast alle sind heute mit dem Lift nach oben gefahren
16:00 Uhr: Rückfahrt!
18:00 Uhr: Abendessen
19:30 Uhr: Vorbereitung des Abschlussabends
21:30 Uhr: Zapfenstreich

P.S. Heute stellen wir mehr Bilder online, in der Hoffnung, dass alle mal zu sehen sind.

2. Skitag

07.30 Uhr: Wecken
08:00 Uhr: Frühstück bei Schneefall
09:00 Uhr: Heute geht es gleich mit dem Bus zum 12er-Kogel. 3 Gruppen fahren heute schon mit der Gondel auf den Berg.
Die Sonne zeigt sich heute!!!
12:00 Uhr: Mittagspause bei herrlichem Sonnenschein
13:00 Uhr: Skikurs
16:00 Uhr: Geschafft!!! Rückfahrt!
18:00 Uhr: Abendessen
19:30 Uhr: Regelkunde und Spieleabend
21:30 Uhr: Zapfenstreich

1. Skitag

07.30 Uhr: Wecken
08:00 Uhr: Frühstück
09:00 Uhr: Treffen im Skistall
09:30 Uhr: Ab auf die Piste neben die Herberge (Aufwärmen und erste Eindrücke sammeln)
12:00 Uhr: Regen   ;-(   Mittagspause und Busfahrt nach Hinterglemm
13:00 Uhr: Fahrt in mehreren Gruppen an den flachen Hängen neben dem 12er-Kogel.
15:30 Uhr: frühere Rückfahrt zur Herberge aufgrund des bescheidenen Wetters
16:00 Uhr: Endlich eine warme Dusche!!!
18:00 Uhr: Abendessen
19:30 Uhr: FIS-Regeln

Nach dem Frühstück starteten wir hochmotiviert in unseren ersten Skitag. Um sich an das Fahren auf Skiern zu gewöhnen und erste Gleiterfahrungen zu sammeln, mussten wir lediglich ein paar Meter zu Fuß zum hauseigenen „Übungshang“ zurücklegen (Ja, in Skischuhen kann man tatsächlich auch laufen 😉). Auf das intensive Aufwärmprogramm folgten spielerische Bewegungen auf den Skiern und erste Abfahrten am Übungshang (Stichwort: Pommes und Pizza). Der Höhepunkt des Morgens war für viele Skineulinge die erste Fahrt mit dem Schlepplift. 

Skifahren macht neben Spaß vor allem eins: hungrig! Gut, dass uns die Herbergsmutter mit einem üppigen Lunchpaket ausgestattet hat, das allen in der Mittagspause neue Kräfte verlieh.

Am Nachmittag wurde es dann richtig ernst: Mit dem Skibus ging es zum Zwölferkogel, ab ins „richtige“ Skigebiet! Dem einsetzenden Regen trotzend verbesserten alle Schüler in Kleingruppen ihr individuelles Fahrkönnen. Am Ende des ersten Skitags können wir Skilehrer mit Fug und Recht sehr stolz auf unsere Gruppe sein, denn alle zeigten (nach dem ein oder anderen Tief) großen Ehrgeiz und Willen beim Erlernen des Skifahrens. Etwas früher als geplant ging es dann zurück zur Herberge und unter die wohlverdiente warme Dusche.

Beim Abendessen blickten wir in deutlich erschöpftere, aber dennoch glückliche Gesichter 😊

Wie in jeder Sportart, gibt es auch beim Skifahren einige Sicherheits- und Verhaltensregeln. Deswegen befassten wir uns im Anschluss an das Abendessen gemeinsam mit den FIS-Skiregeln. Die pantomimischen Darstellungen sorgten zum Abschluss des Abends für einige Lacher und großen Spaß im Gemeinschaftsraum!

Anreise

07:45 Uhr: Treffen an der Schule
08:00 Uhr: Abfahrt
09:45 Uhr: Landau
10:55 Uhr: Pause Sindelfinger Wald  
11:45 Uhr: Kirchheim unter Teck
13:15 Uhr: Pause bei Augsburg                                     
15:00 Uhr: Rosenheim (gepuderte Berge vor unserer Nase)
15:10 Uhr: Pause bei Samerberg Süd
15:50 Uhr: Chiemsee
16:10 Uhr: Ruhpolding
16:30 Uhr: Wir sind in Österreich!!!
17:35 Uhr: Saalbach-Hinterglemm
17:42 Uhr: Ankunft am Ziel
18:30 Uhr: Abendessen
19:00 Uhr: Zimmer beziehen, Betten aufziehen
19:30 Uhr: Skiausleihe
20:45 Uhr: Organisation

Ein nicht ganz ernst gemeinter Blogbeitrag:

Pünktlich um 8 Uhr (es könnte auch 8:15 Uhr gewesen sein😉) rollten die beiden voll bepackten Busse vom Schulhof der Gemeinschaftsschule Theley.

Ohne größere Zwischenfälle („Wo ist mein Geldbeutel?“, „Seht ihr die Schäfe auf der Weide?“, „Du müsstest dringend mal zum Ohrenoptiker!“) passierten wir auf unserem Weg nach Hinterglemm den Lago Maggiore, durchfuhren den Gotthard-Tunnel und bestaunten danach den herrlichen Blick auf den Vesuv (man munkelt, es könnte auch der Ätna gewesen sein). Der Sehenswürdigkeiten nicht genug, folgte nun die Hauptattraktion: Der Mount Everest 😊

Spaß bei Seite: Es war eine sehr angenehme, ruhige Hinfahrt mit viel Gesang (Skiiiiiiiiiiifoan!) und guter Stimmung. 

In Hinterglemm angekommen packten alle fleißig beim Entladen und Aufladen des Gepäcks auf den bereitstehenden Traktor an. Anschließend ging es im Entenmarsch den Berg hinauf und wir stärkten uns mit leckerem Abendessen. Danach wurden die Zimmer bezogen und die Skier ausgegeben. Gegen halb zehn freuten sich alle über den wohl verdienten Feierabend und verbrachten den Rest des Abends bis zur Bettruhe auf den Zimmern.

GemS Schaumberg gibt dem alten Klassenbuch „die Papiere“

Einen nächsten Schritt auf dem Weg zur Digitalisierung ging die Gemeinschaftsschule Schaumberg Theley bereits zu Beginn des letzten Halbjahres, als sie als erste Schule des Landkreises St. Wendel dem analogen Klassenbuch „die Papiere“ gab. Die Schule ersetzte nach einer Testphase ihr traditionelles Klassenbuch vollständig durch ein digitales. Nach mehreren schulinternen Lehrerfortbildungen waren alle Lehrerinnen und Lehrer bereit, diesen Schritt zu gehen und von den Vorteilen des Digitalen absolut überzeugt! Neben der Möglichkeit, zeit- und raumungebunden auf das Klassenbuch zugreifen zu können, spielte eine entscheidende Rolle, den zahlreichen Kursen, die die Schulform mit sich bringt, mit dem neuen digitalen Klassenbuch erstmals problemlos vollständig gerecht zu werden. Die Zeitersparnis war hier nur sekundär.

Schon mit der Einführung des digitalen Klassenbuchs wurde den Eltern angekündigt, nach einem halben Jahr des laufenden Schulalltags bestimmte Bereiche davon für sie zugänglich zu machen. So ist es nun an der Zeit, dieses Versprechen zu halten. Mit dem Hinterlegen einer relevanten Mailadresse, die von der Schule im System eingepflegt wird, haben die Eltern nun die Gelegenheit, sich selbst beim digitalen Klassenbuch zu registrieren und damit die freigegebenen Bereiche zu nutzen. Damit können sie in Zukunft u.a. den Stunden- und Vertretungsplan, aufgegebene Hausaufgaben und angekündigte Leistungsnachweise online nachlesen, sollte ihr Kind beispielsweise aus gesundheitlichen Gründen nicht am Unterricht teilgenommen haben. „Wir wollen und werden unseren Schülerinnen und Schülern allerdings die Aufgabe, ihr Hausaufgabenbuch zu führen und die damit verbundene Eigenverantwortung nicht nehmen“, erklärt Oliver Knob, der im Team der Schulleitung u. a. für den Bereich des digitalen Klassenbuchs verantwortlich ist. Auch einen Termin in der Sprechstunde einer Lehrperson können Eltern künftig online eintragen oder per „Klassenbuch-Post“ Kontakt zum Klassenlehrer/ zur Klassenlehrerin ihres Kindes aufnehmen.

Erstmals besteht in diesem Jahr für die Eltern die Möglichkeit, sich zum Elternsprechtag von zu Hause am PC oder von unterwegs mit dem Handy anzumelden, indem sie sich für einen Termin bei der gewünschten Lehrperson eintragen. Darüber hinaus können auch die Lehrerinnen und Lehrer ihren Wunsch nach einem Elterngespräch im System für die Eltern sofort sichtbar hinterlegen.

„Nachfragen seitens der Eltern der künftigen Fünftklässler bei den Informationsveranstaltungen der Schule, ob und wann das eingeführte digitale Klassenbuch für sie erreichbar sei, zeigen uns, dass wir mit dieser Innovation einem Wunsch vieler Eltern folgen und einen weiteren Schritt zur wichtigen Zusammenarbeit und dem Austausch mit den Eltern gegangen sind“, erklärt Lothar Klauck, der stellvertretende Schulleiter der Gemeinschaftsschule Schaumberg.

Energie sparen an Schulen. Geht das?

Wärme-Strom-Umwelt?

In Deutschland werden hauptsächlich Kohle, Gas oder Erdöl verbrannt, um Energie in Form von Strom und Wärme zu erzeugen.

Unsere Heizungen laufen meistens mit Erdgas, das über große Fernleitungen (=Pipelines) aus Osteuropa zu uns transportiert wird. Doch bei der Verbrennung von Kohle, Gas oder Erdöl gelangt leider automatisch auch sehr viel von dem Gas Kohlendioxid in die Luft.

Kohlendioxid?

Kohlendioxid ist ein harmloses Gas, das wir jeden Tag einatmen. In der Chemie wird es auch als CO2 bezeichnet. Die Pflanzen brauchen es, denn sie ernähren sich von CO2 und wandeln es in Sauerstoff um, den wir wiederum zum Leben brauchen.

Warum ausgerechnet an der Schule anfangen?

Irgendwo müssen wir ja anfangen und für die eigene Schule sprechen viele Gründe:

  • Erstens hält man sich sowieso jeden Tag dort auf.
  • Zweitens gibt es an fast jeder Schule ein paar „Energielecks” zu stopfen.
  • Drittens macht so eine Aktion gemeinsam mit der Klasse mehr Spaß als alleine.
  • Viertens gibt es dort Leute, die euch eure Fragen zu Heizung und Strom beantworten können, zum Beispiel die Physiklehrer/innen und die Hausmeister.
  • Fünftens ist es auch eine gute Gelegenheit, einmal aus dem Klassenzimmer herauszukommen und das Schulgebäude näher kennenzulernen.
  • Sechstens gibt es auch viel Praktisches zu tun, was sonst eigentlich nicht zum „normalen” Schulunterricht gehört, zum Beispiel: Temperaturen und Stromverbrauch messen.

Energiesparen ganz einfach und umsonst!

  1. Stoßlüften statt Kipplüften! Erklärung: Beim Stoßlüften wird das Fenster ein paar Minuten ganz aufgemacht und dann wieder zu, beim Kipplüften wird das Fenster längere Zeit auf „Kipp” gestellt – dadurch wird sozusagen „zum Fenster hinaus” geheizt!
  2. Thermostatventile an den Heizkörpern nicht höher als bis zur Stufe 3 drehen! Erklärung: Auf den Reglern an der Heizung stehen die Zahlen 1 bis 5. Die 3 bedeutet: 20 Grad Celsius Raumtemperatur, bei den Stellungen 4 und 5 wird es in der Klasse so warm wie im afrikanischen Dschungel: 24 oder gar 28 Grad!
  3. Licht aus in den Pausen! Anmerkung: Manche Leute behaupten immer noch, dass davon die Leuchten schneller kaputtgehen. Das war vielleicht zu Omas Zeiten so, aber für neuere Leuchten (90er Jahre) stimmt das aber nicht.
  4. Türen zu! Das gilt vor allem im Winter. Besonders für die Türen, die ins Freie führen, aber auch im Gebäude selbst ist es auf den Fluren oft kühler als in den Klassen. Bei offener Tür wird also unnötigerweise der Flur gleich mitgeheizt.
  5. Leuchtleisten getrennt schalten! Anmerkung: In den meisten Klassenräumen gibt es zwei Leuchtleisten: Eine an der Wandseite und eine an der Fensters eite, die sich auch getrennt einschalten lassen. Macht aber meistens keiner! Obwohl eine Leuchtleiste meistens völlig ausreicht. Am besten einen der Schalter mit einem Klebepunkt markieren.

Somit fängt Energiesparen &

Klimaschutz gleich mit dir an!

Lena Recktenwald, 8b

Vorlesewettbewerb

Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier und zählt zu den größten bundesweiten Schülerwettbewerben. Der Wettbewerb wird von der Kultusministerkonferenz empfohlen. Rund 600.000 Schülerinnen und Schüler beteiligen sich jedes Jahr. Mitmachen können alle sechsten Schulklassen.

Wer gerne liest und Spaß an Büchern hat, ist eingeladen, sein Lieblingsbuch vorzustellen und eine kurze Passage daraus vorzulesen.

Bücher gibt es für jeden Geschmack und zu allen Themen. Ob Spannung, Unterhaltung, Wissen: Lesen ist Kino im Kopf und eine Reise in fremde Welten. Der Vorlesewettbewerb bietet die Gelegenheit, die eigene Lieblingsgeschichte vorzustellen und jede Menge neue Bücher zu entdecken.

Der Vorlesewettbewerb wird seit 1959 jedes Jahr von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels in Zusammenarbeit mit Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und kulturellen Einrichtungen veranstaltet.

Er startet jeweils im Oktober deutschlandweit an Schulen und verläuft über mehrere regionale und länderweite Etappen bis zum Bundesfinale im Juni im Folgejahr.

Wie jedes Jahr sind wir mit unserer Schule auch dabei und die Schülerzeitung ist natürlich vor Ort.

Quelle: https://www.vorlesewettbewerb.de/aktuelles/vorlesewettbewerb-201920/

Moritz Hermann Klasse 6a

Internet: Ein größeres Klimaproblem als gedacht?

Viele meinen, dass man den Flugverkehr einschränken sollte, da dieser so schädlich sei. Klar das stimmt, aber das Internet hat den Flugverkehr in Sachen CO2 schon längst eingeholt. Für das Internet werden im Jahr etwa 440 Millionen Tonnen Öl verbrannt, was in etwa dem Ölverbrauch von gesamt Japan entspricht!

Und wo geht jetzt der ganze Strom hin? Das Streaming ist an einem immer größer werdenden Teil schuld, denn für Speicherung und Verarbeitung der Daten, sowie für die Kühlung der Rechenzentren und Server wird eine Menge Strom benötigt. Kaum zu unterschätzen sind virtuelle Währungen: Alleine eine einzige Bitcoin-Überweisung ist schuld an 270 kg CO2. Zu guter Letzt sind es auch die Endgeräte, wie z.B. Handys und Tablets. Sie sind rund um die Uhr angeschaltet und hängen jeden Tag an der Steckdose. Wenn man jetzt alle Emissionen zusammenrechnet, kommt man auf etwa 3,7% der weltweiten Treibhausemissionen.

Die jetzt angestrebte flächendeckende Bestrahlung durch 5G Mobilfunk wird den Stromverbrauch sehr stark steigern. Es gibt etliche Indizien dafür, dass Mobilfunk nicht nur Temperaturauswirkungen, sondern auch biologische Auswirkungen hat. Man kann es im Moment noch nicht einschätzen, wie sich die enorme Strahlenbelastung auf die Menschen und Tiere auswirken wird. Die Handystrahlen sind vergleichbar mit denen einer Mikrowelle. Folgen sind unter anderem eine erhöhte Körpertemperatur. Bei Tierexperimenten fanden Forscher heraus, dass Änderungen in der Verhaltensweise, sowie im Stoffwechsel und der Embryonalentwicklung die Folgen sind. Wenn wir mit dem Handy telefonieren, dann erhöht sich die Körpertemperatur um bis zu 0.2°C. Das 5G Netz hat eine kürzere Reichweite und braucht dadurch mehr Antennen (ca. 10.000). Erst, wenn das 5G Netz in Betrieb genommen wird, möchte man Messungen für die Belastungen herausfinden. Was nicht einzuschätzen, ist, welche Sendemasten von dem 5G Netz betroffen sein werden.