Gemeinschaftsschule Schaumberg Theley

Modellschule der Talentförderung Sport des Landkreises St. Wendel

Die Gemeinschaftsschule Schaumberg zeigt sich gut vorbereitet auf die Herausforderungen der „Corona-Zeit“

Die Gemeinschaftsschule Schaumberg zeigt sich gut vorbereitet auf die Herausforderungen der „Corona-Zeit“

Die relativ kurzfristig beschlossenen Schulschließungen haben saarlandweit viele Schulen vor große/erhebliche Herausforderungen gestellt, so auch die Gemeinschaftsschule Schaumberg in Theley.

Die erst 2019 als „Digitale Schule“ ausgezeichnete Gemeinschaftsschule in Theley war allerdings in der guten Ausgangsposition, dass sie schon auf bestehende digitale Strukturen (flächendeckendes Breitband W-Lan, Schulcloud, Beamer und Apple TV in allen Klassen, digitales Klassenbuch…) zurückgreifen konnte. Auf diesen Strukturen wurde das Konzept zum Homeschooling an der Gemeinschaftsschule Schaumberg aufgebaut. Dieses Konzept ist grundsätzlich zweigleisig aufgebaut und sieht die Kommunikation über die Schulcloud und alternativ über Email vor. Es gibt leider aber auch Beispiele, bei denen Kindern keine Zugangsmöglichkeiten zum Internet haben. In diesen Einzelfällen, bei denen diese „digitale Kommunikation“ nicht möglich war, traten die Lehrerinnen und Lehrer über das Telefon mit ihren Schülerinnen und Schülern in Kontakt.

„Während der Corona-Zeit hat uns sicher geholfen, dass bei uns viele digitale Abläufe schon eingeübt waren“, so der ständige stellvertretende Schulleiter der Gemeinschaftsschule Schaumberg Lothar Klauck. Weiterhin führte er aus, dass „der komplette Umstieg von Präsenzunterricht auf Homeschooling über ein einziges Wochenende natürlich in den ersten Tagen schwierig und sehr arbeitsintensiv war, aber unter Leitung unseres digitalen Koordinators Oliver Knob haben wir die Sache relativ schnell in den Griff bekommen.“

Entscheidend für den erfolgreichen Umstieg auf Homeschooling war auch der enge Kontakt mit den Eltern. Durch die regelmäßige und konstruktive Rückmeldung der Eltern über die digitalen Angebote war die Unterrichtsstruktur nach 3 Tagen fertig und es konnte richtig losgehen.

Schon während der Zeit der Schulschließung bereitete sich die Schulleitung auf die Schulöffnungen nach den Osterferien vor, die dann in der letzten Woche durch die ministeriellen Vorgaben konkret wurden. Geplant von den beiden Koordinatoren Julia Bauer und Nicki Knapp sieht der Plan der Gemeinschaftsschule Schaumberg eine Einbahnstraßenregelung im Schulgebäude vor. Um sich zeitig auf die neue Situation im Schulgebäude einzustellen, wurden den Lehrerinnen und Lehrern, den Eltern und den Schülerinnen und Schülern schon Tage vor der Schulöffnung klassenstufenspezifische Videos über den Weg zum Schulhof zur Klasse und wieder zurück zur Verfügung gestellt. Anschauliche Verkehrsschilder über die richtige Bewegungsrichtung und Hinweisschilder zu wichtigen Schutz- und Hygienemaßnahmen auf dem Schulgelände und im Schulgebäude erinnern die Schülerinnen und Schüler an die Wichtigkeit der Abstands- und Hygieneregeln.  Alle Maßnahmen zusammen wurden zusammengefasst unter dem Motto „Ich schütze Dich, Du schützt mich“.

Durch Blockunterricht und dem Verweilen in abgesteckten Bereichen des Schulhofs wurde der Hygieneplan des Ministeriums sinnvoll umgesetzt. Lothar Klauck betont, dass es bei der jetzigen Schulöffnung nicht nur um das Wiedersehen mit Freunden geht, sondern, dass auch eine sinnvolle Vorbereitung auf die anstehenden Prüfungen und auf das nächste Schuljahr möglich sein muss. „Ein wesentlicher Teil einer sinnvollen Prüfungsvorbereitung ist die Arbeit mit dem „eigenen“ Fachlehrer, der den Schüler/die Schülerin kennt und weiß, welchen Impuls er/sie gerade benötigt.“ Auf Grund der Abstandsregeln, die auch im Klassenraum eingehalten werden müssen, war es notwendig, Kurse zu teilen. Um die Schülerinnen und Schüler des Kurses, die in einem anderen Raum untergebracht werden müssen ebenfalls am Unterricht mit „ihrem/ihrer“ Lehrer oder Lehrerin beteiligen zu können, nutzt die Gemeinschaftsschule Schaumberg ihre digitale Infrastruktur und überträgt (spiegelt) den Unterricht live über Apple TV und Beamer in den anderen Raum und umgekehrt, sodass beide Räume auditiv und visuell miteinander verbunden sind.

Konrektor und Oberstufenleiter Henning Heinz ist von dieser Möglichkeit begeistert. „Wir nutzen digitale Medien nicht zu deren Selbstzweck oder weil es gerade modern ist. Für uns ist entscheidend, dass jede „digitale“ Maßnahme inhaltlich und pädagogisch begründet ist und einen Mehrwert hat und dies ist ein perfektes Beispiel dafür.“, so Heinz.

Die Gemeinschaftsschule Schaumberg versucht sich aber auch beim parallel weiterlaufenden Homeschooling wöchentlich weiterzuentwickeln. So waren Videokonferenzen in der Zeit vor Ostern aus unterschiedlichen Gründen nur sehr schwer bzw. nicht realisierbar. Dies hat sich jetzt geändert. Seit letzter Woche finden in der Oberstufe wöchentliche Videokonferenzen statt. In den nächsten Wochen werden sich Schülerinnen und Schüler aller Klassen der Gemeinschaftsschule Schaumberg an ihren kursinternen Videokonferenzen erfreuen.

Für ein endgültiges Fazit ist es noch zu früh, befinden wir uns doch immer noch am Anfang dieser Ausnahmesituation. Ein Zwischenfazit lässt sich Lothar Klauck dennoch entlocken:

„Es war viel Arbeit, die wir in sehr kurzer Zeit zu erledigen hatten, aber es hat sich, vor allem für unsere Schülerinnen und Schüler, gelohnt. Und darauf kommt es ja schließlich an. Für die ständige, kompetente und unkomplizierte Unterstützung danken wir den IT-Mitarbeitern des Schulverwaltungsamtes, Herrn Mathias Heidrich und Herrn Christof Mörsdorf.“

(Sport)bewegte Schule – auch für zu Hause!

Klassenfahrt nach Köln

Auf dieser Seite erzählen die  Schüler der Klasse 9b von ihrer Klassenfahrt nach Köln.

Übersicht:

Montag
Dombesichtigung, Stadtführung, gemeinsames Abendessen im “Hard Rock Café”

Dienstag
“Time Ride” ins historische “Cöln”, Führung durch das NS-Dokumentationszentrum

Mittwoch
Schokoladenmuseum, Museum Ludwig (Kunstausstellung), Abendessen in einer Pizzeria

Donnerstag
Besichtigung der MMC-Studios

Freitag
Heimreise der Müden

Berichte der Schüler zu den einzelnen Tagen folgen…

Klassenfahrt zum Bodensee

Herzlich willkommen beim Bodensee-Blog der Klassen 9c und 9s

Montag: Anreise

8:21: Abfahrt … nach einer Massenwanderung zu den Toiletten und einem schnellen Gruppenfoto 😂
Alle wach und gut gelaunt, erkennbar an dem Schlachtruf “Bodensee”! 😎

8:21: “Herr Becht, wie lang isset dann noch?”

12:01: Burg Hohenzollern in Sichtweite

14:45: Nach der kurzweiligen Burgführung heißt es nun: Ab in den Bus (… aufwärmen… 🥶) und auf nach Konstanz in die Herberge!

15:20: “Herr Becht, in welchem Land sind wir?”

15.40: Der “Bus-Chor” stimmt den Song “Wir lieben den Bodensee” an. 🎤

16:28: Da ist er: der Bodensee! 💙
🎼 “Wir lieben den Bodenseeeee!”

19:08: Zimmer bezogen: Check ✔
Abendessen: Check ✔
Betten bezogen: Check??

Dienstag: Konstanz

9:35: Frühstück: Check ✔
Der Großteil der 9c zu spät im Bus: Check ✔
Mit etwas Verspätung geht’s nun zunächst runter in die Stadt “Konstanz” zur Stadtbesichtigung.

10:00: Stadtbesichtigung in 2 Gruppen

14:00: Anschließend besuchen wir aufgrund der Wetterprognose für die Woche das Aquarium “Sea Life” bereits heute.
Wir hoffen auf ein paar Regenpausen und freuen uns auf unseren Tag!

18:13: Endlich Abendessen! (Mhhh, lecker! 👍🏻)
Ein anstrengender Tag liegt hinter uns: Stadtführung, Sea Life, Shopping… 😉
Morgen besuchen wir die Insel Mainau. Wir freuen uns auf einen hoffentlich sonnigen Tag! ☀

Mittwoch: Inselhopping

9:32: SONNENSCHEIN!!! ☀☀☀☀ Wir brechen gut gelaunt zur Klosterinsel Reichenau (UNESCO-Welterbe) auf.

10:13: Ankunft Insel Mainau!

13:12: Nach unserem teils sonnigen Besuch der wunderschönen Insel Mainau (… Bilder sagen mehr als Worte…) verbringen wir den Nachmittag in der Innenstadt von Konstanz. 😎

Donnerstag: Museumstour

9:27: Verfrühte Abfahrt (🥳) nach Friedrichshafen zum Zeppelinmuseum. Die Sonne spitzt ab und zu durch die Wolken 🌥 und wir freuen uns auf den Tag! 🤩

10:53: Ankunft am Zeppelinmuseum

Freitag: Rückreise

9:50: Abfahrt in Konstanz

13:45: Landau

15:30: Ankunft an der Schule

An dieser Stelle schließen wir den Blog und hoffen,
dass wir Sie gut informieren konnten.

DELF Prüfung Niveau A1 – geschafft!

Nachdem im Mai letzten Jahres die DELF-Prüfungen abgelegt wurden, konnten diese endlich an fünf Schülerinnen der Klassenstufe 7 und zwei Schülerinnen der Klassenstufe 9 ausgehändigt werden.

DELF (Diplôme d´Études en langue française) steht für das europaweit anerkannte Sprachenzertifikat.

In einem ersten schriftlichen Teil erwartete unsere Schülerinnen ein Hörverstehen, ein Leseverstehen und eine Aufgabe zur schriftlichen Produktion (einen Brief schreiben).

Doch viel mehr “Bammel” hatten alle vor der bevorstehenden mündlichen Prüfung, in der sie zeigen mussten, dass sie auf basalem Niveau dazu fähig sind, einfache Fragen zu verstehen, Fragen zu stellen und eine Einkaufssituation zu meistern.

Trotz großer Nervosität absolvierten alle die Prüfung mit Bravour und können stolz auf sich sein.

Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle an alle Teilnehmerinnen und vielleicht folgt auf Niveau A1 in Klassenstufe 9 Niveau A2. Wer weiß!

hinten von links.: Lara Kraatz, Ailine Bandau, Leah Weiler, Katharina Schröder, Anna Böttcher; vorne: Milena Mager, Lisa Filice (Bild: Laura Bick)

Mathe mit dem Känguru am 19. März!

Die Idee für diesen Mathematikwettbewerb wurde 1978 in Australien entwickelt und inzwischen von mehr als 80 Ländern weltweit übernommen. Im Jahr 1994 wurde dafür der internationale Verein „Kangourou des Mathématiques“ (‚Känguru der Mathematik‘) mit Sitz in Paris gegründet. Für Deutschland zeichnet der Verein „Mathematikwettbewerb Känguru e.V.“ an der Berliner Humboldt-Universität verantwortlich.

Internationaler Känguru-Tag ist traditionsgemäß in jedem Jahr der dritte Donnerstag im März. An diesem Tag werden in allen teilnehmenden Ländern im Wesentlichen gleiche Aufgaben als Multiple-Choice-Tests von den Schülerinnen und Schülern in altersgerechten Abstufungen bearbeitet. Was den Wettbewerb so attraktiv macht, sind die spannenden und abwechslungsreichen Aufgaben, die keine Angst vor, sondern vielmehr Spaß an der Mathematik bringen. Auch entfällt durch das Testformat die in üblichen Mathetests in der Regel erforderliche ausführliche und exakte Begründung des Ergebnisses. Allein in Deutschland haben im letzten Jahr rund 970 000 Kinder aus 11 800 Schulen teilgenommen!

Da die GemS Schaumberg Theley seit dem vergangenen November das Siegel „MINT freundliche Schule“ trägt, werden wir anders als bisher am 19. März mit der gesamten Schülerschaft den Känguru-Wettbewerb bestreiten. Ausnahmen bilden lediglich die in den Vorbereitungen zur Abschlussprüfung oder im Betriebspraktikum befindlichen Schülerinnen und Schüler. Das Startgeld hierfür wird wieder von der Schule bzw. dem Förderverein EULE übernommen. Die Auswertung des Wettbewerbs erfolgt wie immer zentral in Berlin, die dazu erforderlichen Daten (Schule, Name, Klasse und Klassenstufe, Antwortbuchstaben der Fragen) werden online übermittelt, ausschließlich für die Auswertung verwendet und nicht an Dritte weitergegeben oder veröffentlicht. Jedes teilnehmende Kind erhält einen Erinnerungspreis, eine Urkunde und eine ausführliche Broschüre mit den Aufgaben und Lösungen des Wettbewerbs. Gesonderte Preise gibt es für diejenigen, die besonders viele Punkte erzielt haben. Der Versand der Urkunden und Preise an die teilnehmenden Schulen erfolgt etwa von Mitte April bis Anfang Juni.

Nachdem es uns im letzten Jahr erstmals gelungen war, Schülerinnen und Schüler unserer Schule unter den besten ihrer jeweiligen Jahrgangsstufen deutschlandweit zu platzieren, wünschen wir allen unseren Teilnehmerinnen und Teilnehmern auch für diesmal viel Spaß und Erfolg!

Auf Aesops Spuren – Wir erfinden Fabeln!

Der griechische Dichter Aesop lebte wahrscheinlich um 600 v. Chr. als Sklave. Er gilt als Begründer der europäischen Fabeldichtung.

Im Mittelpunkt der Fabelhandlungen standen oftmals Tiere, Pflanzen oder andere Dinge, denen typisch menschliche Verhaltensweisen zugeschrieben werden.

Die Fabeln sollten unterhalten, aber auch Kritik üben an Geiz, Neid, Dummheit, Faulheit oder Eitelkeit. Diese Themen sind auch heute noch aktuell.

Deshalb eiferten die SchülerInnnen der Klasse 6a dem Fabeldichter Aesop nach und erfanden Fabeln, deren Handlung sie mit Bildern veranschaulichten und im Kamishibai zum Leben erweckten.

Kooperation Schule und Verband

Gemeinschaftsschule Schaumberg Theley ist seit dem Schuljahr 2019/20 Partnerschule innerhalb des Pilotprojekts „Kooperation Schule und Verband“ des Handball-Verbandes Saar (HVS)

Die Gemeinschaftsschule (GemS) Schaumberg Theley ist im Landkreis St. Wendel die Schule, die sich schon seit über zehn Jahren in der Talentförderung im Bereich „Sport“ engagiert. Sie wurde dadurch Partnerschule des Landessportverbandes Saar (LSVS) und trägt seit 2018 die Auszeichnung „Sportbewegte Schule“. Das bedeutet, dass alle SchülerInnen, die sich bewegen wollen, dies in den vielzähligen Arbeitsgemeinschaften (AGs) tun können oder einfach täglich das 20-minütige „Bewegte Pause“ – Angebot, welches unter der Leitung der Schülermentoren „Sport“ steht, nutzen.

Handball stellt neben Mountainbike und Triathlon eine der Schwerpunktsportarten an der Schule dar, die besonders gefördert werden. So gibt es dafür bereits zwei AG-Angebote, eins für die unteren Klassenstufen 5 und 6 und eins für die älteren SchülerInnen, die zum größten Teil bereits in einem Verein spielen. Unterstützt wird die AG seit anderthalb Jahren von Juergen Hartz, Auswahltrainer des Handball-Verbandes Saar (HVS). Mit Beginn des Pilotprojekts der Kooperation übernimmt er auch das neue Frühtraining, das im Rahmen der Vereinbarungen angeboten werden muss, im Moment von 8.00 Uhr bis 9.30 Uhr stattfindet und den Fokus auf die individuelle Förderung setzt. Besucht wird es von aktuellen Kaderspieler(n)Innen und Schüler(n)Innen mit entsprechendem  Potential. Um den interessierten Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, die Sportart „Handball“ einmal im Wettkampf auszuprobieren, meldet die GemS Schaumberg in jedem Schuljahr in allen Altersklassen Mannschaften für die Schulsportwettkämpfe „Jugend trainiert für Olympia“. Haben die Kids dann Feuer gefangen, können sie ihre Fertigkeiten anschließend regelmäßig in der Handball-AG verbessern. Der nächste Schritt ist der Gang in das Vereinstraining der umliegenden Kooperationsvereine der Schule. Diese Strukturen, die sie als Partnerschule des LSVS mitbringt, waren für den HVS der ausschlaggebende Grund für seine Kooperation mit ihr. Darüber hinaus hat die Schule Sportklassen eingerichtet, deren SchülerInnen regelmäßig sechs Stunden Sport in der Woche absolvieren, sodass man bei ihnen über viel Zeit für eine umfassende Bewegungsschulung verfügt. Diese entwickelt und fördert konditionelle und vor allem koordinative Fähigkeiten – ein Muss für alle Sportarten in der Basisschulung und daher sehr wichtig. Es geht darum, sportliche Leistungen langfristig und entwicklungsgemäß aufzubauen. Die SchülerInnen der GemS Schaumberg können eben solche Bewegungserfahrungen parallel zum Handballtraining in der Gerätturn- und Leichtathletik- AG sammeln, was den Vorteil mit sich bringt, dass im spezifischen Handballtraining der Schwerpunkt auf die Weiterentwicklung der Grundtechniken wie z.B. Werfen, Fangen und Prellen bzw. im Spiel 1 gegen1 gelegt werden kann – eine gute Ergänzung und eine Erleichterung für das Vereins- sowie das Verbandstraining der Auswahlmannschaften.

Wird das Angebot der Schule effektiv genutzt, können die AthletenInnen bis zu fünf zusätzliche Trainingseinheiten in der Woche am Schulvormittag erhalten. Für einen langfristigen Leistungsaufbau bei Kindern und Jugendlichen ist ein solcher erhöhter Trainingsumfang, in Zusammenarbeit mit der Schule, für den Verband und die Vereine von unschätzbarem Wert.

Je früher die jungen HandballerInnen in den dauerhaften Trainingsaufbau einsteigen können, umso besser. Daher empfiehlt der Handball-Verband Saar den Schüler(n)Innen, die sich im Übergang auf eine weiterführende Schule befinden und nicht den direkten Weg zum Sportgymnasium Rotenbühl schaffen, sich für eine Schule mit sportlichem Schwerpunkt, so wie die GemS Schaumberg Theley, zu entscheiden.  Sie ist die einzige im Kreis St. Wendel, die  diese spezielle Sportförderung anbietet. Sollte das Projekt „Kooperation Schule und Verband“ im Kreis St. Wendel gelingen, könnte in Zukunft in anderen Schulkreisen mit interessierten Schulen ebenfalls eine solche Kooperation geschlossen werden. Ein Übergang auf das Sportgymnasium Rotenbühl soll entsprechend motivierten Schüler(n)Innen, natürlich nur mit den schulischen Voraussetzungen, ermöglicht werden. Denn dort soll sich weiterhin der sportliche Leistungsnachwuchs sammeln. Dass es funktionieren  und man es auch als „Quereinsteiger“ über die Schule in die Auswahl des HVS schaffen kann, zeigen aktuell Maximilian Schmitt (Jahrgang 2005) und Tamara Stuhlsatz (Jahrgang 2006). Beide sind Schüler der Sportklasse und haben ursprünglich ihr Glück in einer anderen Sportart gesucht. Über eine Empfehlung der Schule an die Eltern fanden sie den Weg zum Handballsport und in den Handballverein –  ein Gewinn für die Schulmannschaft, den Verein und den Verband! Zurzeit besuchen insgesamt 40 SchülerInnen regelmäßig die Handball-AGs der GemS Schaumberg und zeigen sehr großes Interesse daran, Handball im Verein zu spielen. Dazu kommen noch 44 SchülerInnen der benachbarten Grundschule Theley, mit der ebenfalls eine Zusammenarbeit in Form einer AG besteht. Es liegt nun am Verband, diese Möglichkeit der Kooperation mit einer Schule zu nutzen und den „versteckten“ Handballnachwuchs zu entdecken und zu fördern.

Schulsanitäts-AG

Die Schule hat beschlossen, zum zweiten Halbjahr 19/20 eine Schulsanitäts-AG zu gründen. Der Leiter der AG ist Herr Gläser. Die Schulsanitäts-AG ist gegründet worden, um die Sekretärinnen und den Hausmeister zu entlasten. Jeder, der verletzt ist, kann nun zu den Schulsanitätern kommen und erhält dort Hilfe. Somit können der Hausmeister und die Sekretärinnen ihrer Arbeit nachgehen und werden nicht immer dabei gestört.

Herr Gläser freut sich, dass sich so viele Kinder für die AG interessieren. Man muss keine Vorkenntnisse mitbringen, diese sind jedoch von Vorteil. Die Teilnehmer werden in der AG und in Zusammenarbeit mit der DRK zu Ersthelfern ausgebildet, sie erhalten einen großen Erste-Hilfe-Schein (der auch für den Führerschein gilt) und nehmen regelmäßig an Fortbildungen teil. Zudem lernen sie eigenverantwortliches Handeln, Verantwortung zu übernehmen und ihren Mitschülern und Mitschülerinnen zu helfen. Sie werden sich dann um die Versorgung von kleineren Verletzungen kümmern und zudem einen Verbandraum besetzen.

Diese AG wird donnerstags alle 14 Tage in der 7./8. Stunde stattfinden. Später werden ausgebildete Sanitäter/innen täglich nach einem Dienstplan ihren Dienst erfüllen.

Laut Herrn Gläser ist eine Schulsanitäts-AG an Schulen mittlerweile keine Besonderheit mehr, sondern gehört bereits an vielen Schulen zum Standard. Außerdem ist die AG gut geeignet, um Kontakte und Beziehungen, z.B. zum DRK oder anderen Schulen mit einer solchen AG zu knüpfen.

Jonas Wöll, 9a

Quelle: Pixabay

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