Gemeinschaftsschule Schaumberg Theley

Modellschule der Talentförderung Sport des Landkreises St. Wendel

Luca Sebastian siegt beim Geographie-Wettbewerb 2014

Luca Sebastian siegt beim Geographie-Wettbewerb 2014

Luca Sebastian, Schüler der Klasse 10b, hat wiederholt erfolgreich am DIERCKE WISSEN Geographiewettbewerb teilgenommen. Er ging – nach guter Vorbereitung durch die Fachlehrerin Bärbel Schmitt – als Schulsieger aus dem Wettstreit hervor.

Mit rund 280.000 Schülern ist der DIERCKE WISSEN WETTBEWERB der größte in Deutschland mit dem Ziel , geographisches Wissen als wichtigen Bestandteil der Allgemeinbildung weiterhin zu etablieren.

Luca, der sich nun für den Landesentscheid im Saarland qualifiziert hat, meinte nach seinem Erfolg:“ Ich war sehr motiviert und bin positiv beim Wettbewerb angetreten. Die Vorbereitung hat mir auch Spaß gemacht.“ Geographielehrerin Bärbel Schmitt und Konrektorin Margret Müller gratulierten Luca zu seinem Sieg, überreichten ihm neben einem Geldgutschein noch ein lustiges Buch und wünschten ihm für die nächste Runde viel Erfolg. Margret Müller empfahl dem Schüler zur weiteren Vorbereitung noch die APP mit dem Titel „Wo liegt was?

1. Fahrt Skikurs 2018 (15.-19.01.18)

Gruppendynamisches Skifahren in Saalbach-Hinterglemm

Gemeinschaftsschule Schaumberg ermöglicht allen 7.Klässlern die Pistenreife auf blauen Pisten

In Absprache mit der ortsansässigen Skischule, dem Liftverbund im österreichischen Saalbach-Hinterglemm, und dem Skiteam der Gemeinschaftsschule Schaumberg erlangten alle an der Skilehrfahrt teilnehmenden Schüler die Pistenreife. Dies bedeutet, dass sie sich auf flachem und mittelsteilem Gelände (blaue Pisten) sicher bewegen können. Ganz konkret mussten die Grundtechniken Aufsteigen und Abrutschen, Skatingschritt, Notsturz, Bremspflug, Pflug-Bremsschwung, Pflugdrehen und entsprechende Kenntnisse zu den DSV-Sicherheitshinweisen und alpinen Gefahren nachgewiesen werden.

Da Skifahren in den letzten Jahren ein immer kostspieligeres Vergnügen geworden ist, wollten wir es als moderne und soziale Schule unseren Schülern trotzdem ermöglichen, sich einmal auf der Skipiste auszuprobieren. Durch unterschiedlichste Maßnahmen ist es uns gelungen, die Kosten für die Skilehrfahrt im Rahmen zu halten, was die Voraussetzung dafür war, die Fahrt überhaupt erst antreten zu können. Hervorragend geplant und durchgeführt wurde die Veranstaltung zum wiederholten Mal von Frau Claudia Schikotanz, der Fachvorsitzenden für Sport an der Gemeinschaftsschule Schaumberg. Für sie ist die Fahrt eine Herzensangelegenheit, was an vielen Details erkennbar ist.

Laut Konrektor Herrn Henning Heinz, ebenfalls Mitglied des Skiteams der Gemeinschaftsschule Schaumberg, ging es bei der Fahrt jedoch nicht nur um das Erlernen sportmotorischer Bewegungen, sondern vor allem darum, den Schülern neue Erfahrungswelten im alpinen Raum zu ermöglichen und als Gruppe zusammenzuwachsen, ganz nach dem Motto „Niemand fährt alleine Ski“.

Ein ganz besonder Dank geht an unsere Schüler-Mentoren Emma, Hanna, Lina, Amare, Florian, Lukas, Elias und Till. Sie waren eine große Unterstützung für das Skiteam und haben ihre Sache großartig gemacht. Auf dass noch viele solcher Fahrten folgen werden!

Wer sich noch genauer über die Fahrt informieren möchte,

kann sich weitere Anregungen im anschließendem Blog einholen.

Das Skiteam der Gemeinschaftsschule Schaumberg

Anreise

Auf dem Weg nach Saalbach Hinterglemm!

08.00 Uhr: Abfahrt an der Schule
11.30 Uhr: Pause “Sindelfinger Wald” – alle wohlauf
14.00 Uhr: München
17.10 Uhr: Ankunft in der Herberge
18.00 Uhr: Essen

1. Skitag:

Der 1. Tag begann mit einem guten Frühstück um 8.00 Uhr. Nachdem sich jeder in sein Skioutfit gebracht hatte ging es um 9.30 Uhr mit dem Skibus zum Zwölferkogel. Auf dem Weg zur Piste merkten viele, dass die Skischuhe etwas unbequemer sind als Turnschuhe. Ski an, Ski aus, Ski an, Ski aus … für viele ein ganz neues Lebensgefühl. In kleinen Gruppen ging es dann zum großen Ziel… Skifahren! Von unseren Schülermentoren angeleitet, gingen sie die Ski Basics: stehen, gleiten, steigen, rutschen, fahren bremsen an. Der Pflug, oder auf neudeutsch Pizza wurde ihr bester Freund. In der Mittagspause wurde freudig reflektiert und dem Liften entgegengefiebert. Nach kurzer Instruktion durch die Skilehrer Frau Schikotanz, Frau Scheid, Frau Ludwig und Herr Heinz, setzen wir das theoretische praktisch um und starteten unser Liftabenteuer. Oben angekommen setze es den nächsten Schock… „Alder ist das steil!“ Nach dem didaktischen Prinzip Leistungsfortschritt durch Überforderung, stürzten sich die Schüler wagemutig gen Tal. Voller Stolz über das Geleistete, wurde der Wunsch den Lift und die Piste nochmal zu fahren, direkt in die Tat umgesetzt.

Ein gelungener erster Tag, der nach mehr schreit…..skifoan!

Zum Abschluss wurden am Abend noch die FIS Verhaltensregeln, Umweltregeln und die Tipps für Schleppliftfahrer durchgearbeitet.

Und jetzt ab ins Bett! Bis morgen!

2. Skitag:

Aller Anfang ist schwer, …vor allem am zweiten Tag!!!

Wir begannen heute mit einem dynamisch-lockeren Aufwärmprogramm unter der Leitung der Drill-Instruktoren Till und Hanna. Anschließend wurden in drei Gruppen nochmals die Basics von gestern wiederholt.

Und dann ging es wieder an den Lift. Völlig überraschend war es immer noch steil. Durch das Liften und Skifoan „am laufenden Band“ wurden die Schwünge und Abfahrten immer sicherer und immer mehr Schüler entdeckten den Spaß am „Skifoan“. Dies konnte man auch daran erkennen, dass die Frage „Wie lang fahren wir noch?“ nicht kam und die Skikurse bis 16 Uhr gingen.

Der Skitag endete mit einer völlig überraschenden zusätzlichen Liftfahrt von Frau Schikotanz mit den Skiern von Hanna, was bei einzelnen Schülern zu blankem Entsetzen führte 😉

Angesagt war er schon früher, aber was lange währt… Seit 18 Uhr schneit es in Saalbach-Hinterglemm und wir freuen uns morgen auf die nächste Herausforderung: 20cm Neuschnee und Tiefschneefahrten. Das Leben ist schön!


“… unser Motto der Skilehrfahrt angelehnt an Wolfgang Ambros… mehr gibt es dazu nicht zu sagen!

Am Freita auf’d Nacht montier’ i die Schi
auf mei’ Auto und dann begib’ i mi
in’s Stubaital oder noch Zell am See,
weil dort auf die Berg ob’m ham’s immer an leiwaund’n Schnee.

Weil i wü’, Schifoan, Schifoan, wow wow wow, Schifoan,
weil Schifoan is des leiwaundste,
wos ma sich nur vorstelln kann.

Und wann der Schnee staubt und wann die Sunn’ scheint,
dann hob’ i ollas Glück in mir vereint.
I steh’ am Gipfel schau’ obe ins Tal.
A jeder is glücklich, a jeder fühlt sich wohl.


So sieht’s aus!!!”

3. Skitag:

Bericht der Mädchen:

Die erste Überraschung erfolgte nach dem Wecken: 50 cm Neuschnee!

Um 8.00 Uhr startete der Tag mit einem Frühstück – viel zu früh für viele von uns.

Gegen 9.15 Uhr fuhren alle zusammen mit dem Skibus zur Piste.

Es wurden Gruppen eingeteilt:

die, die noch nicht so sicher auf den Skiern stehen
die, die etwas fortgeschrittener sind
die, die das „Können“ erlernt haben.

Um 12.00 Uhr kehrten wir der Piste dann den Rücken zu und genossen die Pause in einem Lokal.

Nach der Mittagspause durften einige mit der Gondel (U-Bahn) liften und die Piste herunter fallen/rutschen. Der Gruppe Schikotanz gelang dies schon geschmeidig, der Gruppe Heinz nach großem Kampf.

Um ca. 16.00 Uhr ging der Tag im Schnee dann langsam zu Ende und wir fuhren nach Hause. Den anstrengenden Berg zum Jugendhotel erklommen wir auch, damit wir nach einem anstrengenden Tag endlich duschen konnten.

Den Mädchen schmeckte das Essen sehr gut, es gab Pizza.

Nun hoffen wir Schülermentoren und die Lehrer, dass alle nach so einem anstrengenden Tag auch pünktlich um 22.00 Uhr im Bett liegen!

Bericht der Jungen:

Der Tag begann um 7.00 Uhr. Till kam in unsere Zimmer und weckte uns. Danach gab es um 8.00 Uhr ein gesundes Frühstück mit Vitaminen und Nutella. Um 9.00 Uhr ging es in den Skikeller, um unsere Skischuhe anzuziehen, die Skier und Stöcke zu schnappen und zum Skibus zu marschieren. Am Zwölferkogel angekommen ging es an den Übungshang. Nach dem Aufwärmen wurden wir in vier unterschiedliche Gruppen eingeteilt. Die einen übten am Hang das Bremsen und Kurvenfahren, die anderen fuhren schon mit der Gondel auf den Berg. Natürlich haben wir auch heute wieder viel gelernt und alle konnten mit dem Tellerlift fahren. Die Schülermentoren und Lehrer waren sehr stolz darauf, dass wir es so weit geschafft haben. Wir haben die Abfahrten alle heil überstanden. Doch das Highlight an diesem Tag war der Sturz von niemand Geringerem als Frau Schikotanz.

4. Skitag:

Es gab wieder ein gesundes Frühstück mit viel Vitamin und Nutella. Mit dieser Energy ging es wieder auf die Piste. In der ersten Hälfte des Tages haben wir die Grundlagen (Kurven, Pizza, Pommes, Pflug drehen) wiederholt und uns aufgewärmt. Dann haben wir auf der Hütte der Mittelstation eine Pause eingelegt. Fast alle sind den Berg auch wieder heruntergefahren. Die anderen haben die Gondeln wieder herunter genommen. Nach dem Abendessen hat jede Gruppe, die von je zwei Schülermentoren geleitet wurden, ein vorher eingeübten Stück (Gedicht, Lied oder Sketch) vorgetragen. Das haben alle Gruppen hervorragend gemacht. Die Schülermentoren haben heute auf der Piste allerdings nicht nur Augen für Ihre Schüler gehabt, sie haben nach ihrem Vorbild Fabio Wibmer (Mountainbiker) Ausschau gehalten.

5. Skitag:

So kann der Morgen beginnen! Blick aus dem Fenster: 30 cm Neuschnee !!!! 🙂

Heute morgen waren wir wie immer frühstücken. Danach haben wir dann die restlichen Sachen gepackt. Die Abreise naht.

Nach dem Frühstück haben wir uns umgezogen und sind direkt auf die Piste. Dort haben wir wieder mit den Skilehrern die Skikurse durchgeführt.

Auf dem Programm heute: Kurven fahren mit Armbewegungen, Fahren mit Stöcken, Kurven fahren mit der richtiger Beinbelastung und vieles mehr.

Diese Aufgaben hat auch jeder mit Bravour gemeistert, ohne Ausnahme.

Zum Abschluss des letzten Tages haben die Schülermentoren mit Herrn Heinz eine Abschlussfahrt gemacht, um noch einmal ihren brachialen Fahrstil zu demonstrieren.

Danach sind wir mit dem Skibus wieder zurück an unsere Jugendherberge gefahren. Dort angekommen haben wir noch schnell geduscht. Schließlich haben wir unser Gepäck in den Bus eingeladen und uns auf den Weg gemacht. Jetzt haben wir noch eine lange Fahrt vor uns. Gegen 2 Uhr in der Nacht werden wir wieder am Schaumberg sein. Eine großartige Woche liegt hinter uns, an die wir uns alle gerne erinnern werden. Die 7s und die 7a in diesem Jahr, und die jetzigen 6er im nächsten Jahr können sich auf eine tolle Fahrt freuen.

Heimreise:

19:10 Uhr – bald in München
20:25 Uhr – sind aktuell in Günzburg! Schneeregen! Kids haben Hunger und freuen sich auf den “Schachtelwirt” 😉
21:15 Uhr – Pause in Ulm Ost
22:08 Uhr – So langsam kommt Ruhe in den Bus! Schlafen Handyspiele oder lesen ist angesagt ?
22:10 Uhr – Sind am AK Wendlingen, überqueren gerade die Neckarbrücke!
01:15 Uhr – Rückkehr an der Schule

Hiermit verabschieden wir uns aus diesem Blog.