Was haben Rosen mit Äpfeln, Pflaumen, Erdbeeren oder Hagebutten zu tun? Haben Rosen tatsächlich „Dornen“? Und wie ist es mit den Kakteen und ihren „Stacheln“?
Stimmt es, dass am Nordpol eigentlich ein magnetischer Südpol liegt? Wieso können Zugvögel Magnetfelder „sehen“ und wir nicht?
Was sind eigentlich Atome? Und wie klein sind sie überhaupt?

Kinder sind von Natur aus sehr wissbegierig und stellen viele interessierte Fragen.

Im Fach Naturwissenschaften werden sie ab der 5. Klasse mit den Basiskonzepten der Biologie, der Physik und der Chemie kind- und altersgerecht vertraut gemacht. Sie lernen die verschiedensten Lebewesen und naturwissenschaftlichen Phänomene und Gesetzmäßigkeiten kennen, erwerben prozessbezogene Kompetenzen der Erkenntnisgewinnung, der Kommunikation und der Bewertung naturwissenschaftlicher Sachverhalte.

Auf dieser Grundlage werden dann ab Klassenstufe 8 die Fächer Biologie, Physik und Chemie einzeln unterrichtet, wobei Physik und Chemie in zwei verschiedenen Anforderungsstufen (Grund- bzw. Erweiterungskurs) binnendifferenziert angeboten werden, um dem jeweiligen Leistungsstand der Kinder gerecht zu werden und sie optimal fördern zu können.

In Klassenstufe 9 bereitet der Grundkurs auf den Hauptschulabschluss vor, und in Klassenstufe 10 erfolgt eine weitere Differenzierung: Der Fachunterricht in den Fächern Physik und Chemie wird nun binnendifferenziert als Erweiterungskurs (auf den Mittleren Bildungsabschluss vorbereitend) und als Aufbaukurs (auf den Übertritt in die gymnasiale Oberstufe vorbereitend) angeboten.
Je nach Leistungsstand des Kindes kann zwischen den verschiedenen Kursen gewechselt werden.

Zahlreiche zusätzliche Aktivitäten wie eine Biologie-AG und eine Chemie-AG sowie die regelmäßige Teilnahme an entsprechenden Schülerwettbewerben ergänzen das Angebot.