Am Montag, dem 26. Mai 2014, starteten frühmorgens drei 8er M-Klassen der GemS /ERS Schaumberg Theley mit ihren Begleitpersonen zu einer zweitägigen Klassenfahrt nach Paris. Schon auf der Fahrt hatten die Schüler viel Spaß, „Die Busfahrt war zwar sehr lang, aber dadurch, dass wir zwei Pausen gemacht haben, wurde auch sie zum Highlight.“ (Luisa, 8a).
Gegen Mittag waren sie am Ziel der Reise angelangt und begaben sich auf eine mehrstündige Stadtrundfahrt, die über die edlen Straßen der Couturiers (Chanel, Laurent, Dior, Swarovski, Rolex…) und der Champs-Elysées zum Eiffelturm führte. Unterwegs sahen die Schüler die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Paris (Arc de Triomphe, Place de la Concorde, Louvre, Place de la Bastille…) und hatten Gelegenheit, die ehrwürdige Notre Dame, ein Musterbeispiel gotischer Stilentwicklung, zu besichtigen und Bilder für ihr Kunstprojekt „Gotik“ zu machen. Lea, 8b, blieben besonders „die krassen Gegensätze in der Stadt, auf der einen Seite die grün bepflanzten Plätze mit Brunnen, die großzügigen Boulevards und die Straßen der Modeschöpfer und auf der anderen Seite Straßen, auf denen der Müll lag“ in Erinnerung. Ein weiterer Höhepunkt war der Aufenthalt am Eiffelturm, von dessen beeindruckender Baukunst Marlon, 8b, fasziniert war. Gegen Abend kamen die Schüler dann in ihr Hotel, das sie „richtig schön“ (Katja, 8b) fanden, „klein, aber fein“, (Berfin, 8a). Nachdem alle ihre Zimmer bezogen und eingerichtet hatten, machte die Gruppe einen ausgedehnten Spaziergang zum Place du Tertre, den sie „besonders toll“ fanden, „weil man dort auch die vielen Bistros sieht, für die Paris so bekannt ist“ (Michael, 8a). Alle Schüler waren begeistert von dem unvergesslichen Ausblick vom Montmartre auf die „weiße“ Stadt.“ (Lea, 8b). Großen Spaß hatten sie auch im Hotel. Der Blick aus dem Fenster am frühen nächsten Morgen erinnerte an das Chanson von J. Dutronc, “Paris s‘éveille“. Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren die Theleyer Schüler in den Vorort Versailles, wo sie das imposante Schloss des Sonnenkönigs besichtigten, das Katja „voll edel“ und Sophie „groß und sehr prachtvoll“ fanden. Alles in allem waren die Schüler von ihrer Exkursion in die Seinemetropole begeistert. Wohl gesonnen war ihnen auch das Wetter, es goss oft in Strömen, wenn sie im Bus saßen und immer, wenn sie ausstiegen, und am Abend hörte der Himmel auf zu weinen…