Wasser mitten in der Wüste Sahara? Wie kann das sein? Und wie können Menschen dort leben?
Das fand die Klasse 5c mit ihrer GW-Lehrerin Frau Gemmel heraus.
Auf dem Schulhof bauten sie eine Oase mit Häusern und landwirtschaftlicher Nutzfläche. Die Pflanzen der Felder sollten vom Brunnen aus über Kanäle mit Wasser versorgt werden.
Mit kreativen Ideen legten die Kinder los.
Zuerst formten sie eine riesige Sanddüne als Begrenzung der Oase. Das war Janas Idee. Jacob baute den Brunnen. Einige Kinder sammelten Pflanzenmaterial, um Gemüse, Getreide, Obstbäume und Dattelpalmen zu simulieren. Leon pflanzte die “Bäume” mitten in die Gemüsefelder: “Das sind die Schattenbäume, damit das Gemüse nicht in der Sonne verbrennt.” Währenddessen zog Tizian die Wassergräben zur Bewässerung der Felder: “Ich weiß, wie das geht. Mein Papa ist nämlich Landschaftsgärtner.”
Schnell erkannten die Schüler, dass die Wohnhäuser am Rand der Oase stehen müssen, um keine kostbare Nutzfläche zu verschwenden. Und dann hatte Jan eine tolle Idee: “Ich baue noch einen dichten Zaun, damit die Felder nicht mit Sand zugeweht werden, wenn ein Sandsturm kommt.”
Stolz präsentierte die Klasse ihre Gemeinschaftsarbeit.