Gemeinschaftsschule Schaumberg Theley

Modellschule der Talentförderung Sport des Landkreises St. Wendel

Schüleraustausch Frankreich 2024

Schüleraustausch Frankreich 2024

Schüleraustausch in Frankreich 2024

Tag 1

Endlich! Der Tag, den alle seit Wochen erwartet hatten! Heute morgen sind wir um 9.00 Uhr an der Schule mit dem Reisebus losgefahren. Unser Busfahrer heißt Patrick und ist sehr nett. Als erstes sind wir zur neuen Turnhalle der französischen Schule gefahren und wurden danach im Rathaus von Clermont-en-Argonne vom Bürgermeister ganz herzlich begrüßt. Wir wurden sogar mit einem Stift und einer Taschenlampe von ihm beschenkt und es gab etwas kleines zu Essen und zu Trinken. Eine klasse Begrüßung nach der fast 3-ständigen Anreise.

Danach gings wieder zur Turnhalle zurück, wo wir unsere Freunde aus Frankreich mithilfe kleiner Spiele und Wettkämpfe besser kennenlernen durften. Um 15 :30 Uhr sind wir mit dem Bus zur Jugendherberge gefahren. Als wir an der Jugendherberge angekommen waren mussten wir noch ein bisschen warten, bis wir in die Zimmer durften. In den Zimmern angekommen hieß es erst einmal Betten beziehen, bevor es um 18.00 Uhr mit einer kleinen Führung über den Bauernhof weiterging. Der Wahnsinn J ! Wir durften Hühner und Enten streicheln, Ziegen und Schafe mit Brot füttern und zum Schluss einen Babyesel bewundern. Um 19.15 Uhr gab es dann endlich das ersehnte Abendessen, welches leider nicht sooo lecker war. Fazit für morgen : Es kann nur besser werden :-).

 

Morgen gehts zu den „Olympischen Spielen“. Aber mehr wird jetzt noch nicht verraten.
(Autorinnen: Kimmie und Luisa/6d)

Tag 2

Der Olympische-Spiele-Tag

Heute gab es um 8 Uhr ein französisches Frühstück und es hat allen geschmeckt. Danach haben wir uns auf den Weg zur Sporthalle gemacht. Dort wurden wir in acht Gruppen zu je fünf Personen eingeteilt. Wir spielten Handball und Ultimate-Frisbee gegen die anderen Gruppen. Um 12 Uhr gab es Bratwurst mit Baguette, Salate, Chips, Käse, Eis und eine große Auswahl an Getränken. Nach dieser genüsslichen Mittagspause haben wir gut gestärkt weitere Spiele gespielt. Wir konnten uns sogar einigermaßen gut mit unseren französischen Gruppenmitgliedern verständigen und haben Eierlaufen, Lauf-Memory, Ballspiele und noch einiges mehr gespielt. Nach einer kleinen süßen Stärkung am Nachmittag folgte die Siegerehrung. Nach so einem Tag waren alle platt und sind duschen gegangen. Wir haben noch einen kurzen Zwischenstopp im Supermarkt eingelegt, bevor es nachfolgend in die Jugendherberge zurückging. Wir haben uns eine Stunde ausgeruht und um 7 Uhr gab es Abendessen. Anschließend haben wir einen Spieleabend gemacht und sind dann müde ins Bett gefallen. Und somit ist der Tag zu Ende gegangen.

Tag 3

Ein interessanter Besuch in Verdun

Heute morgen waren wir bei Dragées Braquier, einem Unternehmen, welches unter anderem kandierte Mandeln in allen Formen und Farben herstellt (alias „Taufgutzja“).

Zuerst haben wir einen Film über die Mandel-Fabrik geschaut. Danach konnten wir die Mitarbeiter beim Herstellen der Mandeln beobachten. Im Anschluss durften wir noch Leckereien für uns kaufen.

Nach dem Besuch bei Dragées Braquier sind wir nach Verdun gefahren. Zuerst durften wir eine Stunde in der Stadt verbringen. Dann haben wir unseren Reiseführer an der Touristeninformation abgeholt. Bereits im Bus hat er uns viel Wissenswertes über den 1. Weltkrieg erzählt (Frau Müller Adams hat uns alles übersetzt). Mit dem Bus sind wir an dem Schlachtfeld von Verdun vorbeigefahren und haben dort  die 16.000 weißen Kreuze gesehen (die weißen Kreuze bedeuten, dass 16.000 Soldaten auf dem Schlachtfeld von Verdun  gestorben sind). Dann waren wir in einem Schützengraben.

Im Anschluss waren wir in einer alten Festungsanlage, der größten Anlage von Verdun. Diese haben wir von außen und innen besichtigt und es wurde von der Schlacht berichtet. Danach konnten wir uns in dem Shop noch Erinnerungen kaufen. Alle Kinder waren sehr begeistert. Zum Abschluss wurde uns noch ein Film über die Ereignisse in Verdun gezeigt. Es hat sehr viel Spaß gemacht.

Tag 4

Heute waren wir in unserer französischen Partnerschule zu Gast. Dort haben wir zuerst die Klassen besichtigt und danach gab es eine Tanz-Aufführung. 

Dann waren wir draußen auf dem Schulhof und konnten mit den Franzosen Fußball spielen und Gedulds- und Geschicklichkeitsspiele ausprobieren.  

Mittendrin gab es dann als kleine Stärkung Brioche und anschließend haben wir den Olympia-Flashmob getanzt. 

Als nächstes gingen wir zur Kantine im Collège und haben dort panierten Fisch mit Nudeln gegessen.  

Danach sind wir mit den französischen Schülern nach Vauquois zu den Tunneln und Schützengräben des ersten Weltkrieges gefahren. Wir hatten eine schöne Führung und haben gelernt, warum Hügel im Stellungskrieg so wichtig waren. 

Dann ging es unter die Erde und wir haben die unterirdischen Tunnel erkundet. Anschließend sind wir zurück zur Jugendherberge gefahren und haben abends Reis mit Hühnchen gegessen. 

Von Lennard, Felix, Jonas, Samantha, Emma 

Tag 5: Der Tag des Abschieds

Am Freitag, unserem letzten Tag in Frankreich, erkundeten wir am Vormittag gemeinsam mit unseren französischen Freunden das Dörfchen Clermont-en-Argonne. Wir mussten Bilder zu Gebäuden zuordnen und kleine Fragen zur Geschichte des Ortes beantworten. Alle Antworten fanden wir auf Gedenktafel im Ort. Danach ging es zu einer Anhöhe in Clermont, von wo man eine super Aussicht auf das Städtchen hatte und wo die Eltern unserer Gastgeber ein wunderschönes Buffet vorbereitet hatten. Pizza, quiche, tarte … es war für jeden ein Leckerbissen dabei. Gut gestärkt ging es dann Richtung Bus, mit welchem wir um Punkt 13:00 Uhr die Heimreise antraten.

Handynummern sind getauscht! Wir bleiben in Kontakt mit unseren französischen Freunden und freuen uns schon, wenn sie uns nächstes Schuljahr im Saarland besuchen.

DELF Prüfung Niveau A1 – geschafft!

Nachdem im Mai letzten Jahres die DELF-Prüfungen abgelegt wurden, konnten diese endlich an fünf Schülerinnen der Klassenstufe 7 und zwei Schülerinnen der Klassenstufe 9 ausgehändigt werden.

DELF (Diplôme d´Études en langue française) steht für das europaweit anerkannte Sprachenzertifikat.

In einem ersten schriftlichen Teil erwartete unsere Schülerinnen ein Hörverstehen, ein Leseverstehen und eine Aufgabe zur schriftlichen Produktion (einen Brief schreiben).

Doch viel mehr “Bammel” hatten alle vor der bevorstehenden mündlichen Prüfung, in der sie zeigen mussten, dass sie auf basalem Niveau dazu fähig sind, einfache Fragen zu verstehen, Fragen zu stellen und eine Einkaufssituation zu meistern.

Trotz großer Nervosität absolvierten alle die Prüfung mit Bravour und können stolz auf sich sein.

Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle an alle Teilnehmerinnen und vielleicht folgt auf Niveau A1 in Klassenstufe 9 Niveau A2. Wer weiß!

hinten von links.: Lara Kraatz, Ailine Bandau, Leah Weiler, Katharina Schröder, Anna Böttcher; vorne: Milena Mager, Lisa Filice (Bild: Laura Bick)

Berufsorientierung im Französischunterricht

Im Wahlpflichtbereich Französisch Kl. 10 haben die SchülerInnen in der Lektion 5 „La vie professionnelle en France“ gelernt, wie man einen Lebenslauf (Curriculum vitae) und Bewerbungen (des lettres de motivation) auf Französisch schreibt.

Anschließend haben sie je einen Beruf ausgewählt, diesen auf Französisch vorgestellt und dann Vorstellungsgespräche (des entretiens d’embauche) auf Französisch eingeübt, wobei eine/e SchülerIn den Personalchef und ein/e SchülerIn den/die BewerberIn gespielt hat.

Bild: Antonia Welker (Kl. 10a) und Luisa Fries (Kl. 10s) stellen ihr „entretien d’embauche“ dar.

Salut! Tu parles français? – Mais, oui! Sprachprüfung 2017 im Fach Französisch der Klassenstufe 6

Auch in diesem Jahr fanden an der Gemeinschaftsschule Schaumberg Theley die Sprachprüfungen Französisch der 6. Klassen statt. Die Schülerinnen und Schüler der Orientierungsstufe haben zwei Wochenstunden französischen Sprachkurs, in denen das Interesse an der Sprache unseres Nachbarlandes geweckt werden soll. Ein weiteres Ziel ist, nach den beiden Jahren in der Lage zu sein, sich in einfachen Gesprächssituationen auf Französisch zu verständigen. So lernen die Schüler z.B. sich vorzustellen, über die Schule, ihre Lieblingsdinge und Freizeitaktivitäten zu sprechen und einfache Dialoge zu meistern. Dazu gehören Alltagssituationen wie zum Beispiel das Einkaufen in der Bäckerei oder auf dem Markt. Auch die Bestellung im Restaurant oder in einer Crêperie wird vorbereitet. Dabei stehen immer die praxisnahe Umsetzung der kommunikativen Fähigkeiten und der mündliche Spracherwerb sowie die Orientierung am Lebensalltag der Schüler im Vordergrund. Am Ende des zweijährigen Sprachkurses sollen die Schüler das Sprachniveau A1 des Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER) erreicht haben.

Die Sprachprüfung besteht aus zwei Teilen. Vor der mündlichen Prüfung absolvierten die Schüler zuerst einen Hörverstehenstest. Eine Woche später fand der mündliche Teil der Prüfung statt. Die Lehrkräfte Ursula Caspar, Margret Gemmel, Carola Uhl und Michael Schu prüften die einzelnen Schülerpaare. Nachdem die Schülerpartner sich auf Französisch vorgestellt und über ihre Hobbys, Familie und Freunde gesprochen hatten, entschied das Los über die Situation des Dialogs. Die Aufregung war groß. Welcher Dialog wird gezogen? A la boulangerie, au marché oder doch au restaurant? Am Ende verließen jedoch viele Schüler mit einem Lächeln den Prüfungsraum und waren sichtlich erleichtert, dass sie mehr konnten, als sie sich selbst vorab zugetraut hatten. Viele wollen im nächsten Schuljahr Französisch als 2. Fremdsprache belegen. Vor allem aber wurden der Spaß und das Interesse an der neuen Sprache geweckt.

Auf dem Foto zeigen Leonie Paulus und Lea Schneider, Schülerinnen der Klasse 6c, ihren Dialog „A la boulangerie“.