Gemeinschaftsschule Schaumberg Theley

Modellschule der Talentförderung Sport des Landkreises St. Wendel

Kunstausstellung in der Johann-Adams- Mühle

Kunstausstellung in der Johann-Adams- Mühle

Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule Schaumberg Theley stellen vom 23. September bis zum 20. Oktober 2024 ihre Werke im alten Kleintierstall der Johann-Adams-Mühle in Theley aus.

Eröffnet wurde die Ausstellung am 23. September durch den Gemeinde-Beigeordneten Wolfgang Recktenwald und den Schulleiter Henning Heinz. Dieser bedankte sich bei der Gemeinde für die Gelegenheit, dass Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule Schaumberg Theley ihre kreativen Arbeiten in diesem Rahmen der Öffentlichkeit präsentieren dürfen. Des Weiteren betonte er, wie wichtig die Kreativität neben dem Lernen in anderen Fächern sei und die eigene Persönlichkeit weiterentwickele und fördere.

Herr Recktenwald zeigte sich beeindruckt von den vielfältigen Darstellungsmöglichkeiten in der Kunst und beschrieb, wie bedeutend es für junge Menschen sei, künstlerisch tätig zu sein.

Für das Gelingen der Ausstellung wurde sich sowohl bei Frau Grandke vom Tourismusbüro der Gemeinde Tholey als auch bei den beiden Kunsterzieherinnen der Gemeinschaftsschule, Claudia Rivinius-Theobald und Bärbel Schmitt, bedankt, aber im Besonderen bei den jungen Künstlerinnen und Künstlern, deren Werke im Mittelpunkt stehen sollten.

Das sind einerseits experimentelle Bilder mit dem Thema „Fröhlich in die Siebte“, gemeint ist damit der Einstieg in die siebte Klasse. Hier wurden in Anlehnung an die Nanas der Künstlerin Niki de Saint Phalle gearbeitet. Der Bildhintergrund wurde mit verschiedenen Gegenständen und Techniken zufällig gestaltet. Andererseits tritt das Thema „Zufallsgitter“ in Erscheinung. Hier haben die Schüler zunächst mit schwarzer Farbe Klekse aufs Bild gebracht und ließen diese dann von selbst in Gitterform verlaufen. Danach wurde dieses Gitterbild farbig gestaltet und etwa mit Mustern versehen.

Der zweite Teil der Ausstellung befasst sich mit der expressiven Malerei. Dabei haben Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 9 und 10 Gemälde zum Thema „Geschwindigkeit und Bewegung“ geschaffen.  Motiv, Technik und Format konnten selbst festgelegt werden. Einige der jungen Künstlerinnen und Künstler haben dazu eine kurze Beschreibung gegeben, die man neben den Bildern finden kann.

Die Ausstellung in der Johann-Adams-Mühle ist an Sonn- und Feiertagen von 14-18 Uhr geöffnet.

Kunstprojekt in Klassenstufe 5

Wir, die SchülerInnen der Klassenstufe 5 der GemS Schaumberg Theley, durften an einem außergewöhnlichen Kunstprojekt, das von Frau Rivinius-Theobald organisiert wurde, teilnehmen. Unter Anleitung der Künstlerin Nina Steierwald-Liberis zeichneten wir begeistert mit Acrylfarben auf Leinwand ein ausgewähltes Motiv. So hatte jeder von uns ein tolles sehr gelungenes Geschenk für den bevorstehenden Mutter- oder Vatertag. Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht.

Zwischen Inspiration und Handwerk

Eine literarische Schreib- und Druckwerkstatt mit der Illustratorin Dorota Wünsch

In unseren Köpfen schwirren 60000 Gedanken allein an einem Tag. Sie schlummern in uns und versinken dann meist ungenutzt im „Tiefschlaf“.

Nicht so bei den Kindern der Klasse 5s an einem Freitag im November. Bei einer Schreibwerkstatt wurden die kreativen Ideen aufgeweckt und in Gedichten eingefangen – einen ganzen Morgen lang!

Dabei entstanden höchst individuelle Texte zum Thema „Wünschen“.

Anschließend wurden die Werke mit verschiedenen Drucktechniken illustriert. Wie passend, dass uns dabei eine Künstlerin mit dem Namen „Wünsch“ half, unsere Ideen wirkungsvoll auf Papier zu bannen! In einer Werkstatt entstehen Werkstücke, das war auch bei uns nicht anders. Beim „Handwerk“ des lyrischen Schreibens entstand ein Gedicht-Sammelband, über den sich jedes Kind freuen darf. Ein herzlicher Dank geht an die Illustratorin Frau Wünsch und den Friedrich-Boedecker-Kreis für dieses besondere Projekt! (GM)

Frau Wünsch stimmt die Kinder auf die Druckwerkstatt ein Frau Wünsch stimmt die Kinder auf die Druckwerkstatt ein:
Was ist eine Monotypie?

Verschiedene Drucktechniken werden vorgeführt.

Bei der Arbeit mit ungewöhnlichen Werkzeugen:
Spülschwämme, Wattepads, Ohrenstäbchen und sogar Zahnbürsten!

Überraschungsmoment:
Der Bildträger wird von der Druckplatte abgezogen. Erst jetzt sieht man, was man kreiert hat.

Im besten Fall ist es ein Abdruck, von dessen Schönheit man selbst überrascht ist.
Manchmal ergibt sich leider auch ein Bild , das man sich so ganz und gar nicht vorgestellt hat.
Aber gerade solche Ergebnisse führen zu einem wahren Schaffensrausch!

Unikate – Bei der Monotypie entsteht ein Kunstwerk, das nur ein einziges Mal vorhanden ist und nicht reproduziert werden kann. Erkennt ihr den abgedruckten Fußballstar?

Junge Künstlerin begeistert 5. KlässlerInnen an der GemS Schaumberg Theley

Mit ihrem Projekt „Malen mit Acrylfarben auf Leinwand“, welches von Claudia Rivinius-Theobald organisiert wurde, begeisterte die saarländische Künstlerin Julia Trost letzte Woche 125 5. KlässlerInnen.

Nach intensiver, sehr guter Anleitung seitens der Künstlerin wurde mit dem Pinsel gemalt, mit den Fingern getupft und mit dem Spachtel gearbeitet.

Es entstanden wunderschöne Bilder, die viele der Kinder ihren Mamas zum Muttertag als Geschenk machten.

Die SchülerInnen waren mit Herzblut bei der Sache und es hat ihnen richtig viel Spaß gemacht.

Corona – my life in a bubble

Die Schüler*innen der Kunst AG von Bärbel Schmitt stellten in ihrem Projekt bildnerisch dar, wie es ihnen im Lockdown erging…abgeschirmt.

Sorgen, Ängste, Traurigkeit, Ärger, Angst, Homeschooling.

Comic trifft Corona im BK-Unterricht

Comic-Helden und Corona (End -of-the-year-project)

Die Klasse 9b hat ihre Sicht zur Corona-Pandemie durch Comicfiguren sprechen lassen. Geäußert wurden ihre Probleme, Schwierigkeiten, Sorgen und auch das Gefühl, während der Pandemie vergessen worden zu sein.

Alina Meiser
Sedra Aljomaa
Hasan Aljomaa
Jidam Duna
Leah Weiler
Lilly Scherer
Fabian Strunk

Architektur trifft Schule

„Architektur trifft Schule“- so lautet der Titel des neuesten Projektes, an dem sich Schülerinnen und Schüler der ERS Schaumberg Theley zurzeit beteiligen. Dieses Projekt wurde vom Ministerium für Bildung und Kultur in Zusammenarbeit mit der Architektenkammer des Saarlandes und der Wüstenrotstiftung zu Beginn des Schuljahres ins Leben gerufen, um Schülern ihre gebaute Umwelt näher zu bringen.

Zusammen mit der Architektin Tina Hlasta und ihrer Kunsterzieherin Christa Schmit haben sich die Jugendlichen des Wahlpflichtbereiches Bildende Kunst der Klassenstufe 10 drei der bedeutendsten Bauwerke der Gemeinde Tholey, den Schaumbergturm, die Johann-Adams- Mühle und das Hofgut Imsbach herausgesucht, um sich künstlerisch an diese anzunähern.

An einem Projekttag im Januar wurden im Rahmen einer Bestandsaufnahme bereits viele Informationen gesammelt und mit Hilfe des Fotoapparates die schönsten Perspektiven eingefangen. Die Fotografien dienen nun als Grundlage für die künstlerische Aufarbeitung der Motive in den unterschiedlichsten Techniken. Darüber hinaus beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler auch mit der Historie und der architektonischen Entwicklung der Gebäude.

Die besten Werke werden am 13.Juni ab 17 Uhr zusammen mit den Ergebnissen der anderen teilnehmenden Schulen in einer Ausstellung in der Architektenkammer des Saarlandes in Saarbrücken gezeigt.

Projekt Architektur trifft Schule

Schüler der Gemeinschaftschule Schaumberg Theley entwerfen Modelle für die Gestaltung der Ortseingänge in der Gemeinde

Der Ortseingang ist die Visitenkarte eines jeden Dorfes. Aus diesem Grund möchte die Gemeinde Tholey ihre Ortseingangsschilder so gestalten, dass sich Touristen eigeladen und willkommen fühlen.

Unterstützt in diesem Vorhaben wird die Gemeinde von SchülerInnen der Klassenstufe 9 und 10 der Gemeinschaftschule Schaumberg Theley. Diese nahm nämlich am Projekt „Architektur trifft Schule“ teil, welches von der Architektenkammer des Saarlandes und vom Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes durchgeführt wurde.

Die SchülerInnen entwarfen in ihrem Projekt Modelle für die Ortseingänge der neun Orte der Gemeinde und präsentierten ihre Ergebnisse in der Schulaula.

Die Architektin Anke Komenda, die das Projekt unterstützte, lobte den Fleiß und das Engagement der SchülerInnen sehr. Besonders habe sie beindruckt, ,, wie praktisch die Schüler an die Dinge herangegangen sind und am Ende ihr Ziel erreicht haben.“ Das unterschrieb auch die Kunstpädagogin Christa Schmit: ,,Mich hat richtig erstaunt, welchen Eifer die Schüler an den Tag gelegt haben. Auf dem Papier etwas zu entwerfen, war ja kein Thema. Aber wie das dann ins Reale umgesetzt wurde, das war toll.“

Bürgermeister Hermann Josef Schmidt sparte nicht mit lobenden Worten und wird die Entwürfe an die Ortsräte und zuständigen Gemeinde-Ausschüsse weitergeben. „Und dann schauen wir mal, was davon künftig an den Orsteingängen zu sehen sein wird.“

Ein gelungenes Projekt, dank der großen Motivation und Kreativtät unserer SchülerInnen.

Hintergrund: Die Gemeinde Tholey hat gemeinsam mit der Tourismuszentrale des Landes und Futour Umwelt-, Tourismus- und Regionalberatung ein Pilotprojekt zur Attraktivitätssteigerung der Orte gestartet. Eine der geplanten Maßnahmen ist die Umgestaltung der Ortseingänge. Dazu haben SchülerInnen der Gemeinschaftsschule Schaumberg Theley im Projekt ,,Architektur macht Schule“ Entwürfe erarbeitet.

Junge Künstler präsentieren eigene Werke im Rahmen eines Inklusionsprojektes

Die Schüler Johanna Paliot (5a), Moritz Altmeier und Julia Schmitt (beide 10a) nahmen kürzlich an einem Projekt des Künstlers Christoph M. Frisch teil, wobei sie zusammen mit behinderten und nicht behinderten Jugendlichen das Thema „Nach uns…“ bildlich erarbeiteten.

Dabei hatten sich die Theleyer Schüler in erster Linie angemeldet, weil sie an den Wochenend-Workshops neue Techniken ausprobieren und von einem bekannten Künstler lernen wollten, v. a. die Röteltechnik interessierte sie. Gelernt haben sie nach eigener Aussage aber viel mehr:

„Gedanken und Ideen zu einem gemeinsamen Werk zu verbinden, das war einfach faszinierend“, so Moritz Altmeier. Und Julia Schmitt ergänzt: „Darüber hinaus haben wir viele neue Leute kennengelernt, die wir sonst wahrscheinlich nie getroffen hätten!“ Johanna Paliot fand die Zusammenarbeit mit den behinderten Jugendlichen manchmal schwierig, aber interessant: “Ich möchte im nächsten Jahre auf jeden Fall wieder dabei sein. Es hat mir großen Spaß gemacht.“ Die Gemeinschaftsschule Theley beteiligte sich zum wiederholten Mal an dem Projekt „Künstler arbeiten mit Schülern“ in den Ateliers im Kunstzentrum der Bosener Mühle. Lobende Worte für die Teilnahme der Schüler über die Wochenenden und ihr Engagement fanden im Rahmen der Vernissage auch Kunsterzieherin Christa Schmit und Konrektorin Margret Müller. Das Besondere an diesem Projekt war das Miteinander in den gemischten Kunstgruppen. Hier wurde beim Arbeiten und beim Entwickeln der Ideen Inklusion direkt umgesetzt.

Die Werke der jungen Künstler sind noch bis zum 18.12.2016 im Kunstzentrum Bosener Mühle zu besichtigen.