Am frühen Morgen traf sich die Klasse 8b am Bahnhof St. Wendels bei Margret und Hans Müller und Oliver Knob (Klassenlehrer) – nur Connor Harding fehlte. Die Achtklässler stiegen in Saarbrücken in einen ICE um und waren um kurz vor 10 schon im französischen Paris, einer Großstadt mit großer Fläche und Millionen Einwohnern.
Wir, die deutsche 8b, Hans, Margret und der gute Oliver „Olli“ Knob verließen den Pariser Ostbahnhof und machten sich auf, Paris, die „Stadt der Liebe“ zu erkunden. Zuerst liefen wir am Nordbahnhof vorbei zum Montmartre und Montmartres großer weißer Kirche, wo Nele Mohrbach einen Vortrag über Sacré-Coeur hielt. Nach einem Rundgang über den Platz der Künstler und Maler, den „place du tertre“, fuhren wir mit der Metro zum Arc de Triomphe von Napoléon Bonaparte. Von hier bot sich eine fantastische Aussicht über die Stadt.
Natürlich bekamen wir auch den weltberühmten Tour Eiffel zu sehen. Anschließend ging es zum Louvre und der bekannten Glaspyramide, vorbei an der Pont Neuf und der Kathedrale Notre Dame. Schon ziemlich erschöpft erreichten wir das Centre Pompidou, ein Kunst- und Kulturzentrum. Hier hielt wiederum die liebenswerte Nele Mohrbach aus unserer Klasse ein Referat, was sie, wie vorher schon am Montmartre, tadellos machte. Hin und wieder genoss die Klasse ihren kurzen Freilauf. Mit ihren „Wächtern“ Sieler, Knob, Müller und Müller benutzten die Schülerinnen und Schüler der lieben 8b auch mehrmals die oft überfüllte Pariser Metrobahn, um schneller von A nach B zu kommen. Am späten Abend kamen alle glücklich, aber sehr müde in St. Wendel an. Die Schüler der 8b waren ausnahmslos von ihrem Tagestrip nach Paris begeistert, bis auf den armen Connor, der leider verschlafen hatte.
Text: Peter Streb